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FondKhevenhüller, Familie
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Date: 24.04.1534
AbstractRevers Leonhard Meichsners zu Mitschig, derzeit Pfleger zu Tiffen, dass Christoff, Bischof zu Laibach, Administrator des Stifts Seckau und "Commendator" der Abtei zu Admont etc., sein gnädiger Herr, und Heinrich der Prior und der ganze Konvent zu Admont, ihm, mit dem Recht auf Wiederkauf, das zum Gotteshaus Admont gehörige Amt, das man "Brobbstey" nennt, und Zehente in der Reichenau in Kärnten samt aller Zugehörung, nach Laut eines Urbars, das jetzt Pangratz Ennstaller pachtweise innehat, um 4000 Pfund Pfennig verkaufen. Siegler: Leonhard Meichsner, Ulrich von Ernau zu Glanegg, sein Vetter

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Date: 25.09.1534
AbstractVergleich: Andre Grasl, Hans Amphinger, Max Clewein und Peter Krall, Bürger und Inwohner zu Villach, schlichten als Schiedsleute den Streit zwischen Andresen Hilleprant, Bürger zu Villach und Benedict Poschen, Bürger zu St. Veit in Kärnten, einerseits und Cristoffen Hasenperger, Bürger zu Villach, andererseits, wegen eines Gebäudes (grenzt an des Hansen Kaltenhauser Garten), das der Hasenberger erweitert und erhöht und damit die Dachtraufe verändert hat. Siegler: Andre Halfinger, derzeit Stadtrichter zu Villach

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Date: 02.03.1535
AbstractKönig Ferdinand I. bestätigt die inserierte Urkunde vom 1534-04-24, ausgestellt von Bischof Cristoff von Laibach, Administrator des Stiftes Seckau, "Comendator" der Abtei zu Admont und jetzt königlicher Statthalter in den niederösterreichischen Ländern, laut der er dem Leonhard Meichsner zu Mitschig, Pfleger zu Tiffen, das Amt "Brobstey" genannt und Zehent in der Reichenau in Kärnten, die jetzt Pangrazen Ennstaller pachtweise innehat, um 4000 Pfund Pfennig, mit Rückkaufsrecht, verkauft hat. Es handelt sich dabei um den vierten Teil, der vom König von den Prälaten und Klöstern geforderten Leute, Gülten, Stuck und Güter, die der König zur Finanzierung der Türkenabwehr zu verkaufen befohlen hat. Siegler: König Ferdinand I. mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 12.11.1535
AbstractSchreiben König Ferdinands an Bischof Georg von Brixen wegen der Verleihung des Amtes Lieserhofen, das vormals Hans Mansdorfer innegehabt hat, an Christof Khevenhüller. (siehe Sch. 10/317)

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Date: 03.01.1536
AbstractPangratz Ortl von Niederamblach (Unteramlach b. Spittal) verkauft sein Haus und seine Hofstatt zu Spittal am Platz, die mit einem Ort an des Mathias Protmues Behausung, mit dem anderen an die Gemein, sein Garten mit drei Orten an des Cristoffen Khevenhüller von Aichelberg etc., der Grafschaft Ortenburg Vizedom, Grund und mit dem vierten an die gemeine Landstraße, die gegen Gmünd gegen den Fratres gelegen sind, die Burglehen sind, dem Conraden Oschwold, Bürger zu Spittal und allen seinen Erben um eine Summe Geldes. Siegler: Cristof Khevenhüller von Aichelberg, Vizedom der Grafschaft Ortenburg

