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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1368 III 01
Signature: 1368 III 01
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1. März 1368, St. Pölten
Ulrich und Simon Pielacher verkaufen im eigenen und ihrer Brüder Namen ihre Fischweide auf der Pielach bei Engelsdorf, landesherrliches Lehen, um 32 Pfd. Wr. Pf. dem Stifte St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 14
 

cop.
B, 40 nr. 61; D, 176' nr. 176.

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    Ich Velreich der Pyelacher und ich Symon der Pyelacher sein prueder vergehen und tuen chunt allen den di den brief sehent hoernt oder lesent, di nu lebent und hernach chumftig sind, daz wier an unser selbs stat und an unser dreier prueder stat Jansen, Stephans und Pernhartes der Pyelahêr und an aller unsrer erben stat recht und redlich verchouft haben unser vischwaid, di wier ze lehen gehabt haben von unserm genedigen herren herzog Albrecht ze Oesterreich etc., di gelegen ist auf der Pyelach und di weilnt in den Pyelachhof und in den hof ze Engelstorf gehoert hat‚ di nuer zu dem ainen nachsten gestad gen den selben hoefen gelegen unser gewesen ist, und stozzt mit dem obern ort an di vischwaid di zu der vest zdem Wasen gehoert und mit dem nidern ort an des gotzhauses vischwaid datz Sand Poelten, di weilnt hern Marichartes von Tyernstain gewesen ist. Di selben unser vischwaid haben wier mit guetleichem willen und sunderlich von grozzer geltes schuld wegen dar inne uns Chuenrat der Pielaher selig unser vater lazzen hat, verchouft und geben mit allen den eren nuetzen und rechten alz wier und der selb unser vater di innegehabt und herpracht haben, umb zwai und dreizzig phunt wienner phenning, der wier gar und genzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen geistleichen herren hern Uelreich dem Veyrtager probst des goczhaus datz Sand Poelten, seinem convent da selbes und allen iern nachkoemen fuerbas ledichleich und freileich ze haben und allen iern frumen da mit ze schaffen, verchoufen versetzen und geben wem si wellen an allen ierrsal; und sein wier der selben vischwaid fuer uns und fuer di obgenanten unser prueder Jansen Stephan und Pernharten di Pyelacher, di noch zu iern jaren nicht choemen sind, und fuer unser aller eriben ier recht gewern und scherm fuer alle ansprach, alz lehens recht ist und des landes recht in Oesterreich. Get in fuerbas dar an icht ab mit recht oder ob si mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gewunnen, von wem das wêr, daz schullen wier in alles ausrichten ablegen und auch widercheren an all ier mue und schaden, und schullen si das haben datz uns und auf allen dem guet das wier haben in dem land ze Oesterreich, wier sein lebentig oder tode. Des ze uerchuend geben wier obgenanten Vlreich und Symon di Pyelacher prueder den brief versigelten mit unsern insigeln, mit des erbern vesten ritter insigel hern Jannsen des Neunhofer und mit Dietreichs insigel des Maewsleins unsers vettern, di wier des vleizzichleich gepeten haben, daz si der sache zeugen sind mit iern insigeln. Geben datz Sand Poelten, nach Christi gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem aecht und sechzigistem jar, des mitichen nach sand Mathyas tag dez heiligen zwelfpoten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 14-15
    Editions
    • Duellius, Exc, Gen. 48 nr. 38 (Exc. aus B).


    Notes
    11 Rote Ueberschrift: Der Pyelacher brief ueber di vischwaid und ueber den hof ze Engelstorf.
    Places
    • St. Pölten
       
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