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FondUrkunden (1358-1590)
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Charter: 1358 02 02
Date: 2. Februar 1358
AbstractDie Geschworenen, der Rat und die Gemeinde der Stadt Weitra und Walter von Popphingen, Pfarrer daselbst, und das Spital zu Weitra beurkunden die Stiftung eines Jahrtages durch Konrad, den alten Richter, und Margarethe, dessen Ehefrau, bei dem Spital zu Weitra; dieser soll begangen werden jährlich bei der Pfarre innerhalb der Oktav zwischen dem St. Andreastag und seinem Oktavtag und soll vom Pfarrer entweder am Sonntag oder am St. Andreastag vorher auf dem „lekir“ (Lettner) verkündet werden. Am Vorabend soll der Pfarrer mit seinen Gesellen (Kaplänen) und dem Schulmeister eine Vigil mit 9 Lektionen und Laudes halten; der Mesner soll ausläuten und die Totenbahre aufstellen; der Spitalmeister soll 4 Kerzen von je 2 Pfund Wachs bei der Bahre aufstecken und beim Amt eine Wandlungskerze von 4 Pfund, die bei der Pfarre bleiben soll; am nächsten Morgen soll ein Seelenamt und ein Amt von „Unserer lieben Frau alz si vorschaiden ist“ (Mariä Himmelfahrt), gehalten werden und während der beiden Ämter sollen 7 Messen gelesen werden. Dafür soll der Spitalmeister nach dem Essen dem Pfarrer 2 Pfd.Pf. reichen, der davon jedem der 3 Kapläne je 24 Pf., dem Schulmeister 12 Pf., dem Mesner 6 Pf. zu zahlen hat. Wenn der Pfarrer diesen Jahrtag nicht begeht, verfällt er dem Bürgerspital auf 2 Pfd.Pf.; Pfarrer und Spital haften gegenseitig für die Erfüllung dieser Stiftung mit ihren Gütern in Österreich. Zeugen: Mainhard der Purger, Jakob der Ungefueg, Nikolaus Hechard, Peter Tyem,Herr Erbirhard, Pfarrer zu Höhenberg, Hans, Pfarrer zu Perchtoltz (Groß-Pertholtz) derzeit Vikar von Schönau (Groß-Schönau), Wernhard, Pfarrer zu Unserfrau

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Charter: 1374 06 15
Date: 15. Juni 1374
AbstractGorig von Zell, sesshaft auf dem Hofe zu „Erichtleytten“ in der Pfarre Zell, seine Ehefrau Margarethe, sein Bruder Arnold von Schweiggers und dessen Ehefrau Elisabeth verkaufen dem Gotteshaus des hl. Stefan zu Riegers um 14 1/3 Pfund Wiener Münze 1 Pfd.Pf. Geld Wr. Münze, gelegen auf drei Lehen, mit allen Zugehörungen und Rechten u. zw. auf einem öden Lehen zu Öden-Streitbach, das derzeit Jans der Pluemel innehat und von dem man jährlich zu Georgi 20 Pf. und zu Michaeli 20 Pf. dient, sowie auf zwei Lehen im Dorfe Streitbach; auf dem einen sitzt derzeit Konrad der Cholb und es dient jährlich zu Georgi 50 Pf. und zu Michaeli 50Pf., auf dem anderen sitzt Stephan, der Symanin Sohn, und es dient jährlich zu Georgi 50 Pf., zu Michaeli 50 Pf. Siegler: 1. Georg v. Zell 2. Arnold v. Zell 3. Jakob v. Siebenlinden, deren Schwager 4. Hanns v. Weissenalbern, deren Oheim

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Charter: 1374 04 25
Date: 25. Juli 1374
AbstractOtto, Zechmeister des Gotteshauses des hl. Stefan zu Riegers und die Gemeinde mit der ganzen Pfarrgemeinde verkaufen wegen Notlage dieses Gotteshauses ein Pfd.Pf. Geld Wr. Münze, die des Gotteshauses freies Eigentum sind, von einem öden Lehen zu Öden-Streitbach und 2 Lehen im Dorfe Streitbach in der Pfarre Schweiggers im Landgerichte Weitra dem Herrn Thomas, derzeit Pfarrer zu Weitra, um 14 Pfd. Pf. Siegler: 1. Nikolaus der Schaler, Landrichter zu Weitra 2. Die Stadt Weitra

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Charter: 1376 11 06
Date: 6. November 1376
AbstractThomas, Chorherr zu Passau und Pfarrer zu Weitra, beurkundet, dass er von Jans zu Swekkers (Schweiggers) u. Heinrich zu dem Weissen Albern (Weißenalbern) um 10 Pfd. Pf. Wr. Münze eine Gülte jährlich von 11 Sh. Pf. Geld gekauft habe mit der Verpflichtung, einen Jahrtag abzuhalten für Heinrich den Richter, dessen zwei Ehefrauen und deren Söhne Konrad, Gottfried und Heinrich. Der Jahrtag soll am St. Martinstag gehalten werden, mit einer Vigil am Samstag vorher und einem Seelenamt in der Pfarrkirche zu Weitra, bei welchem 4 Kerzen von einem Pfund Wachs brennen sollen; jeder Priester soll 6 Pf., der Schulmeister 12 Pf., der Mesner für das Läuten 4 Pf. erhalten. Wenn der Pfarrer den Jahrtag unterlässt, sollen diese Güter dem Spital zufallen und davon für den Gottesdienst dem Pfarrer jährlich 3 Sh., den Kaplänen je 6 Pf., dem Schulmeister 12 Pf., dem Mesner 4 Pf., sowie der Kirche ein Pfund Wachs gegeben werden. Siegler: 1. Aussteller 2. Stadt Weitra