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Date: 24.04.1539
AbstractVertrag zwischen Christof Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Rat, einerseits und Blasi Steinberger, Bürger zu Spittal andererseits, wegen der Erlaubnis im Markt Spittal Seife zu sieden und zu vertreiben. Laut dem inserierten königlichen Freibrief von 1539-03-31 hat König Ferdinand I. dem Cristof Khevenhüller, seinen Erben und Verwandten das alleinige Recht verliehen, im Markt Spittal Seife zu sieden und zu vertreiben. Vom St. Georgen Tag 1539 an überträgt Cristof Khevenhüller nun dieses Recht dem Blasi Steinberger und seinen Erben um jährliche 6 Kreuzer pro Zentner gefertigter Seife. Jeder Vertragspartner erhält eine gleichlautende Ausfertigung mit dem jeweiligen Siegel des anderen. Siegler: Blasi Steinberger mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 27.04.1541
AbstractMathes Keller von Kellerberg tauscht mit Wolfgang von Keutschach, als Vormund der Söhne des seligen Sigmund von Dietrichstein, eine Keusche zu Kellerberg gelegen, die jetzt Hans Resch innehat, weiters acht Äcker daselbst, weiters ein Haus und drei Gärten, mehr "sechsthalbentag" Mähder Gras in der Pöllan (b. Paternion), mehr "vierdthalb" Mähder im Neubruch, das jetzt alles Lucas Oberhauser daselbst zu Kellerberg innehat und freies Eigen ist, mit allen Zugehörungen etc. wie es die Dietrichsteiner innegehabt haben, gegen eine Hube, ein freies Eigen, zu Unter Olsach (b. Molzbichl), darauf jetzt Jacob sitzt. Siegler: Mathes Keller zu Kellerberg, Sigmund Gera

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Date: 04.06.1541
AbstractCristoff, Freiherr zu Kraig, Erbkämmerer in Kärnten etc., verleiht Jorg Tobriacher von Villach eine Hube an der "Albern" (Alberden) ober St. Paternion, die jetzt Peter zubaut und eine Hube zu Feistritz unter der Linden, die Wolfl am Puhl zubaut. Siegler: Cristof, Freiherr zu Kraig

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Date: 16.07.1541
AbstractCaspar Hunger, Pfarrer zu St. Paternion, verkauft mit Vorbehalt des Wiederkaufs Wolfgang von Keutschach, als Vormund der Söhne des seligen Sigmund von Dietrichstein, sein und seiner Pfarre eigenes Gut, ein Zulehen zu Pobersach (b. Paternion), das jetzt Mathes daselbst zubaut, um 20 Pfund Pfennig, die er als Darlehen der Geistlichkeit zur Finanzierung der Türkenabwehr der zuständigen Kommission übergeben hat. Siegler: Caspar Unger, Pfarrer, mit eigener Unterschrift, Matheuss Keller zu Kellerberg

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Date: 16.07.1541
AbstractChristof Schaller, Pfarrer zu Kamering, verkauft mit Rückkaufsrecht, dem Wolfgang von Keutschach, königlicher Rat, als Vormund der Söhne des seligen Sigmund von Dietrichstein, sein und seiner Pfarre eigenes Gut bei der St. Nikolaus Kirche in Stockenboi gelegen, darauf jetzt Caspar Mesner sitzt und einen Sackzehent vom Rorrer Gut, darauf jetzt Urban Rorrer sitzt, um 20 Pfund Pfennig, die er als Darlehen der Geistlichkeit für die Finanzierung des Widerstandes gegen die Türken der zuständigen Kommission übergeben hat. Siegler: Christof Schaller, Pfarrer zu Kamering, Matheus Keller zu Kellerberg

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Date: 01.08.1541
AbstractKönig Ferdinand bekennt, dass ihm Abt und Konvent des Klosters Ossiach 600 Pfund Pfennig zur Unterhaltung des Christvolkes in Hungern vorgestreckt und geliehen haben, die sie dem Hofzahlmeister Hans Angerer zu Freyenthurn übergeben haben. Für diese Summe, zuzüglich der Verzinsung, werden sie auf die Einnahmen des "aufschlags und neuen viehzolls an der Tervis im Canall versichert und verwiesen". Siegler. König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 01.08.1541
AbstractSchuldverschreibung für König Ferdinand. Der Abt und der Konvent des Klosters Ossiach verpfänden ihm 600 Pfund Pfennig für seine Notdurft (Türkenabwehr) und der König verweist sie als Obligation auf seinen Aufschlag und neuen Viehzoll unter Tarvis im Kanal. Eigenhändige Unterschrift König Ferdinands

