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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 XII 20
Signature: 1367 XII 20
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20. Dezember 1367, Wien
Alber der Stuchs von Trautmansdorf verkauft dem Stifte Gülten in der Umgebung von St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 714
 

cop.
B, 68' nr. 109; D, 286 nr. 279.

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    Ich Alber der Stuechs von Trautmansdorf, ich Jans der Stuechs sein sun und all unser eriben vergehen und tuen chunt allen den di den brief an sehent oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, das wier mit wolbedachtem muet, mit guetlichem willen und gunst aller unserr eriben, z'der zeit do wier es mit recht wol getuen mochten, recht und redlich verchouft haben unsers rechten ledigen und freins aigens neunzehen phunt drei schilling und fumfzehen wiennaer phen ning geltes, gelegen auf behausten und gestiften guetern und auf ueberlend an den steten alz hernach ze ainzigen benant ist: von erst ze Rekleinstorf in Sand Poelten pharr auf zehen ganzen lehen - auf Hermans des ammans anderthalben lehen sibenthalben schilling phenning neun ches, dreu heribsthuenr, anderthalb vaschang huen, andert halb gemeste gans, fuemf und vierzigk aier jerlicher guelte; auf Chuenrats des Treyber anderthalbem lehen achthalben schilling phenning neun ches, anderthalb gemeste gans, drew heribsthuenr, anderthalb vaschang huen, fumf und vierzig aier auch jerlicher guelte; auf Fridreichs lehen pei der gazzen und auf Wolfhartes des aiedem zwain lehen auf igleichem fuemf schilling phenning, sechs ches, zwaie herbsthuenr, ain vaschang huen, ain gemeste gans und dreizzig aier jerleicher guelt; darnach auf Stephans, auf Seyfrites und auf Niclas des Wagner drin lehen auf igleichem fuemf schilling phenning, sechs ches, zwaie heribst huenr, ain gemeste gans und dreizzig aier jerlicher guelte; auf Uelreichs des Lewbler lehen ain halbs phunt phenning, sechs ches, zwaie herbsthuenr, ain vaschang huen, ain gemeste gans, dreizzichk aier auch jerlicher guelte; darnach da selbes ze Rekleinstorf auf ekchern di ze puerkchrecht auz zwain ganzen lehen gegeben sind neun schilling phenning; da selbs auf ainer hofstat sechs phenning geltes; darnach auf ainem hof genant der Widemhof gelegen pei Topel sechs schilling phenning, sechs ches, zwaie heribst huenr, ain vaschang huen, ain gemeste gans, dreizzig aier jerleiches diensts; darnach datz obern Muemawe auf Chuenrates des Guetjars hof fuer grozzen und chlainen dienst zehen schilling phenning geltes; darnach datz Michelnrust auf Philipps weinzuerlgricht gelegen vor dem zehenthof siben schilling phenning geltes; darnach datz Weigling auf Chuenrats lehen und auf ainem lehen da selbs, daz Eysakch der jud von Herzogenbuerkch innhat, auf igleichem lehen ain halber mutt waitz, ain mutt chorns, ain halber mutt gersten, ain halber mutt habern und ain halbs phunt phenning jerleichs diensts. Und haben di selben vorgenant guelt geraitet den mutt waitz fuer zwelif schilling, ie den mutt chorn fuer ain phunt, den mutt gersten fuer sechs schilling, ieden mutt habern fuer ain halbs phunt, igleichen ches fuer zehen phenning, igleich va schang huen fuer vier, igleich heribst huen fuer zwen, igleich gans fuer zehen, und ie zehen aier fuer ainn alles wienner phenning geltes. Diselben guelt und gueter alle mit alle di und dar zue gehoert ze veld und ze dorf, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, wie das genant ist und wo das gelegen ist und auch mit allen eren nuetzen und rechten, alz wier di in aigens weis ledig und frei an alle eribvogtei inngehabt und herpracht haben, also haben wier's verchouft und geben umb zwai hundert phunt umb ains und neunzig phunt und fumfthalben schilling alles wienner phenning, der uns ie fuer ain phunt geltes funfzehen phunt gevallen sind und der wier genzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen und geistlichem herren hern Vlreichem dem Veyrtager probst des gotzhaus datz Sand Poelten, seinem convent und dem selben seinem gotzhaus und allen iern nachkoemen fuerbas ledichleich und vreilich ze haben vor aller erbvogtei und allen iern und iers gotzhaus frumen da mit ze schaffen, verchoufen versetzen und geben wem si wellen an allen chrieg und ierrsal. Und sein auch der ier und iers gotzhaus recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als aigens und des landes recht ist in Osterreich. Get aber in fuerbas daran icht ab mit recht, oder oeb si mit recht icht chriegs oder ansprach dar an gewunnen, von wem daz wêr, daz schullen wier in alles ausrichten ablegen und widerchern gar und genzlich an all ier muee und schaden, und schullen si das haben auf uns unverschaidenlich und auf allem unserm guet das wier haben in dem land ze Oesterreich oder wo wier das haben, wier sein lebentig oder tode. Der sache zu ainem ewigen offen uerchuend geben wier obgenanter Alber der Stuechs von Trawtmansdorf und Jans der Stuechs sein sun dem obgenanten hern Vlreichen probst seinem convent und ierm gotzhaus datz Sand Poelten den brief versigelt mit unsern anhangunden insigeln. Der sache sind auch zeugen unser lieb guet vreunt her Alber der Stuechs hern Hadmars seligen des Stuechssen sun, her Weikchart von Arnstain, her Ott der Stuechs und her Vlreich von Chranichperkch mit iern anhangunden insigeln, di auch ich darumb vleizzichleich gepeten han. Geben ze Wienn, nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem siben und sechzigistem jar, an sand Thomas abent des heiligen zwelfpoten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 714-716

    Original dating clausean sand Thomas abent des heiligen zwelfpoten

    Editions
    • Müller, App. dipl. nr. 27 in Duellius, Miscell. 1, 428 und Maderna 1, 195.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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