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Charter: 1381 11 22
Date: 22. November 1381
AbstractMathias von der Hayd, Bürger zu Weitra, und Anna, dessen Ehefrau, beurkunden den Verkauf einer freieigenen Gülte, von 5 Pfd. Pf. weniger 7 Pf. Geld Wr. Münze, gelegen im Dorf Walterschlag im Weitraer Landgericht und in der Pfarre St. Johann auf dem Berg (Johannesberg bei Groß-Schönau), auf 8 Lehen und 5 ½ Hofstätten an die Bürgergemeinde der Stadt Weitra um 118 Pfd.Pf. Geld Wr. Münze zu einer ewigen Messe. Siegler: 1. Aussteller 2. Michael aus dem Steinbach Burggraf zu Weitra 3. Nikolaus der Schaler 4. Preinreich von Wasen

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Charter: 1382 01 05
Date: 5. Jänner 1382
AbstractDie Geschworenen, der Rat und die Gemeinde der Stadt Weitra, Ulrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, und das Spital daselbst beurkunden betreffend der Stiftung eines Jahrtages durch Friedrich den Mair und dessen Ehefrau Katharina zu dem Spitale zu Weitra, dass der Jahrtag folgendermaßen begangen werden soll: Er soll in der Pfarrkirche zu Weitra vor dem St. Katharinentag oder innerhalb der Oktav dieses Festes begangen werden; am Sonntag zuvor soll der Pfarrer diesen Jahrtag auf dem Lettner verkünden und am Vorabend des Jahrtages soll er mit seinen Kaplänen und dem Schulmeister eine Vigil mit 9 Lektionen halten; der Mesner soll ausläuten und die Bahre aufstellen, der Spitalmeister 4 Kerzen von einem Pfund Wachs bei der Bahre aufstecken, welche Kerzen darauf dem Spital gegeben werden sollen. Zum Amt am nächsten Morgen soll er eine Wandlungskerze von 4 Pfund Wachs geben, die bei der Pfarre bleiben soll. Am Montag nach der Vigil soll ein Seelenamt und ein Hochamt gehalten und während dieser Ämter 5 Messen gelesen werden. Dafür sollen dem Pfarrer vom Spitalmeister nach dem Essen 6 Sh. gegeben werden, dieser wieder soll jedem seiner 3 Kapläne 6 Pf., dem Schulmeister 12 Pf. und dem Mesner 6 Pf. geben. Wenn der Pfarrer den Jahrtag unterlässt, verfällt er dem Spital zu 6 Sh.Pf., hingegen haftet auch das Spital mit seinem ganzen Besitze für die Abhaltung des Jahrtages. Siegler: 1. Stadt Weitra 2. Pfarrer Ulrich von Wien

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Charter: 1389 03 27
Date: 27. März 1389
AbstractChristian Trunkchel, Bürger zu Weitra, und Elisabeth, dessen Ehefrau, beurkunden den Bürgern von Weitra, dass sie von ihrer freieigenen Wiese, genannt die „Sechsin“, gelegen vor dem oberen Tor, ob dem Egelsee, zunächst hinter dem Siechenhaus, anstoßend an den Weg nach Wetzles, 2 Teile verkauft haben zu der Tagmesse um 23 Pfd. Pf. Wr. Münze. Dazu haben Sophie, die Ehefrau Ulrich des Vinnster von Zwettl, die Tochter des seligen Peter Tyemein, 20 Pfd. Pf. um ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheil willen und der Aussteller selbst 3 Pfd. Pf. gegeben; Sophia soll deswegen über die obgenannte Wiese volle Gewalt haben, sie zu verpachten, und das Erträgnis soll zu Michaeli dem Pfarrer gereicht werden zu der Tagmesse, bis diese ganz gestiftet ist; dann soll die Wiese ausgelöst und bezahlt werden. Siegler: 1. Michael aus dem Steinbach, Burggraf zu Weitra 2. Stadt Weitra.

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Charter: 1389 12 04
Date: 4. Dezember 1389
AbstractUlrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, beurkundet, dass Kunz, Bürger zu Weitra, und dessen Ehefrau Barbara der Pfarrkirche zu Weitra 2 „Weyerstet“ mit Zugehörung, gelegen zunächst der Widem, vermacht haben zu einem Jahrtag in der Pfarrkirche zu Weitra, der am Mittwoch nach Allerheiligentag gehalten werden solle; am Abend vorher soll eine Vigil gehalten werden, am Montag darauf ein Seelenamt und ein Amt von Unserer Frau und während der 2 Ämter sollen 7 Messen gelesen werden; bei der Bahre sollen abends während der Vigil und des Morgens während der Ämter 4 Kerzen von 2 Pfund Wachs brennen, die der Pfarrer selbst kaufen soll, auch soll er den Priestern, welche die Messen lesen, Essen geben, wie es frommen Priestern geziemt, und den 3 Kaplänen je einen großen Pfennig, dem Schulmeister 12 Pf., dem Mesner 6 Pf. geben. Wenn der Pfarrer den Jahrtag unterlässt, so ist er dem Spital 2 Pfd.Pf. verfallen. Siegler: 1. Pfarrer Ulrich zu Weitra 2. Michael aus dem Steinbach, Burggraf zu Weitra 3. Stadt Weitra

