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Charter: Urkunden Schlesien und Oberlausitz, ed. Tzschoppe, Stenzel, 1832 (Google data)  CXXXI.
Signature:  CXXXI.

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. CXXXI. , S. 535
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. CXXXI. , S. 535

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    CXXXI.

    Boleslaus III., Herzog von Schlesien Liegnitz, verleihet der Stadt Brieg das Recht der

    Stadt Breslau.

    20. Juni 1327.

    Aus dem Originale im Archive der Stadt Brieg. An grünen und rothen seidenen Fäden hängt das Siegel auf gelbem, mit dem Rücksiegel auf grünem Wachse '),

    In nomine domini amen. Swes sich furstelich Erberkeyt bedenket und tut mit Rate, das sal gancz stete blyben unvorrucket ebeclich ymmir me. Darumme ist, daz wir, Herczoge Bolezlaw, von Gotis Genadin Furste von Slesien unde Herre czu Legnicz, tun.kunt, und wollyn lazen wissintlich werdin allyn den, dy nu sint, adir czu kumftik werdyn, di dezen kenwortegen Bryf gesen unde hören lezen, daz wir begern unsis Landis, unde unsir Lute Gemach czu nieren, unde besundirn in unsir Stat czu dem Brige, mit bedachtim Mute und von Rate unsir getruen Rittir, darezu andir unser Manne, durch eynes gutyn Aldirs willen czu Nutzperkeyt und czu Vrumen, so gebe wir unde lyen, von unsir angeborn furslichen (sie) Genadyn, unsir vor genantyn Stat dem Brige und alle unsin ge- truven. Burgern, dy darynne wonen, myt der Stat diñen, adir dar in kumenBrecz- laus Recht, daz di selbe Stat Breczlaw hat, unde dy Burger darinne haldin und habin, von Genadyn unde mit Rechte, also glicher Wyes alles daz Recht habe wir unsin getruen Burgern czu dem Brige gereychet unde besteteget, czu habyn unde czu haldin, ouch unserm andir Undirtan mit czuteylen ebeclichen ymmirme. Unde daz dy erber Gabe, dy von unsir vurstlicher Genadin gesehen ist, hernach von uns nach von unsin Nochkumelingen icht muge vorruckeyt werdin, wen mugelicher blybe stete, gancz, ebeclich, ymmyrme, des habe wir dezen ken wortegen Brif lazen gen, undir unsirn Ingesegil besteteget unde beyestet. Iz ist gesehen czu Breczlaw, nach Gotis Geburde tuzynt Jar dry hundirt Jar in sehenden zewenzeegestem Jar, amme neysten Sunnabende vor sente Johannis Tage, Gotis Toufer, zeu kenwortec unsen getruen Rittir unde Manne, dy be- schreben sint, Hern Stephan von Parsclryvicz, Hern Henrich von Sylicz, Hern Pilgerim von Ebirsbach, Hern Heyger von Priticz, Hern Petir von Poschwícz, Jekil "Wyner, Hern Thammen des unse obirste Schriber ist, unde Gerlach unse Schriber, der desen kenwortegen Brif hat geschreben und von uns ym wartbe- volen, und och vil andirn bedirwen Lute.

    ') Gedruckt, in Böhmes diplomat. Beiträgen I. S. 19. mit geringen Fehlern , aufser dafs bei den Zeugen eine Zeile dos Originals ausgelassen ist. Es ist dieses die Bestätigung des Magde burger Rechts aus den J. 1261 u. 1295, (No. 56. u. 96.) welches Brieg am 12. August 1S27 von Breslau erhielt. Vergl. No. 108. u. 105.

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    516 Urkundenbuch.

     
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