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Date: 01.08.1541
AbstractKönig Ferdinand lässt Christof Nadler, seinen Einnehmer des Aufschlags und neuen Viehzolls an der Tarvis im Canal, wissen, dass Abt und Konvent von Ossiach für die dargeliehenen 600 Pfund Pfennig, zur Unterhaltung des Christenvolkes in Hungern, auf den Aufschlag und die Einnahmen des neuen Viehzolls in Tarvis verwiesen worden sind. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 15.01.1542
AbstractKönig Ferdinand bekennt, dass Christof Khevenhüller von Aichelberg, Hofkammerrat, 2000 Gulden auf ein Jahr vorgestreckt hat, und verweist ihn auf die Herrschaft Ronsberg (Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu), die Hans Paumgartner von Paumgarten zu Wiederkauf innehat. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 20.04.1542
AbstractChristof Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Rat, bekennt, dass er seinem Vetter Sigmund Khevenhüller zu Wernberg und dessen Erben 10. 000 Gulden schuldet. Siegler: Christof Khevenhüller und sein Bruder Bernhard Khevenhüller, mit jeweils eigenhändiger Unterschrift

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Date: 25.06.1542
AbstractAntoni Salamanca von Hoyos, Bischof zu Gurk, verleiht Balthasar Pibriacher, die von dessen Vater Wolfgang Pibriacher erblich angefallenen Gurker Lehen, ein Gut zu Holzern (b. Albeck), das der "Kranickh" innehat, ein Gut gelegen zu Griffen, das der "Starckh" innehat und ein Gut in "Saweregkhen" (Sauereggen i. d. Reichenau), das der "Stull" innehat, mit ihren Zugehörungen. Siegler: Antoni Salamanca von Hoyos, Bischof von Gurk

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Date: 08.07.1542
AbstractKönig Ferdinand verkauft dem Cristof Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Rat und Landeshauptmann in Kärnten das vormals dem St. Georgs Ritteroden in Millstatt zugehörige, ausgebrannte Schloss Landskron, das er nach dem Tod des Hochmeisters Wolfgang Prantner wieder an sich gebracht hat, um eine ungenannte Summe Geld, damit es wieder aufgebaut und hergerichtet wird. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 08.09.1543
AbstractRevers von Cristof Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten, dass er von Abt Amandus von Admont, Johann, Prior, Gregor, Kellner, Valentin, Kämmerer und dem gesamten Konvent daselbst, das Amt, das man "Brobstey" nennt, und den Zehent in der Reichenau, das alles Leonhard Meichsner von Mitschig bis zu seinem Tod und danach dessen Erben bisher pfandweise innegehabt haben, um 4000 Pfund Rheinische guter landläufiger Münze, mit Vorbehalt des Rückkaufs gekauft hat. Auch bestätigt er, die schon vom verstorbenen Bischof Cristof von Laibach dem Melchior Wackin amtmanns- und pflegweise Verleihung des Amtes Reichenau. Siegler: Cristof Khevenhüller von Aichelberg, Cristof Braunfalk, königlicher Rat und Verweser des "Haal ambts" Aussee

