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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   LXXXV.
Signature:  LXXXV.

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Vergleich zwischen dem Stifte und dem Marschall von Österreich Stefan von Meissau über gegenseitige Giebigkeiten.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXXV. , S. 150
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXXV. , S. 150

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    Dat. s. I. 6. Dcc. 1302.

    Ich Stephan von Meyssowe Marschalien in Osterreich vergich an disem prief allen den, di nv lebent vnd hernach chunftich sint, daz ich mich verrichtet hun mit dem erbern manne hern Rugern dem Brobst vnd auch mit der samnvng des gotshauses ze Newn- burch umb einen chriech, den ich gegen in het, als her nach geschri- ben stet Si gaben mir alle iar drev vazz weinos, zwai von chnlnperch.

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    rnd einen von Weidnich für ainen weingarten an dem flochpuchel. Da verczech ich mich meines rechtes all ledichleich, nu han ich mich also mit in verricht als hie geschriben ist. Duz ich si der dreier razze begeben han vnd ledich lazzen han also mit beschaydenhait, swaz ich Weingarten han, da ich in von dienen solt perchrecht oder zehent, di habent si mir lazzen ledichleich vncz an meinen tot daz ich di haben sol. Des leit ein weingart zegrinczing vnd einer ze Toblich vnd zwen ze Chirchling di sint mein aygen vnd dienet zehent vnd nicht perchrecht, darnach der Gaizrukke vnd ainer an dem chalen- perg vnd ainer an dem Nuzperg, di sint nicht mein aygen vnd dienent paide zebent vnd perchrecht. Das selbe perchrecht vnd di selben zehent, vnd als si vorgeschriben stent, die habent si mir lazzen an alle irresal ze meinen tagen, wer aber, daz ich der vorgenanten wein garten chainen hingab oder verchauffet, so suln si ir recht vollichleich wider haben, als si ez e gehabt habent. Diweil aber ich leb, vnd die Weingarten han in meiner gewalt, so sol ich in davon nicht dienen mit zehent, noch mit perchrecht, vnd nach meinem tod so suln meinev chint oder swer di vorgenanten weingarten inne hat, dem gotshaus dienen zehent vnd perchrecht. Daz disv red stet beleih vnd furbaz immer vnzebrochen, des gib ich disen prief ze ainem vrchvnt versi gelt mit meinem insigel. Diser sache sint geczeuge mein svn Vlreich von Meyssawe, her Wulfinch von Sunneberch, her Hadmar von Sunneberch, sein svn her chraft, her Ott der Chrieche von freit- schlarn, ber Hainreich der pharrer von Stecz, ber fridreich der hutstoch, her herman ymian, her Wernhart der Shifer, Gerunch vnd Tazze hern Choln svn, Engeldiech vnd Otto von Maurbach, Nycla der Chamerer vnd ander frum leut. Diser prief ist geben, da nach christes gehurtte waren tausent iar drevhvndert iar, darnach in dem andern iar an sand Nyclas tag.

    E Chartolario Archm III. fol. 9S. .-

     
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