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Charter: Urkunden (992-1600) 1430 VI 26
Signature: 1430 VI 26
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26. Juni 1430
Markchs Kropf vererbrechtet Steffan dem Stockmair die Güter, genannt die "Neustift" mit dem "Albrächt" gelegen zwischen Brandstatt u. Herd, Pfre Wels.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 158, Nr. 787
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain eribrecht auffem guet genant dy Newstifft vom Markchs Kropf den Stephan Stokhmair anno 1430

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 7, fol. 255b
    x

    Ich Markchs Kropf vergich fur mich und all mein erben und tun kunde offenbar mit dem brieff allen, den er furkumbt, das ich czu rechtem erib lassen und geben han Steffan dem Stokchmair, Kattrein seiner hausfrawn und allen iren baiden erben unser guet und grundt, genant die Newstifft, mitsambt dem albracht und aller czugehorung, so von alltter durch recht darczwe gehort, gelegen czwischen der Prantstat und dem Hard in Wellser pharr umb ain gelt, des wir von in gancz und gar gericht und gewert sein inn der beschaiden, das sew und ir erben das guet und behausung stiftleich und pewleich besiczen und innhaben schullen, und schullen uns alle jar jarleich davon raihen und dienn czu ostern sechczkig air und czwen kas fur sechs phening, und phingsten alls vil, und an unser frawntag der dienstczeit funf schilling Wienner phening und czway hun, und czu weynnachten weiset fur czwelif phennig und czu vaschang czway huen und nicht mer. Und gebent sye den diennst nicht czu yedem tag oder in den nachsten vierczehen tagen darnach, so sind sew verfallen czu wandel czwenundsybenczik Wienner phening, gebent sew dienst und wandel nicht in czwain vierczehen tagen, so sind sew des wandels czu dem andern mal verfallen, gebent sew dienst und wandel nicht in sechs wochen, so habent sew ir eribrech verlarn und ist das guet unser ledigs guet, das sew dann darnach nicht mer czusprechen sullen haben weder mit recht noch an recht. Sye schullen mogen auch ir eribrecht auf dem guet woll verseczen oder verkauffen geben irem genossen mit unsserm willen, wem sy wellent und wie sich das erib verwandelt mit sacz, mit kauff, mit heyratt, mit dem tod, wer denn aufgeit, der scholl geben sechczkig phening, und der aufnymbt als vill, und czu todrecht sechczkig phening und nicht mer. Wir sein auch guets czu erib ir herren und gewern, wo in des not und durfft geschyecht, also erib und des lanndesrecht ist ob der Enns. Gieng in mit der gewerschaft icht ab, was sy denn des schaden nement mit recht, das schullen sew haben dacz mir und mein erben und auf allem unsern guet. Und des czu urkund gib ich in den offen brief besygelten mit meinem aigem angehangem insygel, mir und mein erben an unsern rechten an schaden. Der brief ist gebn nach Krysty gepurd vyerczehenhundert jar und darnach in dem treyssikchen jar am montag nach dem sunybenden.

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