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Date: 31.10.1543
AbstractDiplom König Ferdinands für Cristof Khevenhüller von Aichelberg, seinen Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten. Der König verleiht ihm sowie seinen Erben und Erbserben auf ewig den Titel "von Landskron", nachdem dieser das Schloss Landskron (am 1542-07-08) käuflich erworben hat. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 24.12.1543
AbstractKönig Ferdinand bekennt, dass er die vormals zur Finanzierung der Türkenabwehr vom Kloster Ossiach dem Johann Geumann, Hochmeister des St. Georgs Ritterordens in Millstatt, verkauften Stuck und Güter, die nach dem Tod des Hochmeisters, Wolfgang Pranntner, vom König eingezogen wurden, und nachdem der Rückkauf durch das Kloster Ossiach nicht erfolgt ist, dem Cristof Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten um 1192 Rheinische Gulden und 30 Kreuzer verkauft hat und die Bernhard Khevenhüller, königlicher Rat und Vizedom in Kärnten, als Verwalter der Güter des St. Georgs Ritterordens, eingenommen hat. Siegler: König Ferdinand mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 21.05.1544
AbstractKönig Ferdinand bestätigt den Tausch des Cristof Khevenhüller von Aichelburg zu Landskron mit dem St. Georgs Ritterorden zu Millstatt, Güter unterhalb von Landkron betreffend, nämlich die Güter des St. Georgs Ritterordens, die zur Propstei "Wörth" gehören und freies Eigen sind und die nun die Erben nach Graf Gabriel von Ortenburg pfandweise innehaben: im Dorf bei dem kleinen Kirchlein unter Landskron zinst Hans "Witachanigkh", auch von einer Wiese, die "Gräsel " Wiese genannt, weiters zinsen Caspar "Wischenigkh", Georg Fischer unter Landskron, Leonhard Weber und Gilg "Hackhenprein", außerdem die zum Amt Sternberg gehörigen Güter, die Bernhard Khevenhüller von Aichelberg pfandweise innehat und davon Cristan zu Gratschach und Mert "Weitterstich" jährlich zinsen. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 12.12.1544
AbstractJobst von Lilienberg zu Heggenberg, königlicher Hofkammerrat, verkauft dem Bernhard Khevenhüller zu Aichelberg, königlicher Hofkammerrat, und allen seinen Erben, die öde Feste "Parcz" bei Ebersdorf (Kaiser-Ebersdorf) unter Wien mit zwei öden Teichen und das öde Dorf "Peugen" und anderen Dörfern, Huben, Hofstätten, Gütern und Gründen zu Schwechat, die öde Feste zu "Manswerdt" (Mannswörth) in der St. Johanner Pfarre mit dem Hof auf dem Anger zu Mannswörth gelegen und den "viertentail" Zehent auf beiden Dörfern Mannswörth und "Peugen", die Freiherr Sewold Pögl als freies Eigen von Cristof Sachsenlander gekauft hatte, samt allen Zugehörungen, um eine Summe Geld und einem ausführlichen Urbar (Nr. 231/Urbar). Siegler: Jobst von Lilienberg zu Heggenberg, mit eigenhändiger Unterschrift, Achatz Schrat zu Kindberg, königlicher Hofkammerrat

