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Charter: Urkunden (992-1600) 1417 III 08
Signature: 1417 III 08
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8. März 1417
Jakob, Abt von Lambach, verleiht die halbe Ausserhub zu Mairlambach auf Wiederkauf dem Hadmärlein Paumhacker.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 125, Nr. 620
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain kawffbrief uber dy Ausserhueb halbe ze Mayrlambach 1417
Graphics: 







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    Wir Jacob von Gotes gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Chunrat Kaipel von Mairlambach und hat wolbedachtlich mit veraintem rat und guten willen seiner hausfrawen und aller irer baider erben ze der zeit und er ez rechtlich und wol tun mocht redlich und recht verkauft ze widerkauf und doch acht jar nach einander von dem tag und der brief geben ist widerkauft, die halben hueb mit aller irer zugehorung, genant die Awsserhueb ze Mairlambach, gelegen in Lambecker pharr, und eribrecht ist von unserm gotshaus und hat dieselben also ze kauffen geben Hadmarlein Pawmhacker, Wandlein seiner hausfrawen, Chunrats tochter von Greilspurg und iren baiden erben umb zway und zwaintzig phunt guter Wienner phenig, der er von in gantzlich zalt ist ze rechten tagen an schaden. Also haben wir den ytzund benanten Hadmarlein, Wandlein, seiner hausfrawen und iren baiden erben di benant halben hueb ze kauf also benant ist verlihen und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren nutzzen und rechten, so von alter und durch recht darzu gehort und davon bekomen mag, ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar davon raichen und dynen sullent nach unsers gotshaus urbarpuch lawt und sag. Ez ist auch der benant Kaipel mit seiner hausfrawen und iren baiden erben der benanten halben hueb mit irer zugehorung ze kauf, also benant ist, des obgenanten Hadmarlein, Wandlein seiner hausfrawen und aller irer baider erben recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat als oft in des mit recht not und durft beschiecht also widerkaufs nach des landes recht ist ob der Enns, und nach den acht jaren, so habent sew oder wer nagster und peszer erib zu der benanten halben hueb und irer zugehorung ist, jarlichen und alle jar herwider losung dieselben von dem benanten Hadmarl, Wandlein seiner hausfrawen und von iren baiden erben in den nagsten acht tagen vor unsser frawen tag ze der liechtmes, oder darnach in den nagsten acht tagen, und an dhainem tag mer im jar, umb zway und zwaintzig phunt guter Wienner phening, und auch, ob der benant Hadmarl, Wandel, sein hausfnawr, und ir baider erben auf die benante halben hueb icht legeten ze pessrung mit zymmern oder wie das genant ist, dasselb schol geschetzt werden nach vier umbsassen rat ungeverlich gemainer mann, und das schol dann auch ze rechter loszeit dem oftgenanten Hadmarl, seiner hausfrau Wandlein und iren baiden erben gantzlich widerkert werden und zalt an allen krieg und widerred, und ze welhem jar nach den acht jaren sew oder wer nagster erib darzu ist von dem obgenanten Hadmarl, Wandlain seiner hausfrawen, und iren baiden erben, widerkauffen und loesen, so sullent sew in dhaines samen nach ardhew auf die stat nicht schuldig sein noch phlichtig ze geben und ze lassen, wann in dhainerlay darauf geben worden ist, nach lassen, auch ob sew die halben hueb mit irer zugehorung, so benant ist, also ze kauf nicht lennger innhaben mochten oder wolten, ze welhem jar das wer, so sullent sew den benanten Kaipel sein hausfraw und erben ein maneid vor wissen lassen und annoten ze kauffen, loseten oder kauften sew dann von in nicht, so habent sew vollen gewalt, die benanten halben hub furbasser ze verkauffen irem genossen und ander nymand, umb zway und zwaintzig phunt guter Wienner phenig, und auch in aller ander masz nach lawt und sag des briefs angever. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit der oftgemelten halben hueb und irer zugehorung nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen noch in ander dhaynerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unssers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief versigelt mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach im sybentzehenten jar an montag nach dem suntag Reminiscere in der vasten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 23-26, Nr. 620
     
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