Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 440.
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Signature: 440.
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440. 14. Januar 1345. Buchau. Anna, Aebtissin des Stifts Buchau, ur- kundet,
daß Graf Heinrich von Hohenberg ihr Burg und Stadt Straßberg (O.A. Gammertingen), welche
derselbe und seine Vorder« von dem genannten Stift zu Lehen getragen, aufgegeben und sie
solche dem Ritter Rudolf von Reischach geliehen habe. Wir Anna von gottes gnaden Abbtissin
zue Buecham veriehen offen- lichen an disem brief allen den die inel sent oder hörent
lesen, das mir von dem edlen Herrn gras Hainrichen von Hohenberg haben vfgenommen
Straßberg die bürg vnd die statt vnd alles das darzuo gehört es sey an holtz ald an «lt
ald wie es namen mag gehaben, vnd das haben gelihen Ruedolfen von Reischach ritter vnd
allen seinen erben mit guetem willen mit allen nutzen vnd relnm alß es der edel Herr gras
Heinrich von Hohenberg vnd s. vordem herge bracht haben vnd von vns zu lehen gehabt. Wir
veriehen auch mehr mm das der vorgen. Rudolf von Reischach ritter von todt wege abgienge
das got mmdl, So veriehen wir den vorgenanndten lehen Eberhardten von Reischach vnd s,
lindern ob der vorgen. Rudolf one leiberben abgienge. hiebei sint gewesen vnd semdl auch
gezeugen die erberen leut bruder Cuntz von Stöffeln, des teutschen hauß, vnd Ernst von
Stöffeln, Kirchherre ze Sülzen, Eberhard von Oberstetten, Cuntz von Reischach, Cuntz von
Hornstein von Bittelschitz, Hanns; von Gundelfingen, Hannß von Stöffeln vnd ander erber
leut. Vnd de? einer bessern sicherheit henken wir Anna die vorgen. Äbtissin vnser Jnfigel
au disen brief der geben ist zu Buechau da man zalt von gottes gebürt, drüzcher hundert
Jar vnd in dem fünf vnd vierzigsten Jar an dem nchften Fritag nack, St. Hilarien tag.
Hohenl'. Dok. XVl. 12l. 4. Mai 1345. o. O. Graf Heinrich von Hohenberg verkauft >s 656
Pfd. Heller an Ritter Heinrich von Thierberg, feinen Diene, fein Dorf Thieringen (O.A.
Balingen) nebst der Kirche und w Kirchensatz, sowie feine Rechte an Winzeln (abgegangen).
Wir graue Hainrich von Hohenberg veriehen vnd tun kunt allen" dizen brief sehent oder
hörent lesen, daz mir verköft haben vnd ze kösfenne gegiiv haben vnser aigen dorf
ttieringen lüt vnd gut vnd winzelon was Wik rehtez haben Hainrichen von ttierberg «im
ritter vnserm lieben Vitt!' vnd haben Im daz selb dorf ttieringen gegeben mit aller siner
zvgehörde vno ^ allen rehten für lidig vnd lär vnd für «in reht «igen vnd mit allen reht»«
aller gewaltsami vnd mit aller zvgehörd bi wasen vnd mit zwi mit holtz vnd sb mit steg vnd
weg vnd mit abmeg mit fundem vnd mit vnfundem besucht vnt?5L mit wafser vnd waid vnd mit
allen rehten vnd nützen als wirs daher gehaben s genossen haben also daz er vnd sin erben
daz selb dorf ttieringen sun hon S messen als hie vor gescriben stat vnd als vnser vatter
sälig an vns bricht^ Wir graue Hainrich von Hohenberg veriehen och offenlich an dizem
brief daz die kilchun vnd den kilchünsatz in dem vorgenanten dorf ze ttieringen dm ie
gescriben Hainrich von ttierberg ze toffenne gegeben haben mit allen rck5 vnd mit aller
zvgehörd mit dem vorgescriben dorf och ze besezzen vnd ze es setzzen vnd haun vnd ze
messen für lidig vnd für lar vnd für reht «igen. Ar haben Sch Im daz vorgescriben dorf vnd
den vorgescriben kilchünsatz gegck? vmb sübendhalb hundert phund vnd sehs vfunt guter vnd
genömer haller der gewert sien gar vnd gantzlich vnd in vnsern guten nutz komen sint. Wir
sun Ä niemand gesvrechen daz vns die vorgescriben »Henninge vngezalt worden sien c>«
tuz mir der vorgescriben phenninge nit gewert sien. Wir sun öch nüt sprechen daz mir mit
disem köf betrogen gar ald gäntzlich ald ober halb. Wir graue Hain rich von Hohenberg
veriehen öch für vns vnd für vnser erben daz wir den vor gescriben Hainrich von ttierberg,
vnd sin erben vmb daz vorgescriben dorf vnd vmb den vorgescriben kilchunsatz niemer sun
cmgesprechen noch gemöten mit dem geriht dez babftes noch mit dem geriht des kaisers noch
dez küniges noch mit geriht der bischöff noch mit gericht gaischlichem oder weltlichem.
