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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1327 IX 01
Signature: 1327 IX 01
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1. September 1327, o. O.
Heinrich der Hacholzpech gibt dem Kloster Gleink sein Kaufeigen, den Hof und die Mühle zu Schönbrunn in der Seitenstetter Pfarre, und erhält dafür zu Leibgeding den Murschenhof.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 491-493, Nr. 494
 

orig.

Current repository
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit 4 hängenden Siegeln aus gelbem Wachs.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Hainreich der Hacholtzpech tvn chund allen den, di disen brief lesent, hoernt oder sechent, daz ich mit wolbedachtem mvet vnd mit meiner Havsfrowen Katrein vnd aller miner erben gutem willen dem Gotzhavs tze Glevnich gegewen han ledichleich meins rechten chavfaigens ain hof datz Schoenenbrvnne, der gelegen ist in Sytansteter Pfarre vnd ein Mvl dabei vnd allez, daz in denselben hof gehört tze Holtz vnd tze veld, versuecht vnd vnuersuecht, vnd sein avch wier des selben gvetz ich vnd mein havsfrowe Katrei vnd vnser erben des Gotzhavzs tze Glevnich rêchte gewern tze hof vnd tze taidinge. Darvmb habnt di erbaern vnd geistleichen levt her Engelschalich der Abt vnd di Sammvnge tze Glevnich mier vnd miner havsfrowen Katrein vnd vnsern beider chinden Georgen, Vlreichen vnd Margareten vnd Hainreichen meinem svn, den ich han bei weilen meiner havsfrowen Margareten, der got genad, irs rechten aigens den Mvrschenhof alain tzv vnsern tagen tze rechtem leibgedinge geliehen mit alle dev, vnd dartzv gehoert, mit der beschaidenhait, daz wir in alle iar an sand Georgen tag sechstzich pfenning wienner gemainer mvntz van dem selbem hof tze einem Cins sullen raichen. Taet wir des nicht, so sel wir in vervallen tze drin viertzechen tagen sechs schillinge pfenninge tze wandel. Geschaech awer daz, daz wir den Cins vnd div wandel in sechs eintzigen wochen nicht engaeben, darnach tze hant des nêchsten tags sol der vorgenant Mverschenhof dem Gotzhavsz tze Glevnich van vns ledich sein vnd sel wir gevallen van allem den recht, daz wir an demselben hof heten oder haben solden. Darvber offen avch wier an disem brief vnd veriechen, ob daz Gotzhavs tze Glevnich dehainen schaden naem, des got nicht engeb, mit vrag vnd mit vrtail oder abgieng an dem vorbenantem hof ze Schoenenbrvnne oder an der Mvl oder an allev, vnd dartzv gehoert, den selben schaden svln siv habn avf alle dev, vnd wir haben in dem land, swo ez sei gelegen. Vnd dartzve ob wir daz var benant Gotzhavs alles schadens in Sechs moneiden gaentzlichen nicht entrichten, so sei wir awer an alle fvrtzicht vnd an alle widerred gevallen van allen den rechten, div wir an dem Mvrschenhof habn solden, vnd sol dem Gotzhavs ledichleich sein vervallen. Vnd daz daz staet beleib vnd vntzerbrochen, darvber gib ich Hainreich der Hacholtzpech disen offen brief tze einer rechter staetigung versigelten mit miner herren hangvnden Insigeln hern Hainreichs von walse vnd hern Gundachers vam Lostain vnd meins Oˆhaims hern Rugers van Zavcha mit sampt avch dem minem, Darvnder sind geschriben dis warhaft getzivge: Otte der Stadler, Hertneid Chresslinch, Hertneid Chersperger, Marchart Lvechsnicher, Marchart, Ortolf Chersperger, Havch im Pvech, fridreich, Otte Chressling, Otte Wintterholtzer vnd ander bideber levt genvch. Der brief ist gegeben da van Christ gebvrd warn ergangen Drevtzechen hundert iar, darnach in dem siben vnd tzwaintzigisten iar an sand Giligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 491-493, Nr. 494

    Original dating clausean sand Giligen tag

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    Vergleiche die Urkunde vom 28. Juli 1326.


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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