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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1368 I 18
Signature: 1368 I 18
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18. Jänner 1368, Wien
Johann von Rumpfenheim, Landcomtur des Deutschen Hauses zu Wien, stellt in Gemässheit der Entscheidung vom vorhergehenden Tage den Stiften St. Pölten und St. Florian einen Kaufbrief über 69 Pfd. Wr. Pf. aus.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 6
 

cop.
B, 23' nr. 36; D, 52' nr. 46.

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    Ich prueder Johanns von Rumphenhaim zu den zeiten lantcomitewr, ich prueder Gilig zu den zeiten comitewr und die pruederschaft gemainchleich des hauses datz dem Dewtschenhaus ze Wienn, vergehen fuer uns und fuer all unser nachkoemen und tuen chunt allen den di den brief lesent oder hoernt lesen die nu lebent und hernach chuemftig sind, daz wier mit guetem willen mit wolbedachtem muet, zu der zeit do wier es wol getuen mochten, recht und redleich verchouft haben unsers rechten aigens acht phunt siben schilling und drei phenning2 alles wienner munze geltes gelegen ze Wesendorf in der Wochawe auf bestiftem behaustem guet und auf* weingerten* alz* hernach geschriben stet: des ersten auf Albrechts des Vogels haus und weingarten zwelif schilling geltes, auf des Praschen haus und weingarten zwelif Schilling geltes und auf seinem weingarten genant der Wiersinch auch zwelif Schilling geltes,3 auf Hainreichs des Puerchstaler anderthalben lehen *achzehen schilling geltes,4 auf Stephans des Wolfrewter weingarten newn schilling geltes, auf Fridreichs des Rigler weingarten siben schilling geltes ** und auf Chuenrats des Pekchen haus drei und dreizzich phenning gelts. Die selben acht phunt siben schilling und drei phenning wienner muenz geltes haben wier verchouft und geben, mit allen den nuetzen und rechten als wier di in aigens gewer herpracht haben, umb newn und sechzigk phunt wienner phenning, der wier ganz und gar verricht und gewert sein, den erwierdigen geistleichen herren hern Vlreichen dem Veyrtager probst des gotzhaus datz Sand Poelten und hern Weyganden probst des gotzhaus datz Sand Florian und paiden conventen gemainchleich der selben gotzheuser und allen iern nachkoemen fuerbas ledichlich und freileich ze haben und allen iern frumen damit ze schaffen, verchoufen versetzen und geben wem si wellen an allen chrieg und ierrsal; und sein auch wier und all unser nachkoemen unverschaidenlich der egenanten acht phunt siben schilling und drei phenning wienner muenz geltes ier recht gewern und scherm fuer alle ansprach als aigens recht ist und des landes recht ze Oestereich. Wer aber das in an denselben guelten mit recht ist abgieng oder ob sie mit recht icht chriegs oder ansprach gewunnen dar an, von wem daz wêr, waz si des schaden nemment, daz schullen wier in alles ausrichten ablegen und widercheren an allen iern schaden, und schullen auch si daz haben auf uns unverschaidenlich und auf allem unserm guet, daz wier haben in dem land ze Oesterich oder wo wier es haben, daz zu dem vorgenanten unserm haus datz dem Dewtschenhaus gehoert. Und das der chouf fuerbas also stet und unzebrochen beleib, daruber so geben wier den vorgenanten zwain gotzheusern datz Sand Poelten und datz Sand Florian den brief ze einem warn uerchund und zu einer ewigen vestigung der sach versigelten mit mein egenanten prueder Johanns insigel von Rumphenhaim ze den zeiten lantcomitewr und mit des egenanten hauses insigel datz dem Dewtschenhaus ze Wienn. Der brief ist geben ze Wienn, nach Christi gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem aecht und sechzigisten jar, an sand Priscen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 6-7
    Editions
    • Duellius, Exc. Gen. 43 nr. 20 (Protolcoll aus B).


    Notes
    11 Rote Ueberschrift in B: Der Brief von den Dêwtschen herren ze Wienn umb di acht phunt siben schilling drei phenning geltes ze Wesendorf in der Wochawe. 2 Der Ansatz in der Vorurkunde nr. 4 deckt sich damit, lautet aber: newn phunt wienner phennig geltes minner siben und zwainzig phenning. 3 Die Vorlage hat drew phunt anstatt der zweimal 12 ß.4 In der Vorurkunde steht diese nach den beiden folgenden Gülten, daher an diese Stelle ** gesetzt wurden.
    Places
    • Wien
       
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