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Date: 23.12.1544
AbstractKönig Ferdinand verleiht, die vormals dem "Haymerant" Freiherrn zu Rain und Sommeregg und dessen Hausfrau auf Wiederruf lebenslänglich verliehenen Untertanen, Holden, Leute, Huben, Güter, Vogtei, Weinzehent und Bergrechte samt einem Hof im Amt Sommeregg gelegen, dem Bernhard Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Hofkammerrat, zu den gleichen Bedingungen. Und zwar: ein Weinzehent ob Görz (?Berglein/Paternion) gelegen und den Untertanen Caspar Zechner zu "Krabaten" (Kraut b. Seeboden), Wilhelm zu "Werndorf" (Wirsldorf b. Seeboden), Andre zu Gritschach b. Seeboden, Bärtl zu Görtschach (b. Millstatt), Heinrich "Framagkhhueber", Mörtl Korb zu Tangern, Heinrich von Tangern, Bernhard zu "Dresigkh", Thomas Pindter zu "Dechendorf" (Techendorf), Wolfgang zu Treffling, Georg Hofer, Georg im Winkl zu Treffling, Lorenz zu Treffling, Florian am "Pühl", Georg zu Götzing, Simon am "Leuten", Gorien Weber zu Götzing, Windisch Schuster bei St. Jakob, Georg "Gaugkhler", Peter Weber. Weiters die Vogteileute von Millstatt, die in das Urbar dienen: Georg in Planitz, Michel in Planitz, Wölfl in Planitz, Thomas in Planitz, Florian in Planitz, in Treffling drei Güter so Vogtei geben, "Mären" zu Ludweg, "Tömblin" zu Ludweg, Jacob zu Ludweg, Cristan Weinzierl zu Götzing, Rueplen zu "Purckh", Steindorfer zu Gritschach, Georg zu Gritschach, "Gaugkhler" im Seeboden, Veitlein "Kerspämer" zu "Puech", "Agkhrer zu Krabaten" (Kraut). Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 01.05.1545
AbstractKönig Ferdinand verkauft Bernhard Khevenhüller von Aichelberg, königlicher Hofkammerrat, neben dem Schloss und Amt Landskron auch die Burgställe und Ämter Sternberg und Hohenwart mit allen Zugehörungen, wie sie vorher der Hochmeister des St. Georgs Ritterordens zu Millstatt, Wolfgang Pranndtner und seine Vorgänger pfandweise innegehabt haben, um eine bestimmte Summe zu freiem Eigen, nachdem Bernhard Khevenhüller seine erblichen Güter im Erzherzogtum Österreich unter der Enns zum Schloss Ebersdorf (Kaiserebersdorf b. Wien) gehörig, dem König abgetreten hat. Diese Güter haben zuvor die unparteiischen Kommissäre Georg Freiherr zu Herberstein, " Neypperg" und "Guettenhag", Landesverweser in Steyer, Cristoph von Laas, die Räte Paul von Welsberg und Joachim Winkelhofer, Pfleger zu Toblach geschätzt. Über den Verkauf wurde ein Urbar (Nr. 231 F/Urbar) angelegt. Siegler: König Ferdinand, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 26.06.1545
AbstractChristof, Bischof zu Trient und Administrator von Brixen, verkauft aufgrund der hohen Verschuldung dem Cristof Khevenhüller, königlicher Rat und Landeshauptmann in Kärnten, das Amt Lieserhofen in Oberkärnten, Brixner Amt genannt, um 4277 Rheinische Gulden, nachdem diesem schon von Bischof Georg dieses Amt um 2000 Gulden verpfändet worden war. Der Senior, Sigmund Han von Hanberg, und das ganze Kapitel erklären sich mit dem Kauf einverstanden. Siegler: Christof, Bischof von Trient und Administrator zu Brixen, das Kapitel von Brixen (siehe Sch. 10/317)

