Charter: Urkunden (992-1600) 1400 IV 30
Signature: 1400 IV 30
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30. April 1400
Simon, Abt von Lambach, verleibgedingt die Chershub, Pfarre Pichl, dem Konrad von Kershub und seinen Kindern.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 83, Nr. 415
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 83, Nr. 415
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
- rubrum:
- Chershueber


Codex Archivi 6. S.97
Wir Symon von Gotes genaden, abbt ze Lambach, und der ganntz convent desselben klosters vergehen und tun kund offenbar mit dem brif allen, den es furpracht wirt, das wir mit wolbedachtem mut und mit veraintem rat recht und redleich verlichen haben unser hub, genant di Chershub gelegen in Puchler pharr, mit alle dem, das durich recht und von alter dartzu gehort und da nun bekomen mag ze holcz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht, Chunraten von Chershub, der di tzeit hewsleich das auf gesessen ist, seiner eleichen hawsfrawn Agnesen und ir paider chinden Ulreichen, Kathrein, Elspethen und Margarethen und allen andern ir paider chinden, di sew mit einander gewinnent, es sein son oder tochter, ze irn lebtagen und nicht lenger in solicher beschaiden, das sew uns und unserm gotzhaws jerleich von der abgenanten hub dinen und raichen schullent ze der czeit, so man uns andern unsern traid dint ain schaf waitz, fumftzehen metzen habern und fumf huner, und an sand Jorigen tag fumftzehen Wyenner phennig ze vogtstewr und des andern diensts und vordrung, wi di genant sind, so in unserm urbarpuch und registern geschriben ist, schullent di obgenanten Chunrat und Agnes und irew chinder, di sew itz mit einander habent oder hinfur mit einander gewinnent, ir lebtag uberhaben sein und das umb habent sew uns geben ain gelt, das wir gantz und gar von in verricht und betzalt sein, also wann der obgenant Chunrat von Obershub, sein hawsfraw Agnes und di chinder, di sew mit einander habent oder gewinnent, mit dem tod abgent, das ir nicht mer ist, ze welicher zeit das geschicht, so ist di obgenant hub mit alle dem, das von alter dartzu gehort und davon bekomen mag, unser und unsers gotzhaus ledigs gut in unser nutz und gewer mit aller tzugehorung, versucht und unversucht, das uns nymant dar an engen noch irren schol noch mag, weder mit recht noch an recht, geistleich noch werltleich. Wir offen auch, welicher under den obgenanten leiben di obgenant hub inne hat, der schol dhain wandlung da mit haben, weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und guten willen, und unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Das bestetigen wir also mit dem offen brif, versigelt mit unsern paiden anhangunden jnsigeln. Geben nach Christi geburde tausent jar dar nach in dem virhundertisten jar an sand Phylipp und sand Jacobs abent.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 490f, Nr. 414
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1400 IV 30, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1400_IV_30/charter>, accessed 2025-06-10+02:00
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