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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCXXXV.
Signature:  CCCXXXV.

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Elsbeth, Witwe Koloman's von Laa, gibt ihrem Sohne, dem Chorherrn Koloman, ein Burgrecht mit dem Heimfallsrechte an die Stiftsoblay.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXXXV. , S. 399
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXXXV. , S. 399

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    Dat. 24. August 1349.

    Ich Elspet Cholmans Wytib von La, dem Got gennde, Vergich

    — daz ich — geschaft han meinen sun, dem erbern Chorherren, hern Cholman fumf phunt wienner phenning geltes Purchrechtes auf meinem Weingarten, vndhaist der Lang Weingarten, leit an dem Chalnperg — zu einer pezzerung seiner phrunt, Vnd nach seinen tod so sulln derselben fumf phunt geltes zway phunt geltes gevallen in der Chorherrn Oblay — vnd die andern drew phunt geltes schaf ich auch in die Oblay, also beschaidenleich, daz der Oblaymeister, swer der ist, dem Chorherren, swer frue Messe singet Von vnser Vrowen auf dez heiligen Chreuz Alter, alle tag geben sol zwen

    phenning, do er Vnser Sel Vmb gedenche Vnd zwenne ich selb

    nicht aign insigilen hab, des westaet ich disew sach mit dez egenan- ten Weingarten Perchmaister Insigil Hainreich Rapoz, vnd mit der erbern zweir Mann insigil Gundolz dez Tuzen zu den zeiten Stat Richter, vnd hainreiches des Dürren — Der brief ist geben

    — drewzehenhundert Jar, darnach in dem neun vnd Vierzigisten Jar an sand Bartholomes tag.

    Drei ronde Siegel. Das erste: -J- . S . HAINRICI . RAPOZ. zeigt eine dem heil. Jehannes ähuliche Gestalt im siedenden Ölkessel. Im zweiten: + . S . GVNDOLDI . TVCZ., ist eine Elster abgebildet. Das letzte Siegel mit der Umschrift: f . S . HAWRIC1 . DVMIONIS enthält einen halben Steinbock , gegen den linken Band des Siegels gekehrt.

    Der in der Urkunde zum ersten Male vorkommende Chorherr Koloman von Laa wurde später (1371) Propst des Stiftes. Auch erscheint ein neuer Stadt richter, Gundolt der Tuez, an der Stelle des vorigen, Friedrich's von Lewb.

    In demselben Jahre starb Propst Rudwein, wie es scheint, an einer pest artigen Krankheit. DasTodtenbuch setzt seinen Sterbetag auf den 13. October. III. Idus. Cholomanni mr. Dnus. Rudwinus Neumburgensis Prepositus Obiit. Sein Nachfolger wurde, wie aus dem folgenden Fragmente des Wahlinstrumentes erhellt, Ortolf vonVolken- oder Volkerstorf. Über diese Familie siehe Hoheneck, P. III. 771. ff.s Die Wahl geschah auf dem Wege des Compromisses.

     
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