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Charter: Urkundensammlung des Ständischen Archivs StA Urk 1553
Signature: StA Urk 1553
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1401 Oktober 17.
Hans und Albrecht von Ebersdorf teilen ihr väterliches und mütterliches Erbe. Albrecht erhält das äußere "Neuhaus" zu Ebersdorf, samt Garten und vom Graben den Teil, der an Haus und hintere Mauer grenzt mit der Fischweide. Hans erhält das "Heyltum", die Kapelle im inneren Haus zu Ebersdorf, die Kapelle im Leesdorfer Schloß und die Pfarrkirche zu Ebersdorf zu verleihen, den Meierhof zu Ebersdorf, den ½ Stadel an der Schwechat, den Stallhof an der Schwechat. An Albrecht gehen die behausten Holden zu Ebersdorf, die zum Neuhaus gehören, die Badstube zu Ebersdorf ("soll die herren und ir gesind paden als es von alter herchomen ist"), die Neumühle zu Ebersdorf, Holden auf der Pewnt, Getreidezehent zu Ebersdorf, Krautzehent ob dem Dorf, Schankrecht im "Vohental", Weidegeld, Fischweide auf der Schwechat, Krautgärten im alten Scheiblingsee, Baumgärten zu Ebersdorf, diverse Wiesen (Z. B. Nyder Scheiben, ist 60 Tagwerk), das Haus zu *Porz samt Zugehörungen, Fischweide am Kalten Gang, Dienste zu Schwechat, Dienste, Fischteiche, Zehente zu Neusiedl an der Fischa, Dienste zu Gaindorf, Dienste, Bergrechte, Zehente, Wald und Gericht zu Neusiedl/Zaya, die Zehente zu Eibesthal gehören zum Inneren Haus, das Haus zu Wien am Hof, das Gut zu Ober-/Unter-Laa, 2 Holden zu "Lewb", Zehente zu Eslarn, Enzersdorf, Parbasdorf, 2 Weingärten zu St. Georgen (Ungarn), Weingärten zu Neuburg und Prodersdorf im Ungarischen. Das Haus Schrattenstein soll ungeteilt bleiben, dazu gehören behauste Güter zu Neusiedl am Steinfeld, Urschendorf, Stixenstein, das Marchfutter zu Neusiedl, Gehölze zu Schrattenstein und Rothengrub, 1 Holde zu Neunkirchen, 2 Holden zu Grünbach. Die Burghut beträgt 15 lbd, die Summe, die dem Burggrafen aus den Einnahmen der Herrschaft überbleibt, soll er verbauen. Von den Diensten, auf die ihre Schwester im Kloster St. Niklas Ansprüche hat, soll jeder der Brüder seinen Teil entrichten. Die Schwester erhält auch den Unschlittdienst zu Klosterneuburg, den Weinzehent am Lerchenfeld. Was vom Gut zu Wolfpassing, dem Zehent zu Pellendorf und dem dortige Gericht nicht versetzt ist, wird geteilt, wird das Dorf Wolfpassing ausgelöst, wird es geteilt. Das Gut zu Pettendorf, das von Sighart von Pettendorf gekauft wurde, fällt an Albrecht. Die "Stutpferd" und "Peynstock" zu Ebersdorf werden geteilt, ausgenommen die "Stutpferd", die vom verstorbenen Ulrich von Wallsee stammt und der Safrangarten hinter dem Meierhof in *Porz, die beim Haus *Porz bleiben. Das Dorf Albern mit behausten Holden und Urfahr wird geteilt, diverse Auen und Werden mit Gründen, Fischrechten etc. gehören zum Neuen Haus. Hans behält die landesfürstlichen Lehen, das Kämmereramt mit dem Gut Pettendorf, das Innere Haus zu Ebersdorf, Stolzenwörth samt Zugehörung, Rothengrub mit Zugehörungen, die Zehente zu Wittau, Eibesthal und Nodendorf.  

Siegler: 1) Hans von Ebersdorf; 2) Alber Stuchs von Trautmannsdorf; 3) Alber von Ottenstein; 4) Purkhart von Winden; 5) Hans von Stubenberg; 6) Pilgrim von Puchheim


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