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Charter: 1389 12 06
Date: 6. Dezember 1389
AbstractUlrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, beurkundet, dass Ortel der Weber, selig, und Elisabeth, dessen Ehefrau, 10 Pfd. Pf. Wr. Münze gegeben und vermacht haben, damit er es verwende, um von Christian dem Trunkchlein, Bürger zu Weitra, das Drittel der Wiese anzukaufen, die gelegen ist hinter dem Siechenhaus und die an den Weg nach Wetzles stößt, genannt die „Sechsin“; sie stiften damit einen Jahrtag am Sonntag nach Michaeli, der gehalten werden soll am Vorabend mit einer gesungenen Vigil und am Morgen darauf mit einem Seelenamt, wie es Gewohnheit ist bei den anderen Seelenämtern. Der Pfarrer soll dafür den Nutzen von Heu und Grumet besitzen. Falls er oder seine Nachfolger es unterlassen sollten, den Jahrtag zu begehen, sollen sie verpflichtet sein, dem Bürgerspital zu Weitra ein halbes Pfund Pf. zu zahlen. Siegler: 1. Aussteller 2. Stadt Weitra

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Charter: 1396 01 02
Date: 2. Jänner 1396
AbstractKundmachung des Abtes Wickerius von Hradisch als vom apostolischen Stuhl besonders delegiertem Richter in Weitra in der Sache des Johann von Rakonitz gegen die Stadt Weitra und sechs Bürger von Weitra an den Klerus und die Laien der Passauer und Prager Diözesen, betreffend das von ihm über die Stadt Weitra verhängte Interdikt und die über die betreffenden Bürger ausgesprochene Exkommunikation, da diese trotz Ermahnung hartnäckig geblieben seien. Zur Abschreckung, damit nicht ähnliche Rebellen sich erheben, wird über die Schuldigen die entsprechende Strafe verhängt und verfügt, dass in einer der Stadt Weitra benachbarten Kirche öffentlich von der Kanzel herab die Stadt Weitra und die betreffenden Übeltäter mit Nachdruck ermahnt werden sollen, innerhalb 15 Tage nach dieser Ermahnung sich mit der Kirche auszusöhnen und sich von den Kirchenstrafen mit Erfolg zu lösen zu trachten. Falls auch diese Ermahnung infolge der Hartnäckigkeit der Schuldigen erfolglos bleiben sollte, werden sie mit kirchlichen Interdikt belegt. Wer diesen Gebannten oder den aus der mit dem Interdikt belegten Stadt Kommenden Aufenthalt gewährt, soll gleichfalls mit dem Interdikt bestraft werden. In den Kirchen und an den einzelnen Orten soll an den Sonn- und Feiertagen bei Glockengeläut und verlöschten Kerzen der Bann verkündet werden, damit die Schuldigen von Speise, Trank, Gebet, Gespräch, Kauf, Verkauf, Weg, Markt, Feuer, Bad und jeglicher menschlichen Gemeinschaft der anderen Gläubigen ausgeschlossen werden, solange bis ein anderes Mandat erlassen ist. Alle, die mit diesen Halsstarrigen Gemeinschaft halten, werden mit dem Interdikt belegt. Die mit dem Banne Belegten werden vom Empfang und der Spendung der Sakramente ausgeschlossen mit Ausnahme der Taufe der Kinder und der Spendung der Sterbesakramente.Zeugen: Benesschius, Pfarrer von Hradisch, Profeß des Klosters Hradisch Marco von Stephanow, Waffenträger der Olmützer Diözese Zwieste von Topolan.Siegler: 1. Abt Johann von Wittingau 2. Weyko, Wikar in Schweinitz 3. Johannes, Pfarrer in Zamboz 4. Georg, Pfarrer in Strobnitz 5. Vicko, Pfarrer in Gratzen 6. Matthias, Pfarrer in Beneschau 7. Thomas, Pfarrer in „Novoforo“Die Siegler 1 – 7 beurkunden mit der Fertigung „executum est mandatum“ eigenhändiger Unterschrift und Besiegelung den Vollzug des Mandates.

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Charter: 1396 07 05
Date: 5. Juli 1396
AbstractAbt Wickerius von Hradisch verhängt als vom apostolischen Stuhle besonders delegierter Richter über die Gesamtheit der Bürger der Stadt Weitra in der Passauer Diözese das Interdikt wegen der gewaltsamen Misshandlung des Johann von Rakonitz, damals Priesters der Prager Diözese, den die Bürger von Weitra Cuncz Parricida, Hensl Hombek, Friedl Moer, Henrich, Ulrich Sartor, Welsl Kayzempek und Cunz Gladiator in den Kerker geworfen und einiger Sachen beraubt haben. Die Exkommunikation der Übeltäter soll öffentlich in der Kirche von der Kanzel unter Glockengeläut vor verlöschten Kerzen verkündet werden, damit sie von Speise und Trank, Gebet, Gespräch, Kauf und Verkauf, Weg, Feuer, Bad und jeglicher menschlichen Gemeinschaft von den anderen Gläubigen gemieden werden, bis ein anderer Spruch ergangen ist. Das Urteil soll auch in den benachbarten Kirchen der Passauer und Prager Diözese verkündet werden. Siegler: Abt Wickerius von Hradisch, Herscho, Vikar der Kathedrale in Olmütz, Marco von Stephanaw, Onescho de Gorka (Hurka bei Olmütz), Waffenträger der Olmützer und Breslauer Diözese, Jacob, Sohn des Johannes de Pyeska, Notar der Prager Diözese

