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Charter: Urkunden (992-1600) 1423 III 14
Signature: 1423 III 14
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14. März 1423
Wolfgang Pausweck vererbrechtet den halben Hof im langen Sämäting, Pfre Kalham, dem Jannsen Weidinger.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 140, Nr. 698
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain eribrecht auffen dem halbm hoff ze Samating von Wolfganng Pawswecken

Graphics: 
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Ich Wolfgang Pawswekch und ich Cecilia sein swester, Hannsen des Pawswekchen saligen kinder, vergehen und tun kund offenleich mit dem brif fur uns und all unser erbn, das wir mit wolbedachtem mut und nach rat unser nachsten und pesten frewnt ze der zeit, da wir es rechtleich wol getun mochten, ain eribrecht geben haben auf unserm halben hoff mit seiner zuegehorung, gelegen ze langen Samating in Chalnhaimer pharr, und ist unser rittermassigs aygen und haben das geben Jannsen dem Weidinger, Elspeten seiner hawsfrawn und allen irn paidn erbn. Wir haben in auch den benanten halben hoff eingeantwrt mit allen den ern und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent und davon bekomen mugen, nichts ausgenomen in der beschaiden, das sew den benanten halben hoff stiftleich und pawleich sullen innehaben und uns auch in allen dingen gehorsam und gewatig sein als annder unser behawst hollden, die eribrecht von uns habent, und uns und unsern jarleich davon diennen und raichen an unser frawntag ze der dinstzeit funftzehen Wienner phenning, zwen chas fur sechtzehen phenig, vier dinsthuner, und sullen auch jarleich in unser stift gen mit zwain hunern, wann wir in gebieten und dem erwirdigen gotzhaus ze Lambach, dem convent in ir oblay drei schilling Wienner phennig. Wer aber, das sew uns oder dem benanten gotzhaws den dinst versassen, oder in unser stift nicht gingen, als oben begriffen ist, das es darnach gestund viertzehen tag, so sint sew uns sechczig phennig ze wanndel vervallen. Versassen sew aber viertzehen tag, so sind sew uns mer sechczig phennig ze wanndel, gestund es drey viertzehen tag, das sew uns dinst und wanndel nicht ausrichtetten, so habent sich alle ire vorverschribenew rechten an dem halben hoff vervallen her wider zu unsern hannden, an ir und irer erbn irung und hindernuzz. Wir melden auch, wie sich der benant hoff verwanndelt mit uns oder mit in, wie sich das fugt, wer dann aufgeit, der sol uns geben ain phunndt phennig, und wer von uns in die hanndt nimbt, auch ain phunndt phennig. Wer aber, das sew irew rechten auf dem halben hoff verkawffen wolten, so sullen sew uns an notten, wolten oder mochten wir dann von in nicht kauffen, so mugen sy irew rechten mit unserm willen wol irem genossen verkauffen in allen den rechten, als in oben verschriben sind. Wir setzen uns auch des benanten halben hoffs ze irn rechten herren scherm und gewern, allso eribrechts und des lanndesrecht ist ob der Enns. Des ze urchund geben wir in den brif, und wann ich benanter Wolfgang Pawswekch yetzund beraits insigels nicht enhan, so haben wir mit vleizz gebeten die erbern und weis unser lieb frewnt Sigmunden den Schiffer, diezeit phleger ze Ort, und Hannsen des Anhanger ze Paltzing, das sew irew insigel zu getzeugnus der sach an dem brif gehangen habent, in und irn erben an schaden. Geben an suntag ze mittervassten nach Christi geburd viertzehenhundert jar darnach in dem drewundzwaintzigisten jar.

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