Ich Symon, der Pirpawmer von Kallmperig vnd ich Elzpet sein hausfraw vnd vnser erben vergechen - das wir - mit vnsers Ambtmanns hant, des Erbern mann hannsen des Starchantz von Challmperig dy zeit ambtmann do selbs vnser frawn gotshaws zu Newnburgk - verkaufft haben ain klain flekch vnser hofstat, als das ausgestaint vnd geraint ist vnd gevangen ist zu dem weingarten, genant der Junkherre, vnd sol das haws vnd der ander tail der hofstat, von dem das flekchel gevangen ist den gruntdinst ausrichten an des hofstettleins schaden - vmb drew phunt wienner phenning - dem Erwirdigen herren Probst Kolman vnd seim gotzhaws zu Newnburgk klosterhalben - wann ich egenanter Simon der pirpawmer nicht aigen insigil han, vnd vnser Ambtmann auch nicht aigen insigel hat, vnd der erber chorherre her peter der lenhoffer dy zeit obrister kelner des gotshaws zu newnburgk mit seim Insigel dem gotshaus in sein gewalt nicht pestetten mag. So hab wir gepeten die zwai Erber mann, Hainreichen den flo^eczer, die zeit Statrichter zu Newnburgk vnd Seyfriden den Stekchen, den Statschreiber doselbs, das sy der sach zewg sein mit irn Insigeln. - Der brief ist geben - drewczehen hundert iar, darnach ym drew vnd Newnczigistem Jare ze Mitter Vasten.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 67-68