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Charter: 1396 12 11
Date: 11. Dezember 1396
AbstractUlrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, beurkundet, dass Nikolaus Ekkel und seine Ehefrau Margarethe, beide selig, für einen ewigen Jahrtag zu der Pfarrkirche zu Weitra gestiftet haben 2 Holden zu Weitra vor dem oberen Tor, von denen der eine 66 Pf. und den halben Zehent aus seinem Garten zu Michael dient, der andere, genannt der Stengel, 43 Pf. und 12 Hochzeitspfennige und den ganzen Zehent zu Michaeli. Der Jahrtag soll begangen werden am Sonntag nach Michaeli mit einer Vigil am Vorabend mit 9 Lektionen und am Morgen darauf mit einem gesungenen Seelenamt, wofür der Pfarrer dem Prediger 4 Pf. reichen soll, damit er für die Seelen betet, dem Schulmeister 12 Pf., dem Mesner 6 Pf. Falls der Gottesdienst unterlassen wird, soll der Pfarrer dem Bürgerspital ein halbes Pfd.Pf. zahlen. Siegler: 1. Aussteller 2. Christoff, derzeit Pfarrer zu Chroglach (Krieglach)

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Charter: 1397 02 19
Date: 19. Februar 1397
AbstractNotariatsinstrument, ausgefertigt durch den öffentlichen Notar Johannes, natus olim Letabundi de Swynyetz (Schweinitz), zu Schweinitz im Hause des Nikolaus, genannt Buffa,in der Prager Diözese, beinhaltend den Vergleich zwischen Johann von Rakonitz in seinem und seiner Freunde Namen und dem Bürgermeister Michael Gueet und den Ratsherrn Konrad Gladiator, Henricus Sartor, Nikolaus Fierek, Simon Cardo, Johannes Scriptor und Johannes Purchamprukk, sowie den Bürgern Jaklinus Tess und Petrus Pinzl im Namen der Stadt Weitra bezüglich der fünf geprägten Gulden, jeder zu 24 gewöhnlichen Gulden oder 60 Silbergroschen Prager Münze, welche die Bürger von Weitra dem Erstgenannten geraubt haben. Dafür und als Entgelt für alle Auslagen wurden vor dem Abte Johannes von Tczebon (Wittingau) und dem Pfarrer Wenzelslaus von Kaplitz in der Prager Diözese eine Bezahlung von 35 silbernen Sechziggoschenstücken Prager Währung bestimmt, welche die Bürger von Weitra auch bezahlten. Dafür sollten sie von jeder weiteren Verpflichtung frei sein, sobald sie eine Strafe von 100 Sechziggroschenstücken bezahlt haben, wovon 50 dem Prozessgegner und 50 zum Bau der Kirche in Prag gegeben werden sollen.Zeugen: Ulrich, Pfarrer von Weitra Wenzeslaus, Pfarrer von Perchtolz (Groß-Pertholz) in der Passauer Diözese Johannes von Zamboz, öffentl. Notar und Pfarrer famosus vir Kukove, Waffenträger Tirasso, Bürger von Trebon (Wittingau) Bernadus Richter, Simon Fleischhauer, Jaklivo Bäcker und Nikolaus Spizl, alle Ratsbürger, Mathias Rugius, Bewohner und Bürger der Stadt Schweinitz. Siegler: 1. Abt Johann von Tczebon (Wittingau) 2. Pfarrer Wenzeslaus v. Kaplitz

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Charter: 1397 03 19
Date: 19. März 1397
AbstractAbt Wickerius des Klosters Hradisch beurkundet, dass ihm Nikolaus von Strobnitz, Priester der Prager Diözese, als Prokurator der Stadt Weitra und der schuldigen Weitraer Bürger ein Notariatsinstrument d.do. 1397, Feb.19, ausgefertigt durch den öffentlichen Notar Johannes, natus olim Letabundi de Swynytyz (Schweinitz), vorgelegt habe, beinhaltend den Vergleich zwischen dem Priester Johann von Rakonitz, und hebt daraufhin das von ihm über die Stadt Weitra verhängte Interdikt wieder auf. Die schuldigen Bürger werden angewiesen, die Lösung der dem Papst vorbehaltenen Exkommunikation beim apostolischen Stuhle zu erbitten, wofür er ihnen ein Schreiben mitgeben wolle.Zeugen: Johannes, Vikar der Pfarrkirche in Knyeniz; Johannes, Kaplan des Klosters Hradisch; Heinrich und Potha, Brüder von Daniboziz, Waffenträger der Olmützer Diözese.. Siegler: Abt Wickerius v. Hradisch

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Charter: 1397 03 19
Date: 19. März 1397
AbstractAbt Wikerius von Hradisch stellt den wegen sakrilegischer Misshandlung des Priesters Johann Rakonitz exkommunizierten Weitraer Bürgern "litterae testimoniales" aus, damit sie beim apostolischen Stuhl die Absolution der dem Papste vorbehaltenen Exkommunikation erbitten können. Siegler: Abt Wikerius von Hradisch

