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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 283
Signature: 283

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No. 795. 1406. 31. Mai. Markgraf Wilhelm eignet der Domkirchc vier Scheffel Weizen in Jessen bei Lommatzsch eu Oblaten und ein halbes Fuder Wein in Zscheila zum Dienst der Messe.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 283, S. 373
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 283, S. 373

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    Wir VVilhelm von gotis gnaden marcgraffe czu Missin, lantgraffe in Doringen vnd pfalczgraffe czu Sachsen bekennen — daz wir — dem thume czu Missin czu den oblaten, die eyn vndir custos desselbin thumes czu gotis dinste czugen mus, dem die czinse, die er bis her darczu gehabt hat, czu kurcz gewest syn, vier schef- file weisses der czwelff scheffile, die vns eyn gebuwir gnant Kreczmer in dem dorffe czu Jessen gesessin czinset von czwen hufen landis in dem felde desselbin dorffis Jessen bie Lomaczsch in der pflege czu Missin gelegin, vnd ouch ein halb fuder wins in vnserm winberge czu Schilow czu eyner widerstatunge achczehin groschin czinses, die vormals ein vndircustos czu Missin uff dem selbin wingarten gehabt hat czu gotis dinste vnd czu den messen, die man in dem thume heldit, alle iar in der wynerne, wenne wir adir vnsir erbin vnd nachkomen den winberg lesenlassin, dar- ynne czunemen vnd czuhaben geeygent vnd gegebin habin, alzo daz der gnante Kreczmer vnd alle syne nachkomen, die die czwu hufen czu Jessen erbeiten werden, die vier scheffile weisses dem vndircustos czu Missin, der ingecziiten ist, furbasmer alle iar uff sente Michils tag reichen vnd gebin sollen, vnd die acht scheffile weisses, die denne uff den czwen hufen bliben, wenne so die vier schefnle dem vndircustos czu Missin beczalt werden, sollen vns vnsirn erbin vnd nachkomen bliben vnd fol- gen, vnd der vndircustos czu Missin der iczund ist vnd alle syne nachkomen sollen die vorgnanten vier scheffile weisses von den czwen hufen czu Jessen czu .den oblaten vnd daz halbe fuder wins in dem winberge czu Schilow czu gotis dinste vnd czu den messen so alle iar innemen vnd der gebruchin ewiglichin —. Des czu orkunde habin wir vnsir furstlich insigel wissintlichin an disen brieff lassin hengen. Hiebie syn gewest vnd sint geczuge die gestrengen, vnsir liben getruwin er Offe von Sli- wen, er Hugolt von Slinicz, Ticzeman von Grunrode, Gunther von Bunow vnd andere lute gnug, den wol ist czuglouben. Gegebin czu Missin nach gotis geborte virczehen hundirt iar darnach in dem sechste iare, am mantage in den phingest- heiligen tagen.

    Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meissen mit dem Reitersiegel des Markgrafen an einem Pergamentstreifen.

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