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Charter: Urkunden Schlesien und Oberlausitz, ed. Tzschoppe, Stenzel, 1832 (Google data)  CXCVI.
Signature:  CXCVI.

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. CXCVI. , S. 630
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. CXCVI. , S. 630

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    CXCVI.

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    Johann, Markgraf von Brandenburg und der Lausitz, ordnet die Wahl des RaÜis, der Bürgermeister, Schöffen und Handwerksmeister in Görlitz.

    24. December 1391.

    Aus der Bestätigung König Wenzels vom 30. December 1392. (1391).

    Wir, Johannes, von Gotis Gnaden Margraf zu Brandenburgk und zu Lusicz, und Herczoge zu Gorlicz, bekennen und thun kund öffentlich mit disem Brieffe allen den, die in sehen oder hören lesen, daez in Czeiten alfso grosse Czwie- tracht, Uffleuffe und Ufstofse von wegen etlichen Hantwergker zeu Gorlicz wider den Rath heftielichen waren umb defswillen, daez sie die Gesetzunge, Schi- ckunge und Ordnunge nicht halden noch tun wolden, alfso der allirdurchlauch- igste Fürste, Keiser Karl, seliger Gedechtnisse unser lieber Herre und Vater, mit vollkommen Rate und mit wolbedechtigen Mute gemacht und geschigkit und^ geordnit hat'), haben wir solche Czweitracht, Ufloffe, Ufstofse undernomen und uns underwunden, davon grofse Scheden und Mordnus unsir vorgnanten Stat und dem ganezen Lande czu Gorlicz entstanden weren und möchten sein котел, unde daz wir czwischen denselben unsern Bürgern wieder einen gut lichen Friede und Eintracht machen möchten, so haben wir dieweilen Burge- meister, Schepphin und ganzen Rath selber gesaezt, gemacht und gekoren. Nu sein wir anderweifst und haben wol erkennt, daz uns, unser egenannte Stat, den ganzen Lande zu Gorlicz nützlich sey, daz derselbe Rath, Bürgermeister, Schep- phen und ganezer Rath weder czu setzen, zeu kyzen und zu schicken habe,' als gewonlichen bey des obgnanten unsers lieben Hern und Vater, Keiser Karls Ge- czeiten ist gewest. Darumb haben wir, nicht mit Unvorsichtigkeit, sunder mit wolbedachten Mute und mit vollkommenen Rathis, Wille undGeheifse des aller- durchlauchtigisten Fürsten und Hern, Hern Wenczlaws, Romischen Koniges und Königs zeu Behemen, unsers lieben Hern und Bruders, und seines und unsirs Rathis durch suiches Nutczes willen, den vorgenannten Rathe in unser Stat zu Gorlicz, der yezund ist, adir in Czeiten wird, wiedergegeben, gefreyet und geeigent, geben, freyen und eigen, von fürstlicher Macht, in Crafft difs Brieffs, die Gewonheit, Freiunge und Ordnunge an sulcher Stücken, alfso, das derselbe Rath furtine, allewege, ewiglichen und zeu allen Czeiten, alfso daz gewonlich ist, Bürgermeister, Schepphin und gancz Rath und ouch uf allen Handwercken zu Gorlicz Meister bey iren Gewissen, Trewen und Eide seezen, kizen und schicken mögen und sollen, alfso das der Rat bei seinen Eide unfs und unser vorgnanten Stadt czu Gorlicz allerbeste nüczlich und bequemlich irkennet2). Mit Urkunde decz Briffes, vorsigelt mit unsem fürstlichen anhangenden Ingesigil, geben zeu

    *) Vergl. die Urk. vom 2. Mai 1373, im Verzeichnisse der Oberlaus. Urkk. No. 457. %) S. oben, S. 232 ff.

    Urkundenbuch. 611

    Betler, an des heilign Crists Obend unsirs Hern alfsoher geboren wart, noch Grists Gebort dreyczenhundert und darnach in dem einen und newnczigsten Jare.

     
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