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Charter: 1397 04 23
Date: 23. April 1397
AbstractAndreas, Pfarrer zu Zwettl, Jörig, Pfarrer zu Vitis, Niclas, Pfarrer bei dem Spital zu Weitra, Heinrich, Pfarrer zu Ochsenpach (Echsenbach) beurkunden, dass Pfarrer Ulrich zu Weitra und die Bürgerschaft daselbst sie zu Schiedsrichtern bezüglich der Frühmesse in der Pfarrkirche zu Weitra erwählt haben und setzen fest, dass der Pfarrer Ulrich einen Priester zu bestellen habe, der die Tagmesse täglich lesen soll mit Ausnahme von einem Tag in jeder Woche, an welchem er feiern will, und an den 6 hohen Feiertagen, zu Ostern, Pfingsten, an den 3 Frauentagen und zu Allerheiligen; der Kaplan soll im Pfarrhof Wohnung haben und alle Quatember 10 Sh. Pf. oder aber im Jahr 5 Pfd. Pf. erhalten. Er soll dem Pfarrer unterstehen und diesem sowie seinem Kaplan keinen Schaden machen. Der Pfarrer soll für Kost, Pflege und Zahlung des Kaplans von den Bürgern zu den Quatembern 3 Pfd. 3 Sh. oder aber jährlich 13 ½ Pfd. und anstatt der auf 16 Pfd. noch fehlenden 2 ½ Pfd. den von den Bürgern um 47 Pfd.Pf. und einen Gulden gekauften Weingarten zu Pulkau in der „Habnaw“ erhalten. Die Güter, welche von altersher zu der Frühmesse gestiftet wurden und wovon die Bürger den Pfarrer und Kaplan dafür bezahlen, sind folgende: zu Walterschlag, in der Schönauer Pfarre, im Weitraer Landgericht 5 Pfd. Pf., von behausten Gütern Georgidienst zu Wielands in der Gmünder Pfarre 2 Pfd. Pf. und den Zehent von 20 Metzen Korn und Hafer; von der Wiese „Sächsing“ vor dem oberen Tor zu Weitra 10 Sh. Pf.; von 4 Gärten an der Reid 1 Pfd. Pf.; von 2 Häusern vor dem oberen Tor 60 Pf., von dem Weingarten der „Strawzz“ zu Zöbing, den Kunz von Weitra innehat, 2 Pfd. Pf.; was davon abgeht, muss der Inhaber des Gartens den Bürgern erstatten. Diese vorangeführten Güter dürfen die Bürger (ohne des Pfarrers Zustimmung) nicht verkaufen, hingegen darf auch dieser den Weingarten zu Pulkau nicht ohne Rat der Bürger veräußern. Wenn der Pfarrer die Messe unterlässt, muss er nach einem Monat das Geld zurückgeben, falls aber die Bürger das Geld nicht reichen, kann er nach einer Woche die Messe einstellen. Als Strafe bei Übertretung dieses Schiedsspruches soll der Pfarrer 40 Pfd. an den Bischof von Passau und 10 Pfd. an den Offizial bezahlen, die Bürgerschaft aber 40 Pfd. an den Herzog von Österreich und 10 Pfd. an die Hft. Weitra. Siegler: 1. Andreas, Pfarrer zu Zwettl 2. Jörig; Pfarrer zu Vitis 3. Nikolaus, Pfarrer bei dem Spital zu Weitra 4. Heinrich, Pfarrer zu Ochsenpach 5. Ulrich, Pfarrer zu Weitra

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Charter: 1397 05 25
Date: 25. Mai 1397
AbstractUlrich von Wien, Pfarrer zu Weitra, beurkundet die Stiftung eines Jahrtages durch Symon, den Lederer, Bürger zu Weitra, und Elisabeth, dessen Ehefrau, die zur Pfarre Weitra eine Wiese beim Hausschachen gegeben haben, die gelegen ist zwischen den Äckern Hanns des Ungelters und Friedrich des Pawren, und die damit einen Jahrtag gestiftet haben, der gehalten werden solle 8 Tage vor oder 8 Tage nach Katharina am Vorabend mit einer gesungenen Vigil und des Morgens mit zwei gesungenen Ämtern während deren 8 Messen gelesen werden sollen; an der Bahre sollen 4 Kerzen von je 1 Pfd. Wachs brennen, solang der Gottesdienst dauert; dem Schulmeister sollen gegeben werden 12 Pf. und den drei Gesellen je 10 Pf. und dem Mesner 6 Pf. für des Läuten; während des Seelenamtes soll der Prediger auf dem Lettner stehen und für die Seelenheil beten, wie dies an den anderen Jahrtagen Gewohnheit ist. Das Bürgerspital soll jährlich vom Pfarrer 1 Pfd. Wr. Pf. erhalten. Sollte jedoch der Jahrtag nicht eingehalten werden, so hat der Pfarrer oder seine Nachfolger dem Bürgerspital 2 Pfd. Pf. zu geben Siegler: 1. Aussteller 2. Stadt Weitra

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Charter: 1400 11 10
Date: 10. November 1400
AbstractDer öffentliche Notar Geiselherus de Drobakaw transsumiert eine Appellation des Johannes genannt Budde, clericus Camiensis dioec. als Prokurator der Weitraer Bürger Conrad Gladiator, Symon Sardo, Conrad Pamstidl, Matheus Sartor, Wolffard Kezebech, Stephan Hanenbeck und Nicolaus Verck, wonach diese angeben, dass in den Kirchen des benachbarten Böhmen auf Betreiben eines gewissen Johannes de Nuenberg gegen sie die Exkommunikation verkündet werden soll, was sie zurückweisen; sie appellieren an den Hl. Stuhl um Rechtschutz. Zeugen: Giselherus de Drobakaw, cler. Halberstatensis diec., Johannes de Weitra, medicine doctor, clericus Pataviensis dioec., Ulricus Degenschildt, clericus Ratisponensis dioec. l

