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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CXLVII.
Signature:  CXLVII.

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Der Hofmarschall Dietrich von Pillichdorf bezeugt , dass Ulrich von Weidendorf allen seinen Ansprüchen auf Besitzungen zu Enzersdorf
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXLVII. , S. 204
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXLVII. , S. 204

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    entsagt hat. Dat. Wien 28. März 1312. Ego Dietericus de Pilichdorf, Illustris Ducis Austrie Mar- chaleus, significo presencium inspectoribus Vniversis, quod Vlricus de Waidendorf in presencia mea renunciavit iuri, quod se habere dicebat ab Ecclesia Nevnburgensi in quodam feodo, et quibusdam areis in Enczenstorf sitis. Et vt predicta ecclesia Nevnburgensis ah huiusmodi impeticionibus in antea stet quieta, pro eo presentes conscribi feci litteras et sigilli mei robore communiri in evidens testimonium premissorum. Datum Wienne Tercia feria ante Quasi- modogeniti. Anno Domini Millesimo Trecentesimo Duodecimo.

    Kleines sechseckiges Siegel. Auch erscheint auf demselben der bei dem Siegel vom Jahre 1308 fehlende Helm. (Hueber. Tab. XII. Nr. l2.)

    Da in demselben Jahre Stephan von Meissau als Marschall siegelt, stellt sich dadurch das Bestehen zweier Marschälle (eines Landmarschalls mit erblicher Würde, des Meissaueis, und eines Hofmarschalls, Marschalcus Ducis, des Pillichsdorfers) heraus.

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    cxLvra.

    Sicherheitsbrief des Stiftes von Heinrich von der Neusse und Andreas, Bürgern %u Wien, wegen des an Niclas, Leubmann's Sohn, verliehenen Weingartens in der Weissleiten. Dat. Wien 11. Juni 1312. Ich Rainreich von der Neyzze, vnd ich andre purger ze wienne wir vergehen vnd tuen chunt allen den, die disen prief horent oder lesent. Daz der ersame herre her Perchtolt Brobst ze Newnburch durch vnser pet willen Nyclan Levbmannes svn, vnserm frevnt ainen Weingarten, des ain halbes ieuch ist, gelegen an der weizzenleitten, des er rechter perchherre ist, vnd der so lange vrbowe was gelegen, vncz er in rechten perchtaidingen ze reisach gesait wart, vnd in sein gewalt ertailet, recht vnd redeleich ze rechtem perchrecht verlihen hat furbaz zehaben vnd ze besiezen ze rechtem perchrecht von dem Gotshaus. Geschech aber, daz vil leicht dem Gotshaus her nach von swelhand Sachen chriech oder ansprach davon auf erstuend, in dem chriech vnd gegen der ansprache schullen wir vns seczzen, vnd das Gotshaus an allen schaden da von pringen. Diser red ze ainer sicherhait geben wir dem Gotshaus disen prief mit vnser paider insigel versigelt. Diser sache sint geczevge her Wernhart vnd her Hainreich di Chrvnneste. her Dietreich von dem Chalnperg vnd her Ernst, der vezzel- sneider vnd ander frum leut genuech. Dieser prief ist gegeben ze Wienne, da man zalt nach Christes gepurte drevzehen hvndert iar, dar nach in dem zweliften Jar an sant Barnabe tag.

    E i h.n nihrio Arehm III. pag. 83. a.

    Wir ersehen aus dieser Urkunde die damals bestehende Übung, einen ungebauten, öden Weingarten bei der Bergtaidung mit einem „Reis" anheim zusagen, und der freien Verfügung des Bergherrn zurückzugeben. (Siehe Haltaus, pag. 1Ö43.)

     
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