||Ich Wolfgang Freitag dieczeit ambtman ze Gmunden bekchen fur mich und all mein eriben offnlich mit dem brieff, das ich Thonman dem Leroch und sein eriben ze chauffen geben habe wisntleich mit dem brieff dye wis, aw, leyten bey der kchirhen bey Pawraw und die wis, akcher und leyten mitsambt der infart in dem Bruel, alles mit iren rectlichen zwegehorung nichcz ausgeczogen, gelegen amb Stadl in Lambecher phar, und sind erib von dem erwirdegen gotczhaws zw Lambach, davon man jarleich dient nach inhaltung des benanten gotczhaws urbarpuechs angever. Ich hab in auch dye obgenanten gruntt mit iren rechtlichen zwegehorung aufgeben und mit herrenhandt eingeantwurt aus meiner nwtcz und gwer in ir nwtcz und gwer mit all den eren und rechten, alls ander grundt im purkchfrid amb Stadl recht haben, auch allen iren frumb damit handeln und schaffen nach iren wolgefalen angever. Ich und mein eriben sein auch der grundt ir gwer und furstandt alls eribs und des gotczhaus zw Lambach recht ist. Ging in aber daran icht ab, oder das in chrieg oder irsal darinne auferstund mit dem rechten, wie sich das fuegat, des sy zw schaden kchomen, die geloben wir in mitsambt dem hawbtguet wider zwkcheren und sulen sy das haben auf allen unsern guet, das wir haben, gewinen oder lasen nichtcz ausgeczogen, und davon hawbtguets und schadns davon bekchomen, so sy nagst mugen, und des zw urkund gib ich in den brieff fur mich und all mein eriben, besigelt mit meinem benanten Wolfgang des Freitags aygen anhangunden insigel. Der brief ist geben amb freitag vor ||sand Thonmanstag des heylligen czweliffpoten, do mon czalt von Kchrist gepurdt virczenhundert jar und darnach in dem czwayundczwainczkisten jare.