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Charter: Urkunden Traunkirchen (1181-1398) 1315 II 10
Signature: 1315 II 10
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10. Februar 1315, Traunkirchen
Die Äbtissin Kunigunde zu Traunkirchen reversiert, dass der Convent daselbst von den 110 Pfund Phennigen, welche dem Kloster aus dem Salzsieden zu Hallstatt zuerkannt wurden, 28 Pfund erhalten soll.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 142-143, Nr. 143
 

cop.
Aus einem Kopialbuch aus Ort am Traunsee
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    WIR Cunigundt von Gottes genaden Abbtissin ze Traunkuerchen Thuen khundt allen den, die disen brieff ansehent oder hoerent lesen, dass vnser liebe frau Elisabeth die Koenigine von Rom vnd vnser Lieber herr herzog Rudolph (sic) von Osterreich mit Ihren Erben also mit vnss veberein khomen sindt, dass man von den hundert gulden, die man vnss Jährlich geit von dem Sieden ze hallstat, dass da von dem hallperg khumbt, vnserm Conuent ze Traunkirchen zu besonderm trost alle Jahr Acht vud zwainzig pfundt geben soll, ze jeglicher quatember Siben pfundt. Auch soll der Dechantin Pott mit vnserm Potten nach demselben Pfennig fahren vnd soll derselb Pott vnderrichtet werden der Siben pfundt von den ersten pfenning, die man vnss von der Hallstatt ze yeglicher quatember geit, vnd soll die Deehantin die vorgenanten Siben pfundt thaillen vnder die frauen, dass Sy damit pessern nach Ihrer notturfft Ihrer Pfründt an Speiss vnd an gewandt. Es ist auch also verthaidingt, dass man durch der vorgenanten Pfening willen dem Conuent seiner Pfruendt nicht abbrechen soll an Speiss noch an gewandt, also man ins von alter gewohnheit her geben hat vnd bey vnsern zeithen. Wer aber dass, dass dem Conuent diese redt ohn ehehafft noth zerbrochen wurde von vnss oder von vnsern nachkhomen, so sols dass Conuent dem Landtherrn vorbringen, dass dass von Ihm gebessert werdt. dass die redt Ewiglich steth vnd vnzerbrochen beleib von vnss vnd die nach vnss khünfftig sindt, Darumb geben wir disen brieff versigelt mit vnserm Insigl Mit den gezeugen, die hernach geschrieben seindt. Diss sindt die gezeugen: herr Eberhardt von Waldtsee, herr Stephan von Meichsen, herr Albert von Puecham, herr Weikhardt von Polnhaim, herr Wolfger von Dachsperg, herr fridreich Pfarrherr ze Traunkirchen, Seyfridt von Rottenberg, Niclas von Rorenbach Landtrichter in dem Enssthall, Gottfridt von Tallheimb, Hainrich auss der Aue, Lewtoldt von Peizchaim vnd ander Piderb leuth genueg. Der brief ist geben ze Traunkirchen nach Christi Geburth vber tausent Jahr, dreyhundert Jahr, in dem fünffzehenten Jahr des negsten Montags nach sant Aithen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 142-143, Nr. 143

    Original dating clausedes negsten Montags nach sant Aithen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Traunkirchen
       
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