Charter: Urkunden (992-1600) 1404 XII 31
Signature: 1404 XII 31
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31. Dezember 1404
Friderich der Friczestorffer vermacht seiner Hausfrau Agnes, Ulrich des Tum seligen Tochter, 300 Pfund zur Heimsteuer.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 92, Nr. 456
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 92, Nr. 456
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
Ohne Siegel
Material: Papier


Ich Friderich der Friczestorffer vergich fur mich und all mein erbern und tun kund offenleich mit dem brief allen den er furkumbt, das myr mein liebe hausfrawe Agnes, Ulreichs des Tum Riczer seligen tochter czu bracht hat czway hundert phunt Wienner phenning, die ich von iren wegen werait ingenomen und czu meim nucz angelegt hab, und dar czu funfthalbs und czwainczig phunt phennig gelts, gelegen auf behausten gueteren und uberlennd zu Eslaren auf ein halben dorff in grossen Enezestorffer pharr, alles zu rechter haimstewr nach dem landes rechtun zu Osterreich, da engegen hab ich ir myt mein trewn gelobt und versprochen, gelobt und versprich ir auch wissentleich in kraft des briefs, die vogenanten czway hundert phunt phenning und die funfthalbs und czwainczig phunt phenning geltz haimstewr zu widerlegen mit drein hundert phunt phenning und auch myt funfthalbs und czwcainczig phunt phenning gelts, und sol und wil ir die ausczaigen und versriben auf meinen gulten und guetern nach unser paider frownt rat, daran sy wol habund und versorgt sy und myt ainem gewonleichen heyrat brieff und aller stet, der sy darueber beduerffund ist, versargen als haimstewr widerlegung und des lanndes czu Osterreich recht ist von datumb des briefs mit der nagsten jarffrist an wider red und an alles vercziehen getrewlech und ungeverleich. Teten ich oder mein erben des nicht, was des dann die vorgenant Agnes, mein lieb hausfraw, und ir erben schaden nement, wie der schad genant ist oder wirdet, chainer ausgenomen, den sy ir eben oder wer den brief von iren wegen innhat und fuer bringt, ungesworn myt slechten worten gesprechen mugen, denselben schaden myt sambt dem genanten haubt gut, haimstewr und widerlegung geloben und verhaissen wir in in dem namen als vor gentzleich ausczerichten, abzelegen und wider czu kern an allen iren schaden ungeverleich, und sullen sy das alles haben zu myr und mein erben unverschaidenleich und auf allem unserem gut, das wir haben in dem land zu Osterreich, oder wo wir das haben, es sey erbgut oder varund gut wie das genant und wo das gelegen ist, nichts ausgenomen, des sy dan der landes fuerst anbelt oder wer iren gewalt hat, an furbot und anclag so vil zu phannt in anttwurten und gewaltig machen sullen, wo sy darauf zaigent oder komen, so werr, das sy der vorgemelten verschreibung, haimstewr, widerlegung haubtguts und auch schadens gancz und gar da von verreicht und gewert werden, das ist unser gutter wil; wir sein lembtig oder tod und wer auch den brief myt der obgenanten frawe Agnesen oder irer erben gutten willen innhat und fuerbringt, dem oder den sein wir alles das schuldig und gepunden cze gelten, ausczerichten und cze wolfueren, das an dem brief geschrieben stet czu gleicher weis als in selber, und des zu urkund gib ich obgenanter Friderich der Friczestorffer der obgenanten meiner hausfrawn und iren erben den offen brieff versigelt myt meinem anhangunden insigel das beczeugent durich meiner fleissigen pet willen die edlen mein lieber vetter Pernhart der Friczestorffer, und mein lieber|| freuent Steffan der Sweinbeckch myt ir paider anhangunden insigel in und iren erben [an] schaden. Der brief ist geben nach Crist gebuert vircze[hen] hundert jar und dar nach in dem funften jar am mitichen nach de[m] heiligen Cristag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 548, Nr. 455
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1404 XII 31, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1404_XII_31/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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