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Date: 23.09.1545
AbstractSigmund der Ältere, Georg und Cristof die Meichsner, Vettern und Brüder, Erben nach Leonhard Meichsner zu Mitschig, verkaufen etliche Stuck, Gülten und Güter, die das Kloster Viktring auf Wiederkauf dem Leonhard Meichsner kaufsweise verkauft hatte, dem Cristof Khevenhüller, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten um 2358 Rheinische Gulden. Das Kloster Viktring hat darüber drei Kaufbriefe ausgefertigt: den ersten am 15. April 1530, den zweiten am 20. Dezember 1536 und den dritten am 26. Februar 1539. Es handelt sich dabei um: ein Gut, das Hans Nager innehat, ein Gut, darauf Hans Schnitzer sitzt, ein Gut, darauf Jorg Mühlbacher sitzt, ein Gut, darauf Simon Mühlbacher sitzt, ein Gut, darauf Mathe auf der Tratten sitzt, ein Gut zu St. Margarethen zu Niederdorf gelegen, darauf Urban Pilgram sitzt, ein Gut am "Wellendt" an der Tauchen, das Jakob daselbst innehat, ein Gut, darauf Simon Plertz sitzt, alle in der "Gnessa" (Gnesau) gelegen, ein Gut, darauf Valentin in der "Leuten" sitzt, ein Gut, darauf Ruepel im "Lam" sitzt, ein Gut, darauf Hans Valentin sitzt, ein Gut, darauf Hans Janigkh sitzt, ein Gut, darauf Colmann in "Lamb" sitzt, diese fünf Huben liegen alle in der "Gryfen" (Deutschgriffen); eine Hube zu "Gobikh", darauf Martin sitzt, ein Gut zu Arlsdorf (? b. Deutschgriffen), darauf Andre Jandl sitzt, zwei Huben daselbst, davon Gregori dient, von einer Hube dient Mathe Weber zu Oberpuch, Lamprecht Gerling zu Kleinpuch dient von einer Hube, Nicl zu Ober St. Peter dient von zwei Huben, Peter Strasitzer dient von drei Huben und Tafern, Philipp Putz zu Stebendorf dient von zwei Huben daselbst, Bartlme Greitz zu Stebendorf dient von einer Hube daselbst, Adam zu Pirk dient von einer Hube und von der Tentschacher Hube, Bertlme "Staimetz" dient von einer Hube und von der Tentschacher Hube, Thomas Rosenbacher dient von drei Huben, Jury daselbst dient von einem Gereut und Acker und Thoman von "Fennig" (? Faning b. Ponfeld) dient von einer Hube zu Ober(n)dorf bei Feldkirchen, die Mathe daselbst als Zulehen innehat, eine Hube bei der "Aichen", darauf Stefan "Wuester" sitzt, eine Hube zu "Krowatten", darauf Peter sitzt, eine Hube zu Fritzendorf, darauf Lucas sitzt, eine Hube zu Erlach, darauf Oswald sitzt, eine Hube zu "Propretschach", darauf Ambros sitzt und er dient von noch zwei Huben, aber eine Hube zu "Golomischl", darauf Juri sitzt, eine Hube zu "Puchlarn bei Reineckh", darauf Thomas sitzt, zwei Huben zu "Lippendorf", darauf Thomas sitzt, weitere zwei Huben zu Lippendorf, darauf Peter sitzt, eine Hube zu "Kreussenpach", darauf Cristof sitzt, eine Hube zu St. Michael, darauf Florian sitzt, zwei Huben an der Wölfnitz, darauf Anthoni sitzt, eine Hube zu Ludmansdorf, darauf Lamprecht sitzt, ein Zulehen zu "Pandorf", darauf Nicl Schneider sitzt, aber ein Zulehen zu "Geling", darauf Erhardt "Jarfogl" sitzt. Siegler: Sigmund, Georg und Cristof Meichsner, mit eigenhändiger Unterschrift, Augustin Paradeiser zum "Newenhaus", Burggraf zu Klagenfurt, Abt und Konvent von Viktring

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Date: 01.08.1546
AbstractAbt Andreas und der Konvent des Klosters Ossiach verkaufen Cristof Khevenhüller zu Aichelberg auf Landskron, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten, die hernach geschriebenen Huben, Untertanen, Stuck, Gülten und Güter: zuerst eine Hube, darauf jetzt Lienhart Prandtner sitzt, eine Hube, darauf jetzt Cristan "Teutschnachpar" sitzt, ein Gut zu St. Ruprecht, darauf jetzt Georg sitzt, eine Hube zu Sattendorf, darauf jetzt Georg sitzt, eine Hube, darauf jetzt Lienhart Krumpmüllner sitzt, mit dem Steinbruch zu St. Michael unter Landskron, das alles freies Eigen ist, um 531 Pfund, 2 Schilling, 20 Pfennig. Siegler: Prälatur und Conventual Siegel des Klosters Ossiach

