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Charter: Urkunden (992-1600) 1402 V 06
Signature: 1402 V 06
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6. Mai 1402
Anna, Wernharts von Grueb Witwe, reversiert dem Abt Simon von Lambach den Hof zu Grueb, Pfarre Weibern
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 86, Nr. 430
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel (2. gebrochen, 3. fehlt)
Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain gegenbrieff umb den hoff ze Grueb anno 1402.
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 6 S. 54

    cop.
    Codex Archivi 7 fol. 147b Datum 7 Mai, Dienst verschieden sonst gleichlautend




      x
      Ich Anna, Wernhartes von Grueb saeligen wittib mitsampt mier alle mein suen und toechter, die hernach mit jern naemen verschriben stend czue dem ersten Stephan, Hanns, Michel, Wernhard, Dyemued, Margreth, Elspeth, Anna, Angnes, Dorothee geswistert vergehen offenleich mit dem briff fuer uns und alle unser erben unverschaidenleich mit enander, die wir haben oder noch chuenfftickleich gwynnen allen, den der briff czaigt wirt, hornt oder lesent, daz uns unser gnaediger herr abbt Symon abbt cze Lambach und auch der gancz convent des selbigen goczhaws mit veraintem ratt verlihen habent den noff cze Grueb, der gelegen ist jn Weybarer pharr und ist rechts erbrecht von dem obgnanten goczhaws cze Lambach und ist auch unser rechts chauffts erib mit der beschaiden, daz wier unserm obgnanten herren dem abbt cze Lambach, wer die weil abbt ist, jaerleichen raichen und dienen sullen von dem benanten hoff cze Grueb in diee abttey an sand Merteins tag ain halb phunt newr Wienner phenning, und an dem perichtage auch ain halb phunt alter Wienner phennig dem convent cze Lambach jn ir oblay; wer aber, daz wir jn den obgnanten dinst nicht raichten noch geben czu den obgnanten taegen, so schuel wir oder unser erben jn dreyn virczehentagen sechs schilling Wienner phenning cze wandel auef den versessen dienst geben. Geab wir aber noch enraichten den dinst nicht mit sampt dem wandel nach den dreyn virczehentagen, so sol der obgnante hoff dem goczhaws cze Lambach ledick sein von uns und unsern erben an allen krieg und an alle ansprach und mugen auch offetendew mit dem obgnanten hoff allen iern froemen handeln und schaffen wie sie verlust, es sei dann ab wir von gnaden von dem obgnanten abbt, wer die czeit abbt ist, und von dem goczhaws icht erwerben mugen. Wir offen auch, wenn uns not geschaech, den vorgnanten hoff cze verseczen oder cze verkauffen unser erbrecht dar auff, daz schuel wir vor aller maenickleich daz goczhaws, oder wer die czeit abbt ist, an noeten; wolten sie denn von uns nicht chauffen oder dar auff leihen, mugen wier unser erbrecht und unsre rechten offtendew wol geben, wem uns luest und schal daz auch geschehen mit unser obgnanter herschaft hant, guenst und auch willen, da mit si aller irs goczhaws vordrung und rechten versichert sein; wir sullen uns auch dhain ander besunder herschafft uber den obgnanten hoff nicht nemen an des obgnanten abbts oder w wer die czeit abbt ist willen. Daz in das alles staet und unczebrochen bleib von uns und allen unsern erben dar uber geb wir jn den offen briff versigelt mit der erbern Petter des Anhanger cze Choeppach und Gangel des Anhanger cze Rewt und Gregoerigen des Rathalmynger, die czeit richter cze Starchenberg, aller dreyer anhangunden jnsigeln, die ier jnsigel durit unser vlessigen pett willen cze czewgnuss an den briff gehangen habent, jn und allen jern e[r]ben an schaeden, dar under wir uns verpinden mit unsern trewn an aidesstat allez daz war und staet cze haben daz in dem briff verschriben stet, der geben ist nach Christi gepuerd virczehenhundert jar, darnach in dem andern jar des nachsten samstages nach dem heiligen auffert tage.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 509-511, Nr. 429
       
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