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Charter: 1402 02 11
Date: 11. Februar 1402
AbstractHans Kespeck, Bürger zu Weitra, und dessen Ehefrau Agnes, Weigl Kespeck und dessen Ehefrau Anne beurkunden, dass sie der Stadt Weitra 2 Pfd.Pf. freies Gut schulden, das der selige Kunz zu der Frühmesse gestiftet hat von seinem Hause, das gelegen ist zunächst des Virekken Haus; dieses Haus haben die vorgenannten Bürger an sich gebracht, und dafür wollen sie jährlich zur Frühmesse geben 1 Pfd. Pf. zu Georgi und 1 Pfd. Pf. zu Michaeli. Siegler: 1. Konrad de Czinkk, Pfleger der Hft. Weitra 2. Stadt Weitra

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Charter: 1404 05 10
Date: 10. Mai 1404
AbstractUlrich von Wien, Pfarrer von Weitra, beurkundet die Abhaltung eines Jahrtages für Heinrich den Prüelmulner und Friedrich den Rumph, die zum Ankauf des Weingartesn „Czokelsdorffer“ zu Oberretzbach 8 Pfd. Pf. bzw. 6 Pfd. Pf. gegeben haben. Mit diesem Geld und 45 Pfd. Pf. als Erträgnis für den verkauften Weingarten zu Lewbs (Langenlois) an dem niederen Steinhaus, wurde dieser Weingarten gekauft. Der verkaufte Weingarten, der zur Spitalsmesse in Weitra gehörte, wurde mit 3 Pfd. Erträgnis im Stiftsbriefe gerechnet.Der Jahrtag soll am Sonntag vor Sonnwend begangen werden mit einer Vigil am Vorabend und mit Seelenamt und Messe am darauf folgenden Morgen. Die beiden vorgenannten sollen in den Totenbrief geschrieben und für sie öffentlich gebetet werden. Bei Nichterfüllung der Stiftung verfällt der Pfarrer mit 6 Sh. Pf. dem Spital.Außerdem haben Nikolaus Erkken für seinen Jahrtag 6 Pfd. Pf. und der Pfarrer 8 Pfd. Pf. zur Stiftung eines Seelgerätes gegeben. Siegler: 1. Pfarrer Ulrich von Weitra 2. Ritter Hans der Dachpeck, Pfleger der Herrschaft Weitra. 3. Jörig, Pfarrer von Vitis

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Charter: 1406 09 08
Date: 8. September 1406
AbstractMichael Junkherr, Pfarrer zu Weitra, beurkundet die Stiftung eines Jahrtages durch Simon den Lederer, Bürger zu Weitra, und dessen Ehefrau Anna, die ihre Wiese beim Hausschachen, zwischen den Äckern Hannsen des Ungelter und Friedrich des Pawrn, Bürger zu Weitra, gelegen, der Pfarre Weitra gegeben haben; diese dient dem Zechmeister des Gotteshauses zu Weitra jährlich zu Michaeli 7 Pf. Der Jahrtag soll von dem jeweiligen Pfarrer begangen werden innerhalb 8 Tagen vor oder nach St. Martin und ist am Sonntag vorher vom Prediger an dem Lettner zu verkünden. Am Vorabend des Jahrtages soll eine Vigil gesungen werden, am Morgen darauf zwei gesungene Ämter, während deren gleichzeitig 8 Messen gelesen werden sollen; solange der Gottesdienst dauert, sollen bei der Bahre (Katafalk) 4 Kerzen von je 1 Pfd. Wachs brennen und der Prediger soll auf dem Lettner für den Stifter und seine Vorfahren beten. Der Pfarrer soll jährlich geben: dem Schulmeister 12 Pf., den drei Priestern (Kaplänen) je 10 Pf., dem Mesner 6 Pf. für das Läuten, in das Spital ½ Pfd. Pf. am Tage, bevor der Jahrtag begangen wird. Dafür soll der Spitalmeister zum Jahrtag eine Wandlungskerze von 4 Pfd. Wachs herstellen. Wird vom Pfarrer die Abhaltung des Jahrtages und die Erfüllung der Stiftung der Stiftung unterlassen, soll die Wiese zum Spital gezogen und von dort aus der Jahrtag bezahlt werden.Orig. Perg. Siegler: 1. Aussteller 2. Stadt Weitra

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Charter: 1411 05 17
Date: 17. Mai 1411
AbstractOtto von Maissau, oberster Marschall und oberster Schenk in Österreich, gewährt dem Klerus der Hft. Weitra die Freiheit, dass von nun an kein Pfleger oder Amtmann der Herrschaft über den Nachlass verfügen solle, sondern dass diesem selbst das freie Verfügungsrecht gewahrt bleibe. Falls ein Priester ohne Testament stirbt, soll die Verlassenschaft von einem glaubwürdigen Mann und zwei Priestern aufgenommen und dem Rechte nach verteilt werden. Dafür habe der Klerus einen Jahrtag am Sonntag vor Simon und Juda mit gesungener Vigil und Montag mit Seelenamt und einem Amt von unser Frauen Scheidung und so vielen stillen Messen, als Priester in der Herrschaft sind, zu zelebrieren; während der Vigil u. während der Ämter sollen öffentlich Gebete für den Stifter des Jahrtages von Lettner herab gebetet werden. Siegler: 1. Aussteller 2. Nikolaus Eybensteiner

