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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   XCIV.
Signature:  XCIV.

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Der Bergmeister des Stiftes Gerung bestätigt die durch Herbort von Wien erfolgte Versetzung seines Weingartens %u Kallenberg an Schön-
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. XCIV. , S. 161
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. XCIV. , S. 161

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    nifinn den Juden.

    Dat. s. 1. 18. Nov. 1304. Ich Gerunch hern Choln svn, Perchmaister des Gotshaus ze Newnburch, vergich offenleich vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, daz Herbort von Wien vnd sein Chon vrow Alheit gelten suln Schocn- mannen dem Juden vnd seiner Chon Racheln fvnf phunt wienner phenning, di si in gelihen habent des nachsten Mittichen nach sant Merteins tag vnd von demselben tag gent alle wochen zu gesuech aut iegleich phont acht phenning wienner munzze, vnd fvr haubtguet vnd fvrden gesuech der daraufgewachsen mach, haben si in rechte vnd red- leich mit gesampter hant, do si ez wohl getuen mochten ze phand gesaeztirn weingarten an dem Chalnperge des einhalbcz ieuch ist vnd leit zwischen hern hermanes ymians weingarten vnd des Howenvelder weingarten vnd ist das geschehen mit meiner hant, wan ich des wein garten perchmaister pin, vnd mit aller ir erben guetlichem willen; vnd swas dem vorgenanten Juden an dem e geschrieben phande ab get, daz er hat auf Herwordes trewen vnd auf seiner hausvrowen trewen vnd auf alle dem, daz si habent in dem lande ze Osterreich. Vnd dar vber gib ich Gerunch dem oftgenanten Juden Schbnman vnd seiner Chonn Racheln vnd ir paider erben ze vrchvnde vnd ze sicherhait disen prief mit meinem insigel versigelt. Diser sache sint gecceug ber Perchtolt der Ober Chamerer, her Stephan von Syerndorf, die erbern chorhern, Engelprecht der Süzlzler, Chvnrath, Rudwein, herman von freising, Jacob von der obern chamer, Lentwein der Schreiber vnd di Juden Gersau, chazday, ysaac, aaron vnd ander ersam leut di da pei gewesen sint. Dicz ist geschehen, vnd diser prief gegeben, do von chrlstes gepurd ergangen waren Dreuzehen hvndert iar vnd in dem virten jar dar nach, des nachsten Mittichen nach sant Merteins tag.

    E Chartulario Archiri III. fol. 86. b.

    92

    Die Urkunde zeigt uns Juden als Zeugen und einen gesteigerten jüdi schen Zinsfuss, nämlich für ein Pfund wöchentlich 8 Denar.

    xcv.

    Chalhoeh von Ebersdorf, Kämmerer in Österreich, verleiht den Brüdern Konrad und Dietrich den Hutstoken ein Lehen zu Pittichsdorf.

    Dat. Wien 1. Dec. 1304.

    Ich Chalhoch von Eberstorf, Chammerer in Oesterreich, veriehe vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd hernach clninfticli sint daz ich mit meiner erben guetem willen vnd gvnst, vnd mit verdachtem muete vnd auch ze der zeit, do ich iz wol getuen mochte, verlihen han den erbern leuten Chvn- raden dem hutstokke vnd seinem prueder Diethreichen vnd allen iren erben paide Svnen vnd Tochtern meines rechten anerstorben aigens ain lehen, daz do leit do ze Pilichdorf, daz mich recht vnd redeleich an erstorben ist von meinem prueder pischolf Chvnraden von Chiemesse, dem got gnade. Daz selbe lehen mit alle dev vnd darezu gehorent ze holez, ze velde vnd ze dorf, iz sei gestift oder vngestift, versuecht oder vnversuecht swi so iz genant ist, daz han ich in verlihen ze rechten lehen mit allen dem rechte, als man lehen leichen sol, ledichleichen vnd vreyleichen ze haben, vnd alle iren fro- men damit ze schaffen, verchauffen, verseczen vnd geben swem si wellen an alle irrsal. Vnd habent mir darvmb geben di vorgenanten Chvnrat vnd Dietreich zehen March lotiges silber vnd zwelif phvnt wienner phenning, der ich recht vnd redeleich gewert bin. Vnd dar vber durch bezzer sicherhait so secze ich vorgenanter Chalhoch mich Chvnraden dem hutstokke vnd seinem prueder Diethreiche vnd allen ir n erben paide svnen vnd thochtern vber daz vorgenante lehen da ze Pilichdorf vnd vber allez daz darezu gehort ze velde, ze dorfe, swie do daz genant ist, ze rechten scherm fur alle ansprach als lehens recht ist vnd des landes recht zu Osterreich, vnd gib in darvber disen prief ze ainem sichtigen vrchvnde vnd ze ainem offen geczeug vnd ze einer ewigen vestenunge diser sache versigelten mit meinem insigel. Vnd sint auch des geczeug, her Vlreich, her Dietreich vnd her Otte die prueder von Pilichdorf, her Fridereich der hutstokk von Newn- burg, Sweicher von Engelprechtestorf, Otte von ywanstal, Hainreich der Chamerer, Dietreich von Wolfgersdorf vnd ander frvme leut

    93

    genuech. Diser priefist geben ze Wienne, davon Christes gepurt waren ergangen Dreuczehen hvndertt Jar in dem vierden iar darnach des nachsten Erichtages nach sant Andres tag.

    E Clurtuhrio Archiri III. fol. 60. Ii.

     
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