Wir verzihen ms öch für vns vnd für vnser erben gen dem vorgescriben Hainrich von
ttierberg md gen sinen erben allez dez rechtes daz wir zu dem vorgescriben dorf vnd zu dem
vorgescriben kilchunsatz iemmer gewinnen künden ald gewinnen möhten vnd mm wir vns diz
allez verzihen So sun wir vnd vnser erben Hainrich von ttier-. berg vnd sinen erben daz
vorgescriben dorf vnd den vorgescriben kilchunsatz vfrich- Im verstau für ledig vnd für
lär vnd für reht «igen in allen stetten nach dem rehte. Wir der vorgescriben graue
Hainrich von Hohenberg veriehen öch offenlich m dizem brief daz wir gesmoren habe «in
gelerten aid ze den Hailigen den vor gescribenen Hainrich von ttierberg noch sin erben an
dem vorgescribenen dorf vnd dem vorgescribenen kilchunsatz mit allen rehten als
vorgescriben ist niemener ze irren noch ze sumen mit enhainer vnser ansprach oder
gemaltsami noch mit enhainer fachen an aller schlacht gcuard vnd war vnd stat ze hän allez
daz da vor von vns gescriben stat. Wir graue Hainrich von Hohenberg vnd vnser erben mn öch
niemmer nütznit geredan noch getön daz diz hantuesti widerworfm ald midertriben müg vnd
sun ouch nit gestatten, daz ez ieman von vnseren wegen tvie an alle geuärd. Vnd daz diz
alles war vnd stat belibe daz von vns hie vor ge scriben stat darvmb geben wir graue
Hainrich von Hohenberg für vns vnd für vnser erben dem vorgescriben Hainrich von ttierberg
vnd sinen erben dizen brief dengelt mit vnscrin aigenn Jnsigel ze aim osfenn vrkund der
warhait allez dez daz hie vor von vns gescriben stat. Dirre brief wart gegeben an dem
nähsten Gütem- ug nach fant Walpurg tag In dem Jar do man zalt von Gottes geburte drüzehen
Kundert vnd fünf vnd vierzig. Jar. 44Z. IK. Mai 1345. Meßkirch. Graf Heinrich von
Hohenberg bekennt, daß er keine Rechte an die Kirche und den Kirchensatz zu Egisheim (O.A.
Spaichingen) habe, sondern solche dem Albrecht von Weren- wag zukommen. Wir gras Hainrich
von Hohemberg tünt mit disem bries kunt vnd ver- gehent offenlich vor aller mengelichen an
gayschelichent vnd och an weltlichem ge- Schmid, »rkd.»»uch zur Selch, d. Gr. v.
Zollern'Hohenbirg. 25 rihte, daz Albreht von Werbenwag mit rehtem gerihte vnd och mit
rchter vrtaile vns an behept hat die kylchun vnd den kilchensatz ze Egeshain mit aller zu
geHörde, die darinne hörent, die wir mondent . . wir söltent hcm von Vaterlichem erbe, vnd
won wir nu von der selben kilchun ze Egezhcnn vnd och von dem selben kilchunsatz mit aller
zu geHörde mit dein rehte gewisent sint Zllso daz . . wir noch vnser Erben da mit nit
sölent han ze schaffent, so gebent .. mir gras Hainrich von Hohenberg für vns vnd vnser
erben, dar vber ze ainer meren sicherhait Albreht von Werbenmag disen offen brief
besigelten mit vnserm aigm Jnsigel, daz dar an hängst, der geben ist zeMeskilch in der
stat do man zalt von Gottes geburt drützehenhundert Jar dar nach in dem fünften vnd
viertzigoften Iure vf dem nähsten mentage nach den: Hailigen tag ze »Hingste«. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 440. , S. 395
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 440. , S. 395
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 440. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/83e4898e-7b7a-4553-83f0-89a120cc62bf/charter>, accessed 2025-06-18+02:00
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