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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   787.
Signature:  787.

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787. 18. Dezember 1397. Notweil. Stephan von Gundelfingen, ein Fre« verkauft vor dem kaiserlichen Hofgcricht zu Rotwcil um l9Ä rheinische Goldgulden an Reinhard von Remchingen, Vogt zu Ps5 heim, die Hälfte von Altcnstcig, Burg und Stadt mit Dorf« Weilern u. s. w., wie er solches von seinem „Bruder", C>«' Rudolf von Hohenberg, genannt Rumeln,, geerbt hatte. Ich Eglofs von wartemberg genant von Wildenstain «in fry hon ter an statt vnd In namen des edeln Graue Rudolfs von Sultz von aller Hocherbornesten durchlühtigesten surften vnd Herren Herrn Wentzett Römschen künges vnd künigs ze BeHeim mins gnedigen Herren gewali siner statt vf sinem Hofe ze Rotwil vergich offenlich — mit disem brief ^ ich ze gerihte saß uf dem Hofe ze Rotwil an der offenen frngen künges fträss« ,isen tag als dirre brief geben ist vnd stund vor mir uf demselben Hofe der edel Stephan von Gundelfingen vnd stund den Im der from veste Neinhart >on Remchingen zu den ziten vogt zu pfortzHain vnd der egenant Stephan >on Gundelfingen sprach also wie daz er verköft hett sinen tail altenstaig öurg vnd Stat mit dörffern mit wilern mit Höfen mit luten vnd guten mit valden mit wasser mit wunne vnd waide vnd mit aller geivaltsami rehten nutzen md zugehörden das ist der halbetail der vorgeschriben stuck vnd guter aller mit lller zügehörde als In die von dem edeln Graue Rüdolffen von Hohem- >erg sinem brüder seligen von erbs wegen angeuallen sint vnd der er sich nit dem edeln Graue Rüdolffen von Hohemberg vnderzogen hat. vnd die wrgenanten stück vnd gut alle hetti er recht vnd rcdelich «ins steten ewigen kouffes ? kouffen geben dem egenanten Reinharten von Remchingen vogt zu pfortzhain mb nüntzehenhundert guldin vnd Sehtzig guldin «ins halben guldin minder alles linscher guldin guter an golde vnd swar gnüg an dem gemihte, der ouch er eriach daz er der gar vnd gentzlich von Im gemert mid bezalt mere — demselben ieinharten von Remchingen vnd allen sinen erben des obgenanten Stephans von Gundelfingen tail altenstaig bürg vnd statt mit dörffern mit wilern — daz ist der albtail derselben stuck vnd guter aller mit aller zügehörde als In die von dem zenanten Graue Rüdolffen von Hohemberg sinem brüder seligen von erbs wegm ,tgeuallen sind vnd der er sich mit Graue Rüdolffen von Hohemberg vnderzogen !t nv Hinnenhin iemerme ze haben vnd ze messen ze besetzen vnd zu entsetzen für dig vnd fiir lere vnd für reht aygen. Ouch ist mit namen in disem kouff be bt von der guter wegen die disen hienach geschribnen Personen Hansen dem chenner, Gumpolten von Giltlingen, Wilhelmen von Hornberg, althern sifriden von Rotemburg, mernhern Drümlin von Rotem- urg vnd yrmellin des egenanten Graue Rüdolffs von Hohemberg selt en kellerin in Pfandes wise ingesetzt sind nach der brief lüt vnd sag die die- lben Personen darvmb inne Hand daz da der vorgenant Reinhart von Remchin- ir vnd sin erben reht haben füllend dieselben pfantschaft vnd darzu alle ander antfchaft die Gmf Rudolfs von Hohemberg selig oder sin vordem versetzt händ >er vf widerköff verkauft händ zü iren Händen ze lösent oder wider ze koussend , aller der müsse vnd rehten als der vorgenant Stephan von Gundelfingen vnd a erben daz gelöset oder widerkouft söltint haben, doch also daz dem egenanten tevhan von Gundelfingen oder sinen erben an den vorgeschriben nüntzehen hun- rt guldin vnd Sehtzig guldinen «ins halben guldin minder darumb nützit abgän l. Es sol ouch der egenant Reinhart von Remchingen vnd sin erben den vor- manten Stephan von Gundelfingen vnd sin erben verftcin nach dem rehten gegen m die die vorgenanten pfantschaft vnd kbffe Inne händ, daz ist vmb den halbtail r egenanten gut als vorgeschriben stät. Ouch sullint mit geding alle varnde ib vnd alle nütze zü dem halbtail so von den obgenanten güten allen geuallen ild vntz uf disen hütigen tag als dirre brief geben ist dem egenanten Stephan von Gundelfingen oder sinen erben gentzlich werden an aller menglichs irrung doch den die die pfantschaft vnd miderköf von dem egenanten