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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1365 V 04
Signature: 1365 V 04
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4. Mai 1365, Göttweig
Kloster Göttweig tauscht vom Stifte dessen Kammerzehenten zu Hilling ein und giebt dafür seinen Zehent in der Umgebung von St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 622
 

cop.
B, 3' nr. 6; C, 118 nr. 192.

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    Wier Uelreich von gotes genaden abpt des gotzhaus ze Choet weig, Dyepolt prior und Wolfhart cantor und wier der convent ge mainlich da selbs tuen chunt allen den di disen brief an sechent oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier mit wolbedachtem und gemainem rat recht und redlich gegeben haben allen unsern zechent, grozzen und chlainen, gestiften und ungestiften, versuechten und unversuechten, wie di genant sind, gelegen pei der stat in Sand Poeltner pharr, der in unser siechausa gehoert hat und den Uelreich in dem Hohenhaws ze Sand Poelten vormals von unsern wegen gefuert und gevessentb hat, di selben zechent mit allen den ern nuetzen und rechten, alz wier di in aigens gewêr unz auf disen heutigen tag unversprochenlich in nuetz und in gewer gehabt und herpracht haben,c si sein gelegen auf lechen hofsteten aekchern oder auf gёrten, haben wier gegeben den erwierdigen und geistlichen herren hern Uelreichen probst des gotzhaus ze Sand Poelten und dem con vent gemainlich da selbs fuerbas ledichlich und vreilich ze haben und allen iern frumen da mit schaffen, als in und ierm gotzhaus daz aller pest wol choem und fueg an allen ierrsal, wann wier in di gegeben haben zu ainem auswechsel fuer iern zechent grozzen und chlainen ze Huegling, der in ier chamer gehoert und gelegen ist auf Michels des Phendleins hof und auf Wernharts des Maier hof und auf drin hofsteten di Ruegers sun innhat. Wer aber daz si fuerbas von uns oder unsern nachkoemen von des obgenanten zehents wegen pei der stat ze Sand Poelten icht chrieg oder ansprach gewunnen, allen den scha¬den den si des nemment den schullen wier in allen ablegen und widerchern, und schullen si daz haben auf allem dem guet daz wier haben in dem land ze Oesterich, daz zu unserm gotzhaus gehoert. Des ze uerchuend geben wier abpt Vlreich und der convent des gotz haus ze Choetweig den brief versigelt mit unsern anhangunden in sigeln.1 Geben ze Choetweig, an sand Florians tag, nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem fuemf und sechzigistem jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 622-623

    Original dating clausean sand Florians tag

    Editions
    • Duellius Exc. 40 nr. 6 (Protokoll aus B) mit Siegelbild, Taf. XIV nr. 173.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a gotshaus C. b gevechsent C. c gehabt haben und herpracht C.1 ( ) III B 2a: . . . S. Vlrici . abbt . monasterii . Gotwicensis.2 Ueberschrift in B und Unterschrift in C: [Ypolitensis, nur C] Abpt Vlreichs brief von dem Choetweig umb den zechent pei Sand Poelten.
    Places
    • Göttweig
       
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