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Charter: 1414 08 02
Date: 2. August 1414
AbstractAnna, die Witwe nach Petrein, dem Fleischhacker, Bürgerin zu Zwettl, mit ihren Kindern Gengel, Erhart, Margarete und Katharina verkauft dem Simon Ledrer, Bürger zu Weitra, und Anna, dessen Ehefrau, um 152 Pfd. 5 Sh. 10 Pf. guter Wr. Münze und 2 Pfd. 5 Sh. 10 Pf. Leikauf nachstehende Güter und Gülten zu Altweitra in der Pfarre Unserfrau gelegen, die Lehen der Hft. Weitra sind: von einem Lehen, darauf derzeit Christian, des langen Hensleins Sohn, sitzt, der davon jährlich zu Michaeli 1 ½ Pfd.Pf. Geld dient, und von einer Hofstatt 42 Pf. und den Zehent; von einem Lehen, von dem Hensel Prantner 1 / 1/2 Pfd. zu Michaeli dient und den Zehent; von einem Lehen, von dem die Spieglin 4 ½ Sh.Pf. dient, und von einem halben Lehen ein Viertel Mohn zu Michaeli und den Zehent; von einem Lehen, von dem Hensel der Pawm 6 Sh. und 4 Pf. zu Michaeli dient und den Zehent; von einem Lehen, von dem der Kren 4 ½ Sh. zu Michaeli dient und den Zehent; von einem Lehen, von dem Haintzel Prantner 4 ½ Sh. dient und den gesatzten Zehent von diesem Lehen, 5 Metzen Korn und 6 Metzen Hafer zu Michaeli; von einem Lehen, von dem Peter Haffner 4 ½ Sh. zu Michaeli dient und den Zehent; von einem halben Lehen, von dem Michael Sachrer 3 ½ Sh. und 50 Pf. zu Michaeli dient und den Zehent; von einem öden Lehen, von dem der alte Prantner 3 Sh. und 6 Pf. zu Georgi dient und den Zehent; von einem Lehen, von dem Thamon auf dem Würggraben 3 Sh. 3 Pf. zu Georgi dient und von diesem Lehen den gesetzten Zehent; 5 Metzen Korn und 5 Metzen Hafer zu Michaeli und ein Faschinghuhn. Siegler: 1. Simon der Voytt, Pfleger zu Weitra 2. Stadt Weitra 3. Jörig der Ellechpekch zu Zwettl

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Charter: 1417 01 21
Date: 21. Jänner 1417
AbstractThomas Virek, Bürger zu Weitra, und seine Ehefrau Margarete, verkaufen dem Hanns, Pfarrer zu Allensteig und Kaplan zu St. Wolfgang, derzeit Brudermeister zu Weitra, und der Priester- und Laienbruderschaft mit Bewilligung des Otto von Maissau Güter und Gülten zu Schagges im Weitraer Landgericht, auf diesen sitzen: Nikolaus, Thamans Sohn, auf zwei gestifteten Reuten, von denen er dient 60 Pf. Herrengeld zu Michaeli, dreiviertel Dienst Mohn, einen Dienstkäse, 20 Eier zu Ostern, eine Faschinghenne; Hanns Fleuch von einer öden Reut 33 Pf. Dienst zu Michaeli und dreiviertel Dienst Mohn; Nikolaus Chaiser auf zwei gestifteten Reuten und einer öden Reut 4 ½ Sh. Pf. Dienst, dreiviertel Mohn, einen Käse, 20 Eier zu Ostern, eine Faschingshenne; Steffel Schrenkch auf zwei gestifteten Reuten und einer öden Reut 5 Sh. Pf. Dienst, drei Viertel Mohn, einen Käse zu Ostern und 20 Eier, eine Faschinghenne; von jedem der gestifteten und öden Reuten zwei Teilzehnte, den kleinen und großen zu Feld und Dorf, ausgenommen den Zehent-Mohn. Siegler: 1. Heinrich der Wittauer 2. Bernhard der Harrocher 3. Stadt Weitra

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Charter: 1417 02 04
Date: 4. Februar 1417
AbstractOtto von Maissau, oberster Marschall und oberster Schenk in Österreich, belehnt auf Bitten des Thomas Virekch, Bürger zu Weitra, den Hanns, Pfarrer zu Allensteig und Kaplan zu St. Wolfgang, derzeit Brudermeister zu Weitra, und die ganze Priester- und Laienbruderschaft zu Weitra mit Gütern und Gülten zu Schagges.

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Charter: 1417 09 06
Date: 6. September 1417
AbstractHanns Kchugler zu Pernischaw, Niklas Kchugler, sein Bruder, Ulrich im Päwmach zu Weitra, beurkunden für sich und ihre Ehefrauen den Verkauf ihrer Güter und Gülten, gelegen zu Altweitra in der Pfarre Unserfrau, an Hanns, Pfarrer zu Allensteig und Kaplan zu St. Wolfgang, derzeit Brudermeister zu Weitra, und die ganze Priester- und Laienbruderschaft zu Weitra; auf diesen Gülten, die Lehen der Hft. Weitra sind, sitzen derzeit: Kristan, des langen Hennsleins Sohn, auf einem Lehen, von dem man dient zu Michaeli ½ Pfd. Pf. und von einer Hofstatt 42 Pf.; Hennsl Pranntter auf einem Lehen, von dem man dient zu Michaeli ½ Pfd. Pf.; Hennsl der Pawm auf einem Lehen, von dem man dient 6 Sh. zu Michaeli; die Spyeglin auf einem Lehen, von dem man dient zu Michaeli 3 ½ Sh. Pf., und auf einem halben Lehen, von dem man zu Michaeli ein Viertel Mohn dient; Peter Hafner auf einem Lehen, von dem man dient zu Michaeli 3 ½ Sh. Pf.; Michael Sachrer von einem halben Lehen, von dem man dient zu Michaeli 2 ½ Sh. 50 Pf.; der alte Prannttner auf einem öden Lehen, von dem man dient zu Georgi 3 Sh.; von allen diesen Gütern den ganzen Zehent klein und groß. Ferner Hainzel Prannttner von einem Lehen 3 ½ Sh. Pf. und den gesatzten Zehent davon, sowie 5 Metzen Korn und 6 Metzen Hafer zu Michaeli; Thomas auf dem „Würggraben“ von einem Lehen 3 Sh. Pf. und 3 Pf. zu Georgi und den gesatzten Zehent davon, sowie 5 Metzen Korn und 5 Metzen Hafer zu Michaeli und ein Faschinghuhn. Siegler: 1. Heinrich, der Wyttawer 2. Bernhard, der Harrocher, Pfleger zu Weitra 3. Stadt Weitra