Graue Mdolffen rci Hohemberg seligen oder sinen vordem Hand iren rehten vnschedlich an ireu Mr mere es ouch ob der vorgenanten guter ir mere «ins oder me dehainest ansprächi würde oder ob man dein egenanten Reinharten von Remchingen oder sinen eck darumb zusprechen würde. So sol derselb Reinhart von Remchingen oder 'i erben dem egenanten Stephan von Gundelfingen oder sinen erben daruinb fürtW für daz Hofgericht ze Notwil vnd da sullint si sü denne verstan nach dem vmb den halbtail der obgeschriben guter altenstaig Burg vnd stat vnd sonl darumb mit furo.gemiset werden. Es sol ouch Stephan von GundM gen sin müter ablegen vmb den halbtail waz si ze sprechend hat; den obgeschriben guten, vnd sol ouch darzu sins bruder seligen linde i die fünf hundert guldin haben sullint vf den obgenanteu guten ouch ablegen den halbtail der obgeschriben fünf hundert guldin vmb die obgeschriben guter ad staig Burg vnd statt vnd vmb den andern halbtail des sich Graf Rüdols ü HoheMberg mit Im vnderzogen hat, ob der ansprechig were oder würde w sol derselb Stephan von Gundelfingen noch sin erben nützit ze schaffen hän. V es ouch ob zu den obgeschriben guten ain Graueschaft oder nnltt gehorti des hät sich der egenant Stephan von Gundelfingen ouch gentzlich vcch für sich vnd alle sin erben gegen dem egenanten Reinharten von Remchingen 5 gegen allen sinen erben. Doch sol Stephan von Gundelfingen noch sin eö Reinharten' von Remchingen noch sinen erben enhain vertigung darumb tun. > sol ouch diser kouffe Stephan von Gundelfingen noch sinen erben kamen M bringen gegen sins Brüder seligen Basen die «in Closterfrowe ist zu K in dem Closter man mit geding wenne die einst vnd von todes wegen abg» ist So sol dasselbe wartfvil ir lipdinge daz si von den obgenanten gut«! vollen an den egenanten Stephan von Gundelfingen oder ob er enwere « rehten vnd nehsten erben es fient Hallerzins kornzins vnd hünrzins die si P vnd genossen hett von den selben stucken vnd güten ane dez egenanten ReÄ von Remchingen vnd siner erben irrung vnd Hindernuß ane alle geuerde. 5 sol mit namen dirre kouf Graue Rudolffen von Hohemberg an sinem halbtail obgenanten güter kam schaden bringen noch bern in dhain weg man daz ei sin erben by irem halbtail beliben sullent in aller der wise vnd müsse als A Rudolf von Hohemberg vnd Stephan von Gundelfingen vormals mitenand« ain kamen sint .. Sich verzich ouch Stephan von Gundelfingen vorgenant für vnd alle sin erben gegen dem egenanten Reinharten von Remchingen vnd > sinen erben herüber aller reht ansprach vnd wideruordrung so er oder sin >' zu den obgenanten güten allen hatten oder iemer gewinnen möhtint gar vnd c lich. doch mit allen den dingen vnd gedingen als an disem brief geschribeu ane alle geuerde. Es tett ouch Stephan von Gundelfingen vorgenant bis kouffen verzihen vnd alle vorgeschriben fachen zu den ziten do er daz wol o moht mit hant vnd mit munde mit miner hcmt vnd mit munde in dez egenanten Reinhartz von Remchingen hant mit vrtail als reht was vnd als es vf dem Hof ze Rotmil ertailt wart daz es geschehen were als reht were vnd als es nu vnd ouch hienach in künftigen ziten billich vnd mit reht kraft vnd maht haben fol vnd mag luterlich ainuelteclich vnd ane alle geuerde. vnd herumb ze offem vrkunde hän ich des Hofs ze Rotmil insigel mit vrtail offenlich getan hencken an disen brief. vnd ich Stephan von Gundelfingen vergich daz ich dis verkouffen verzihen vnd alle vorgeschriben fachen getan vnd vollefüret hän in alle wise als von mir an disem brief geschriben stät vnd hän darumb min Insigel für mich vnd alle min erben ouch offenlich gehenckt an disen brief der ze Rotmil geben ist an dem nehsten zinstag vor sant Thomas tag des Hailigen zmölfbotten. Nach Christ; ge- burte driizehenhundert iare vnd in dem Siben vnd nüntzigostem Jare. VmstchciNcr Kauf war hinsichtlich deö Käufers nur ein Scheinkauf, insofern solcher für den Markgrafen von Baden erfolgte, wie die hier angeschlossene Urkunde des N. von Remchingen von 1406 beweist. Schmid, Urkd.-Buch zur Gksch. d. Gr, v. Zollern-Hohenberg. 50
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 787. , S. 794
 

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