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Charter: Urkunden (777-1894) 1335 XI 06
Signature: 1335 XI 06
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6. November 1335
Chunrat der Gerstler Purger ze Ens gibt mit Zustimmung seiner Hausfrau Preyden dem Abt Friedrich und dem Konvent von Kremsmünster seinen Weingarten gelegen an dem Gaebling ze Chrems ze einem Selgeret, damit die Messe, die von alters her täglich zu Ehren Marias auf ihrem Altar in der Frauenkapelle gelesen wurde, von nun an mit einer Kollekte für ihn sogleich nach der Königsmesse gesungen werde und ein Jahrtag mit Vigil, Amt und Libera gehalten werden soll; bei Nichterfüllung der Bestimmungen falle der Weingarten an seine Erben zurück.
Source Regest: 
Regestenbuch Kremsmünster
 

cop.
Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 203
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    Ich Chunrat der Gerstler, Purger ze Ens, vergich offenbar an dem Brief und tun chunt allen den, die den brief sehent und horent lesen, Daz ich mit wol bedachtem muet und mit guetlichem willen vron Preyden, meiner Hausvrowen und all unser Erben, wi die sint genant und zter zeit, do ich ez ze recht wol getun macht, han ich dem ersam Prelat, Apt Fridreich ze Chremsmunster und der erbern Samnung aller des selben Goteshaus gegeben meinen weingart mit allem nutz gelegen an dem Goebling ze Chrems ze einem Selgeret unt han mit dem selben Weingart gewidemt ein ewigev Mess in den eren unser Vrowen also, daz man ewichleich unverzogenlich alle tag singen schol mit not die Messe von unser Vrowen, die von alt her datz unserr Vrowen auf irm Alter gesprochen ist, unt in der selben Mess lesen ein Collect ze gedenchen meiner Sel und aller meiner vodernt und nach chomen unt aller geloubigen Selen unt schullen die selben Mess haben sa ze hant in unser Vrowen Chappellen nach des Chuniges Messe, si schullen auch alle Jar am meinem Jartag an dem Abent haben gemainchlich ein Vigilij mit gesang unt am Tag ze vron Alter daz Ampt mit gesang von den Selen, wer auer, daz si die Messe Verzugen drey tag nach einander und dar an saumig weren, wanne daz geschaech oder den Jartag verliezzen ze haben wie daz choem, daz mein Erben gegen in erzeugen mugen mit gelaubhaften Laeuten, waer die sint, so hat sich der Weingart mit allem nutz her wider vervallen an mein naest Erben, wer die sind, und schullen si nach dem selben Weingart fuerpaz debain ansprach mit nicht haben. Daz in von uns di red und daz gelub staet und unverchert beleib, dar umb unt dar uber gib ich Chunrat der Gerstler in den offen brief ze einem sichtigem, ewigen, warn Gezeug mit meinem Anhangundem Insigel gevestent und bestetigt unt darzu sind des gezeug Perichtold Schefolt, Leupolt der vleischacher, Chunrat im Poumgart, Gotfrit der Ledroer, Phylipp von mauthausen, Hainrich der Schreiber, Ortolf der vol, Herwort der vol, Ortolf der mausel, sein prueder Ott und ander erber Laeut mer, den die red unt daz gelub wol chunt unt gewizzen ist. Der brief ist geben, do von Christi geburd sind ergangen Dreuzehen Hundert Jar in dem funf und Dreizkistem Jar an sanct Leonhardi Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) Nr. 180, S. 185f.

    Original dating clausesanct Leonhardi Tag



    LanguageDeutsch
     
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