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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CLXI.
Signature:  CLXI.

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Konrad der Scherant reverrirt den Geld dienst eines Sattlerladens auf dem hohen Markte zu Wien.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CLXI. , S. 218
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CLXI. , S. 218

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    Dat. Wien 9. April 1315.

    Ich Chvnrat der Scherant vergich Daz ich vnd mein

    erben ze rechtem Gruntrechte haben von dem erbern herren Probst Perchtolden vnd von dem Gotshause vnser vrowen ze Newnburch Ein Satelgadem, daz da leit an dem Hohen marchte ze Wienne, daz weilen des pavren des Satler gewesen ist, vnd da wir dem vor genanten Probst Perchtoldes vnd dem Gotshaus vnser vrowen ze Newnburch von dienen suln zwelif Schilling wienner phenning ze rechtem gruntrechte alle Jar zwir in dem Jare sechs schilling an sand Jorgentage, sechs schillinge an sant Michelstage mit allem dem recht, als man ander Gruntrechte ze Wienne dienet, vnd zu swelehem tage ich Chvnrat der Scherant, oder mein erben daz egenannt Gruntrecht nicht endienen, swas danne der Probst Perchtolt oder des gotshauses phleger mit Zwispilde auf dem Satelgadem vns anpehabent, da svl man vns chain genade antun, vnd suln auch wir, ich Chvnrat der Scherant vnd mein erben vmb daz vorgenante Gruntrecht anders wa nindert ze recht sten, danne nvr in der schramien vor dem Statrichter ze Wienne, vnd vor ander niemen, vnd swanne daz ist,

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    daz wir daz SattelgaJb-n vcrchauffen wellen, daz suln wir verchauflen nach der stat recht zu Wienne. Vnd geben in dar vber disen prief zu ainem sichtigen vrchuiide vnd zu einem waren gezeuge diser sache versigelten mit vnserm Insigil. Diser prief ist geben ze Wienne, do von Christes gepurt waren ergangen Drevzehen hundert iar in dem fumfzehenten iare darnach, des mittichens in der andern wochen nach dem Oster tage.

    E Chartulario Archiri III. fol. 55. a.

    Das Stift Klosterneuburg erscheint in dieser Urkunde im Besitze eines bis her unbekannten Rechtes über ein Sattlergewölbe auf dem hohen Markte zu Wien.

     
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