Charter: Urkunden (992-1600) 1402 IV 26
Signature: 1402 IV 26
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26. April 1402
Simon, Abt von Lambach, bestätigt der Katharina, Albel des Leschen Tochter, 13 Pfund Pfennige, die ihr ihr Mann Jäckel auf seinem Hause im Stadl vermacht hat.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 86, Nr. 429
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 86, Nr. 429
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gemachtbrif auff i haws am Stadel Jäkel Nawferig


Wir Symon von Gotes gnaden abbt cze Lambach vergehen offenleich mit dem gegenwurtigen briff und tun kund allen den er furpracht wirt, daz fur uns chomen ist Jackel, Hermans des Nawferigen am Stadl saligen sun, und hat mit wolbedachten mut und auch mit gutleichen wiln und wart seins bruder Wernhards und auch seiner swester Margrethen, Micheln des Saybleins nawferig am Stadel hawsfrawn, und dar czu mit aller seiner nachsten erben und freund wiln und wort und darczu mit unser hant und mit ganczer stat recht und redleich gemacht und ledickleich geben seiner eelichen hausfrawn frawn Kathrein, Albel des Leschen tochter am Stadel, drewczehen phunt Wienner phenning auf seinem haws und hofmarich und auf aller seiner czu gehorung, daz gelegen ist in purkfrid am Stadel cze nachst Stephel des Czungels und Jensel des Prenner hewser, und haben ir daz in geantwurt in ir nucz und gwer mit dem gegenwurtigen briff mit allen ern, nuczen und rechten, di dar czu gehornt und da von bechomen mugen nichtz ausgnomen mit der beschaiden, ab si ab ging mit dem tod ee dan ir obgnanter wirt Jackel, da Got lang fur sei, an leib erben, so schuln die obgnanten drewczehen phunt phening her wider erben auf irn egnanten vater Albel den Leschen und auf sein hawsfrawn und ir nachsten erben, und wer dann des obgnanten Jackels nachster erib ist, der hat jarleich losung von in umb di drewczehen phunt phenning acht tage vor unser frawn tag czer lichtmess oder acht tage hinnach und an dhainem tag mer in dem jar. Wir offen auch, daz man uns und unsern goczhaws cze Lambach von dem benanten haws jaerleich raichen mit dinen schal czu sand Michels tag cze purkrecht funff Wienner phennig und nicht mer unverczigen unsers goczhaws rechten in allen sachen, und schuln dhain verwandlung da mit haben wider mit verseczen noch mit verkauffen in dhainerlai weis an unser hant und gutleichen wiln, und schuln alles daz der von leiden und dulden, daz anders unsers goczhaws hindersass in dem purckfrid gein uns und unsern goczhaws leiden und dulden an alles gevaer. Wir offen auch, ab der obgnanten Jackel, sein hausfraw fraw Kathrey leib erben mit enander gewinnen, da schal es bei bleiben und alswo nyndert hin erben in dhainerlay weiss. Daz bestetige wir ir mit dem gegenwurtigen briff, versigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christi gepurd virczehenhundert jar, darnach in dem andern jar des nachsten mittichen nach sand Gorigen tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 508f, Nr. 428
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1402 IV 26, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1402_IV_26/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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