Wir graf Albreht von Hohenberg von dem stul ze Rom bestater bischof ze Frisingen veriehen offenlich an disem brief vnd tun kunt allen den die in sehent lesent oder hörent lesen, daz wir durch sunderlich bette vnsers lie ben Kruder sune graf Rudolfs bürg worden sien gen den erbaren gaischlichen Herren dem apt vnd dem couent dez closters ze Bebenhusen vmme den kof dez kirchensaz dez widemhofs,' vnd vmme allü diu reht diu dar zu vnd dar in ge hörent an geuard vnd sünderlich vmme die vertgung dez selben kofs, als diu hantuesti sei, die die vor genanten gaischlichen herrm dar vber hant, vnd sien bürg morden mit sölicher beschaidehait, wa diu vertgung dez vor genanten kirchunsaz nit geschähe nach reht als diu hantuesti set, so hant die vorgenanten gaischlichen Herren gewalt uns ze manend mit iren Kotten oder mit iren briefen, oder selber ob siu wend, ze hus, ze Hof, oder vnder ogen, vnd füllen wir denne nach der manung in den nahften aht tagen «inen erbarn kneht vf den ait, mit zwain phariden legen ze laistend an geuard, ain giselschaft als reht fit vnd gewonlich ist, ze Rüthelingen oder zeTümingen in «ins offenne mirtes hus, swa es vns denne aller best füget, vnd sol der oder den wir dar legen ze laistend, von der laistung nümer gelassen, bis den vorgenanten gaischlichen Herren, oder irm nachkumen von dem obgenanten gras Rudolf, graf Rudolfs säligen sun vnsers brüders oder sinen erben, Vitt vf geriht, mar vmme mir denne gemant sin, dez sü denne gebresthaft sint, an den vorgeschnben gutem, ir kof, ir vertgung an geuard. Diz ze ainem offenne vrtund geben mir in disen brief besigelt mit vnserm jnsigel, der geben ist in dem jar do man zalt von Enstes geburt drüzehen hunder jar, dar nach in dem zmai vnd fünfzigosten jar, an sant Agnefun tag.

B. d. Orig. im Landesarchiv zn Karlsruh?. — Siegel Albrechts, mic an Urkunde dm dem Jahr 1351.

> 5ci!ic«t von Bondorf.

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