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Charter: Urkunden (992-1600) 1430 I 25
Signature: 1430 I 25
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25. Januar 1430
Johannes, Abt v. Lambach, verleihgedingt 18 1/2 Joch Äcker oberhalb Gerestorf, genannt die Edelpeunt, dem Niklasen zu Gerestorf u. seinen 2 Söhnen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 156, Nr. 779
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament
  • rubrum
    • Newnczehenthalb jeuch akker hayst Edelpewnt, gelegen ze Krembs bey Geresdorff anno 1430

Graphics: 
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Wir Johanns von Gotes gnaden abbt ze Lambach bekennen mit dem offen brief allen, den er furkumbt, daz wir wolbedachtleich mit veraintem ratt und guten willen unsers convents recht und redleich verlassen haben ze rechtem bestannd unsers gotshaus akcher des newntzehenthalb jewch sind, gelegen ze nachst oberthalb Gerestorff und sind genannt dy Edelpewnt, Niklosen zu Gerestorff, Katrey, seiner hawsfrawn, Hansen und Steffan seinen czwain sun zu der aller leib und lebtag und nicht furbaz, doch also, daz sy die stifftleich und pewleich verwesen sullen und innhaben mit missten und mit allem andern gewondleichen akcherpaw und die nyessen und nutzen, und ob sy die obgenanten akcher nicht stifftleich und pewleich hielten als oben begriffen ist, so sind sew uns und unserm gotzhaus verfallen, welichs jars daz ist aller ir rechten, so sy habent an den benanten akchern an alle gnad () in der beschaiden, daz sy uns und unserm gotzhaus alle jar jarleich davon diennen und raichen sullen an sand Giligen tag in unsern hoff ze Krembs an all unser mue newnczehen metzen gutz landchorns und newntzehen metzen gutz habernes, alles Krembser mazz, und ain fueder stro. Wer aber, daz sy uns und unserm gotzhaus den benanten dinst in vierczehen tagen nicht geben dannach welichs jar daz war, so sind sy uns und unserm gotzhaus verfallen ze wandel sechczigk pfennig. Versessen sy uns aber den benanten dinst zwen vierczehentag, so sind sy uns aber daz obgenant wandel verfallen und mugen sew dann unser hofmaister ze Krembs oder ander unser anwallt umb dienst und wandel wol phendten und genotten an furbott, an klag und an alles rechten. Versezzen sy uns aber dinst und wandel drey vierczehentag, so sind die benanten akcher all uns und unserm gotzhaws wider ledig waren an allen krieg und widerred, und ob sy ire rechten an den benanten akchern versetzen oder verkauffen wollten, wie sich daz fuegt, daz sullen sew tuen mit ains yesleichen unsers hofmaister ze Krembs in unserm hoff willen und wissen, dem sullent sew dann geben czwen und dreyssigk phennig ze ab layt, und wer auf vert, auch zwen und dreyssigk phennig ze anlaitt. Auch ist ze merkchen; wann der lest leib der obenverschriben ab geet mit dem tod, so sind die benanten akcher all mit ir zugehorung, wie sy der funden weren, uns und unserm gotzhaus wider ledig warden an all ausczug und widerred ungeverleich. Mit urkund geben wir in den brief besigelten mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christi geburd vierczehenhundert jar und darnach in dem dreysskgisten jar an sand Pauls tag seiner becherung.

 
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