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Charter: Urkunden (777-1894) 1379 III 04
Signature: 1379 III 04
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4. März 1379
Jorig dez Tewerbanger swester sun purger ze Steyr und seine Hausfrau werden nach dem Tod Weinmarn des Tewrbanger von Abt Martin von Kremsmünster mit der vom Kloster lehensrührigen Chochhub ze Waitarn in Sirdnicher pharre belehnt und verpflichten sich, jährlich am Martinstag 1/2 Pfund W.Pf, zu dienen, unter Pfändung bei Dienstverzug über 14 Tage.
Source Regest: 
Regestenbuch Kremsmünster
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Kremsmünster (http://www.stift-kremsmuenster.at)

Schildsiegel, 1. von dunklerem Wachs, Mühlrad mit vier Speichen. "+ S. Eberhart der Mulbanger." Schildsiegel; 2. von hellerem Wachs, abgeledigter Mannskopf mit fränkischem Hut.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Joerig, der Tewerbanger swester sun purger ze Steyr, vnd mein hausfraw vnd mit sampt vns vnser erben vergehen vnd tuen chunt mit dem offen prief vor allen lewten gegenwuertigen vnd chunftigen vmb die hueb, die, die Chochhueb genant ist ze Waitarn, gelegen in Sierdnicher pharre, die vns worden ist von vnserm lieben frewnt seligen. Weinmarn dem Tewrbanger. die selben hueb vns der Erwirdig geistleich herre, Abppt Mertten von Chremsmunster verlihen hat, wand, si von im vnd seinem Gotshaws lehen ist, Also beschaidenleich, daz wir vnd vnser erben vnd alle vnser nachchoemen im vnd seinem Conuentt gen Chremsmünster aller iar ierleich. da von raihen vnd geben sullen, an sand Merten tag, ain halb phunt wienner phenning vnd nicht mer, dieselben phenning wir seinen amptlewten ierleichen an sand merten tag vnuerczogenleich raihen sullen. Taeten wir dez nicht. vnd daz versaezzen. daz wir in, wir oder vnser erben vnd nachchoemen, die dieselben Hueb denne inne habent, derselben stewer, dez halben phunt phennings an dem vorgenanten, sand Merten tag nicht gaeben, so sullent si in den nachsten vierczehen tagen, dar nach nach sand Merten tag, vollen gewalt haben, auf dem selben guet vmb die selben stewr, daz halb phunt phenning, ze phenden als vil da von si der selben stewer gancz vnd gar voellichleich bechoemen mugen mit vns vnd vnser erben vnd nach choemen, die die selben Hueb inne habent guetleichem willen vnd wort, an alle irrung vnd wider rede. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib Ich obgenanter Joerig dez Tewrbanger swester sun, dem obgenanten Gotshaws ze Chremsmunster vnd seinen phlegern den prief ze ainem sichtigen waren vrchunde der warhait versigilten vnd bestaetigten mit der erbern, Eberharts des Mubanger (!) zden zeiten Statrichter ze Steyr, mit Thomans dez Haiden zden zeiten Richter ze Chremsmunster anhangunden Jnsigeln die ich dez vleizzich gepeten han, Daz si der sache mit iren Jnsigiln geczewgen sind, in an schaden, vnd verpint mich auch obgenanter Jörig mit sampt mein erben vnder iren Jnsigiln alles daz an dem prief geschriben stet, staet ze halten mit vnsern trewn an geuaerde, wand ich die zeit aigen Jnsigils nicht gehabt han. Geben nach Christi gepurdt, Drewczehen hundert iar dar nach in dem Newn vnd Sibenczgisten iar, am freytag in der ersten vastwochen.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 588-589

    Original dating clauseFreitag in der 1. Fastwoche

    Editions
    • Vergleiche Theodorich Hagn's Urkundenbuch von Kremsmünster, pag. 282


    LanguageDeutsch
     
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