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Date: 15.10.1546
AbstractVergleichsurkunde: Wolf von Perkhaim, Herr zu Wierting und Rosegg, Cristof von Laas, königlicher Rat, Martin von Feistritz auf Raspenfeld (Schloss Rastenfeld b. Althofen) und Gregor Steinbeck, Verwalter der Pflege Althofen, treten als Schiedsleute im Streit zwischen Wolfgang von Keutschach, Vormund der Freiherren von Dietrichstein, als Kläger, und Hans Joachim Freiherrn zum Rain und Sommeregg, als Beklagten, auf. Zuerst hat Achatz Jungkher, des Freiherrn von Rain Amtmann zu Töplitsch, im Dietrichsteiner Gericht zwei herrenlose Pferde angenommen und nach Aufforderung des Landrichters nicht abgetreten, zweitens hat der Freiherr von Rain seinen Untertanen zu Töplitsch den gerichtlichen Gehorsam gegenüber dem Landrichter zu St. Paternion verboten, drittens hat der Freiherr von Rain durch seinen Amtmann Achatz Jungkher zu Töplitsch einen Toten, der im Dietrichsteiner Landgericht erschossen worden ist, ohne Wissen des Dietrichsteinischen Pflegers oder Landrichters, nach St. Paternion gebracht und begraben lassen, viertens hat der Freiherr von Rain seinen Amtmann und andere in den Dietrichsteinischen Fischwässern in der Drau fischen lassen. Siegler: Wolf von Perkheim, Cristof von Laas, Martin von Feistritz, Gregor Steinbeck, Wolfgang von Keutschach und mit eigenhändiger Unterschrift, Freiherr Hans Joachim von Rain

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Date: 15.12.1546
AbstractMatthäus Prechtl und seine Frau Cristina, des Ruprecht "Weymman" an der Stuben (Stuben b. Weißenstein) eheliche Tochter, verkaufen den Hof zu Fresach, im Fresacher Amt gelegen, darauf Peter Hofer freistiftsweise sitzt und den Matthäus Prechtl und seine Frau Cristina nach dem Tod von Daniel Neidung, dem Stiefvater von Cristina, von diesem geerbt haben, um eine bestimmte Summe Geld, an Cristof Khevenhüller von Aichelberg auf Landskron, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten. Siegler: Cristof Pflügl von Goldenstein, Pfleger zu Gmünd, Cristof Crannegkher, Amtmann zu Gmünd

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Date: 24.04.1548
AbstractPetronella Görtschacherin, Witwe des seligen Hans Kaltenhauser, wohnhaft in Villach, verkauft Cristof Khevenhüller von Aichelberg auf Landskron, königlicher Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten und allen seinen Erben, ihr Haus und Hof in Villach, das sie vom seligen Hieronymus Kirchpucher (? Münzmeister in St. Veit) auf Hardegg gekauft haben. Dieser Besitz reicht mit einem Ort und der ganzen Grenzmauer an des Andre Hildebrand Behausung, rückwärts an des Cristof Hasenberger Stallung, mit einem Ort und einer Seite an den Sprachlerischen Erben und Geschwister Garten und deren Behausung und vorne an den gemeinen Platz. Siegler: Erasmus von Gera, königlicher Hofkammerrat, sein Vetter, Andre Lindauer, königlicher Sekretär, Stadtanwalt und Salzamtmann zu Wien

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Date: 07.12.1548
AbstractKönig Ferdinand verschreibt den Erben des verstorbenen Bernhard Khevenhüller, gewesener Hofkammerrat, auf 15 Jahre die Untertanen, Holden, Leut, Huben, Güter, Vogtei, Weinzehent, Bergrecht, samt einem Hof im Amt Sommeregg zur freien Nutzung, die zuvor "Haymeran" Freiherr zu Rain und Sommeregg und seine Hausfrau auf Wiederruf bis zu ihrem Tod innegehabt hatten, und die der König am 23. Dezember 1544 (Nr. 232 F) dem Bernhard Khevenhüller lebenslänglich leibgedingsweise verschrieben hat. Siegler: König Ferdinand

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