Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 556, S. 225
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Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 556, S. 225


583. Bester, Lieber Getreuer. Es hat Euer Sohn, der hiesige >f?age, in Eurem Namen abermals bei Mir Ansuchung gethan, daß h Eure Unterthanen von denen Diensten, welche dieselben zur Re« mur des Fiener Dammes verrichten sollen, durch einen Macht« «ch erimiren möchte. Es befremdet Mich aber sehr, daß Ihr der «
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gleichen von Mir verlangen konnet, indem Ich niemand äe lacto ei« was aufbürde, aber auch niemand so schlechterdings von etwas frei sprechen kann, was ein Anderer als eine Schuldigkeit von ihm for« dern zu können meinet. Ihr müsset also diese Sache gehörigen Ons ordentlich ausmachen und die Decision derselben, falls solche verzögen wird, gebührend urgiren, da denn, wenn Eure Unterthanen zu der quaestionirten Arbeit zu concurriren in der That Nicht schuldig sind, ihnen solches mit Gewalt niemand aufbürden wird. Uebrigens »der werdet Ihr wohl thun, wenn Ihr Eurem Sohne dergleichen wunder« liche Commissiones nicht weiter auftraget, indem ihm sonst seine Pro« curatur zuletzt übel bekommen möchte. Ich bin «. Potsdam, den 13. April 17ä2.
An den Churm. Kammerpräsident v. Gröben.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 556, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenbuchIB/558570f3-81c1-4571-90f6-706593bbc735/charter>, accessed 2025-05-04+02:00
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