Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXXXVI. , S. 346
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXXXVI. , S. 346


Dat. 6. Januar 1340.
Ich Jacob von Eslarn, Purger ze Wienne vnd ich Chunigunt sein hausvrowe wir veriehen — vmb die vier phunt geltes Purch- rechtes, Die wir gechauft haben von Marcharten dem Laurein von Grinczingen vnd seiner Hausvrown Gedrauten vnd irn Erben auf irm hause vnd hofstat vnd garten, als wir prief vnd hantvesten von In darvber haben, die sev vns dient alle iar ze zwain zeiten zwai phunt an sant Georgen tag vnd zwai phunt an sant Michels tag als Purchrechtes recht ist, vnd des der Erwirdige herre Brobst Rüd wein ze Newnburch Gruntherre ist, Dem man dient alle iar ze Grunt- recht achtzehen wienner phenninge so beschaidenleichen, Ob daz wer, daz vns daz selbe gut verviel, als vnser prief sagt, daz wir
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daz bestiften schutten mit ainem gemaynen pider manne, der dem Gotshaus vnd auch vns nucze vndgut sei an allez gever. Daz loben wir ze leisten mit vnsern trewen. Vnd geben dem Gotshaus zeNewn- burch daruber disen prief—versigelten mit vnserm Insigel. Der prief ist geben — dreuzehen hundert iar darnach in dem vierczigisten Jar an dem Perchtage.
Chartularium Archivi III. fol. 88. b.
Die Urkunde zeigt Propst Rudwein's Sorgfalt, dass die Stiftseinkünfte nicht durch den Abgang bestifteter Holden vermindert werden.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCLXXXVI. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StiftKlosterneuburg/0eed47dd-574e-435c-9cc3-932f7e344a9e/charter>, accessed 2025-05-06+02:00
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