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Charter: 1418 01 21
Date: 21. Jänner 1418
AbstractHerzog Albrecht V. beurkundet, dass die nachstehend genannten Güter und Gülten, welche Lehen der Hft. Weitra waren und die von der Bruderschaft „Unserer lieben Frau“ zu Weitra gekauft wurden, um damit eine ewige Messe in der St.Wolfgangs - Kapelle zu Pfaffenschlag zu stiften, Eigentum der Wolfgangs-Kapelle sein sollen und verzichtet auf die darauf gehabte Lehens-Mannschaft, wofür jedoch die Bruderschaft und all ihre Nachkommen einen Jahrtag am Sonntag vor Mariä Geburt für ihn und alle Vorfahren und Nachkommen mit einer Vigil am Vorabend, sowie einem Hochamt am Tage der Scheidung Mariens (Mariä Himmelfahrt) und 5 stillen Messen halten solle. Die Güter und Gülten sind gelegen zu Schagges auf sieben gestifteten und 6 öden Reuten an Pfennigsdienst, Mohndienst, Käse, Eiern, Hühnern, großem und kleinem Zehent, insgesamt 4 Pfd.Pf.; zu Altweitra auf 10 ½ Lehen und einer Hofstatt an Pfennigdienst, Mohn und Zehent, insgesamt 8 Pfd.Pf.; zu Reinpolz auf sieben Lehen und drei Hofstätten der Drittel-Zehent, insgesamt 1 Pfd.Pf.; zu Watzmanns auf zwei Lehen und auf Reutäckern sowie in der Lainsitz auf einer Hofstatt, insgesamt 1 Pfd.Pf.

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Charter: 1423 08 16
Date: 16. August 1423
AbstractJörig Peltz, Bürger zu Zell (Zell bei Zellhof, OÖ.), seine Frau Barbara, Hanns Prunner, Bürger zu Freistadt, und seine Frau Anna verkaufen den Bürgern zu Weitra zu der Frühmesse um 110 Pfd. Wr. Pf. und 4 fl., die bereits bezahlt wurden, zwei Weingärten zu Schönberg am Kamp, der eine gelegen zu „Lewbenrewt“, genannt der „Pückel“, zunächst des Pfarrers von St. Wolfgang und Hannsen des Pawren Weingarten, von dem man dem Pfarrer zu Schönberg 8 ½ Pf. zu Michaeli dient, der andere gelegen an dem „Pental“ zunächst Hanns des Mesners und Thomas des Swerzel Weingarten, von dem man dem edlen Herrn Wolfgang dem Schaden zu Lengenfeld 8 ½ Pf. zu Michaeli dient. Siegler: 1. Jörg der Peltz 2. Heinrich, der Schrikhen 3. Wenzel der Czinispan 4. Jakob der Gezendorffer

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Charter: 1424 11 11
Date: 11. November 1424
AbstractHanns Chespekch, Bürger zu Weitra, und seine Frau Agnes verkaufen dem Eberhard Lanfelder, Bürger zu Weitra, und dessen Ehefrau Katharina mit Zustimmung des Jörg Grafflein, Pfleger zu Rappottenstein als Lehensherrn einen Zehent in Thaures im Landgericht Weitra und in der Pfarre Schönau, gelegen auf acht gestifteten Lehen und auf fünf öden Lehen, auf einem öden Hof, zwei gestifteten Hofstätten, zwei öden Hofstätten und auf einer Mühle, ferner im Dorfe Schagges im Landgericht Weitra und in der Pfarre Unserfrau den ganzen Zehent, großen und kleinen, zu Feld und zu Dorf, sowie 6 Sh. Pf. und 7 Pf. Geld, einen halben Metzen Mohn, einen Käs, 30 Eier, ein Faschinghuhn, gelegen auf einer gestifteten Reut und auf acht öden Reuten, die zu Lehen sind von dem Haus zu Wasen. Siegler: 1. Hanns Chrumicher, Burggraf zu Weitra 2. Stadt Weitra

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Charter: 1425 10 16
Date: 16. Oktober 1425
AbstractGörig von Wörnharts, Bürger zu Weitra, verkauft dem Simon von Friedreichs eine öde Hofstatt mit aller Zugehörung, zu Wetzles im Ladgericht Weitra gelegen, die ein Lehen der Herrschaft Weitra ist, um 32 Pfd. Pf. und 1 Gulden Leihkauf. Siegler: 1. Hanns der Chrumicher, Burggraf zu Weitra 2. Stadt Weitra

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