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Charter: Urkunden (1170-1894) 1548 X 01
Signature: 1548 X 01
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1. Oktober 1548, Wien
König Ferdinand I. bekundet, dass durch den Vergleich über Mitgift und Morgengabe seiner Schwester Maria Königin von Ungarn und Böhmen mit den ungarischen Bergstädten auch Schloss Lypche in seine Gewalt übergegangen sei, dass jedoch Nicolaus, Ladislaus und Gabriel Doczy de Nagklucha sowie Johannes, Caspar und Urban Lypchey de Naghlucha ungeachtet ihres Vergleichs mit der genannten Königin (vgl. M 385) nunmehr doch behaupten, dieses Schloss sei ihnen in den Kriegswirren widerrechtlich entrissen worden, weshalb er, da das Schloss zum Betrieb des Kupferbergwerkes Neuschl notwendig ist, mit den Genannten übereingekommen ist, dass sie ihm das Schloss noch 4 Jahre hindurch überlassen, während welcher Zeit es ihm freisteht, das Schloss durch Güter von gleichem Wert in Ungarn oder durch Erlag von 10.000 ungar. Gulden zu erwerben; solange dies nicht geschieht, erhalten sie eine jährliche Provision von 600 ungar. Gulden, geschieht es innerhalb von 4 Jahren überhaupt nicht, dann geht das Schloss in ihren Besitz über.
Source Regest: 
Repertorium I, S. 166f., Nr. 470
 

orig.

Current repository
Hofkammerarchiv Wien (http://www.oesta.gv.at)

Spuren eines vorne aufgedrückten Siegels.
Material: Pergament (kassiert)
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    Places
    • Wien
       
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