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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1335 VII 30
Signature: 1335 VII 30
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30. Juli 1335, St. Pölten
Stephan der Siernicher verkauft dem Georg von Deving eine Gült zu Mamau behufs Stiftung eines Lichtes in der Pfarrkirche zu St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 317
 

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A, 36' nr. 55

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    Ich Stephan der Siernichaer und ich Weichart sein sun und all unser eriben, wier verjehen offenleich an dem prief allen den di in sehent oder hoernt lesen, di nu lebent und her nach chuenftig sind, das wier mit verdachtem muet und mit guetleichem willen, mit gesampter hant, zu der zeit do wier ez wol getuen machten, haben ze choeufen gegeben Goerigen von Deving und allen seinen eriben unsers rechten aigens sechs phenning gelts wiennaer muenz, di si durich ier sel willen und ier vadern habent gegeben zu der heiligen zwelif poten liecht zu unser vrown gotshaus der pharr dacz Sand Poelten; di selben sechs phening haben wier in gegeben auf einer hofstat ze Muemaw unsers aigens, da Fridr. der Raid auf siczt, der uns di gedient hat alle jar an sand Michels tag; di selben sechs phenning gelts haben wier in gegeben umb drei schilling wiennaer phenning, der wier gaenzlich gewert sein, und das dem egenantem gotshaus unser vrowen zu dem vorgenanten liecht di sechs phenning gelts hin fuer beleiben ewichleich ze dienen. Wier wellen auch des gotshaus scherm sein der oftgenanten guelt und gewer fuer alle ansprach, als aigens recht ist in Oesterreich. Welichen schaden das gotshaus unser vrown dar uber nimt mit recht an der oftgenanten guelt, den schuell wier im ablegen und ebenturen mit ander unserm aigen, und schol das haben auf allen dem guet das wier haben in Oesterreich. Das di red also staet und unzebrochen beleib dem gotshaus unser vrown dacz Sand Poelten, dar ueber so geb wier disen prief versigelt mit mains aidems insigel Chuenrats des Zaewchinger, wand wier selben nicht insigel haben. Der wandlung sind gezeug: her Chuenr. zu den zeiten pfarraer dacz Sand Poelten, her Phylipp und her Hainr. chorhern da selben, her Nicla zu den zeiten richter, Wolfh. der Chunter, Chuenr. der Eisnaer, Peter der wollaer, di purger da selben und ander erbaer leut, den di sachh wol chunt ist. Der prief ist geben dacz Sand Poelten, nach Christi gepuerd uber dreuzehen hundert jar dar nach in dem fuemf und dreizzigistem jar, des sunntags nach sand Jacobs tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 317

    Original dating clausedes sunntags nach sand Jacobs tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 20 nr. 48 (Auszug aus A).


    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Pölten
       
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