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Charter: Urkundensammlung des Ständischen Archivs StA Urk 2467
Signature: StA Urk 2467
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1439 November 13., Wien ("in curia nostre solite residencie")
Bischof Leonhard von Passau vidimiert auf Bitten Konrads, Pfarrers von Höflein und "procurator und werber" Hans' von Ebersdorf, an dessen statt er um Vidimierung und Transsumierung bittet, zwei besiegelte Pergamenturkunden, die dieser dem Bischof in Gegenwart des Notars Johannes von Bilstein sowie der Zeugen Alexander Lose, Pfarrer zu Sarleinsbach ("Serleinspach") und Priester, Hans Gensterndorfer, Laie aus dem Bistum Passau, und Stefan Kolbeck ("Kolbegk"), Kleriker von Freising, vorgelegt hat, und transsumiert sie. 1) Anna, Tochter Hartneids des Älteren von Pettau, vermacht ihrem Mann Alber von Pottendorf mit Zustimmung der Herzoge Albrecht (III.) und Leopold (III.) von Österreich 1000 Gulden, die ihr ihr verstorbener früherer Mann Friedrich von Stubenberg zur freien Verfügung vermacht hat, aus den 1600 lb. d., die er ihr auf den im folgenden genannten Gerichten und Gütern, die sein Kaufgut gewesen sind, vermacht hat nach laut des Briefes, den sie von ihm darüber bekommen hat: nämlich auf den Gerichten zu Bruck (an der Mur), Leoben ("Lewben") und Kienberg ("Chimberck"), die Satz von den genannten Herzogen sind, und auf 30 Eimern Bergrecht und auf 5 lb. Gülte ze Hartberg. Für den Fall, dass sie vorversterben sollte, soll ihr Mann die 1000 Gulden auf den genannten Gerichten und Gütern frei innehaben. Für den Fall, dass ihr Mann vorversterben sollte, sollen ihr die genannten 1000 Gulden wieder ledig sein. Datum: 1375 Oktober 27, Wien. Siegler: 1) die Ausstellerin, 2) Hartneid von Pettau, ihr Vater, 3) Hartneid von Pettau der Jüngere, Oberster Marschall in Steier, ihr "vetter". 2) Herzog Albrecht (III.) von Österreich gibt seine Zustimmung dazu, dass Anna von Pettau um 1800 lb. Wr. d. die Widerlegung ihrer Heimsteuer auf den Satz seiner Burg und Stadt zu Bruck an der Leitha samt Zugehörung haben soll, auf die ihr Mann Alber von Pottendorf sie gewiesen hat und die dessen Pfand von ihm sind, jedoch ihm, seinem Bruder Leopold oder ihren Erben unbeschadet an dem Recht den Satz zu lösen. Datum: 1376 Juli 2, Wien (=StA Urk 921). Siegler: keine Siegelankündigung, aber auf eine Besiegelung durch den Aussteller ist nach dem Wortlaut des Vidimus zu schließen.  

1) der Aussteller (rotes Wachs), Sekretsiegel auf der Rückseite der Siegelwanne (rotes Wachs).


Material: Pergament
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    Comment

    Notariatssignet des Notars Johannes von Bilstein ("de Bylstein"), Kleriker der Diözese Trier, öffentlicher kaiserlicher Notar.


    Language Latein

    Notes
    StA Urk Nr. 2462 ist eine deutsche Übersetzung der vorliegenden Urkunde.
    Places
    • Wien ("in curia nostre solite residencie")
       
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