Language:
deutschNotes:
a Titel von späterer Hand T4, von Landschreiber Moritz Hess.
b Links neben der Initiale ein – und darunter ein +.
1 Hier wird die auf den Eid abgestützte Anzeige- und Denunziationspflicht der Landleute erwähnt; Dubach, S. 101.
||2 Ein weiterer Beschluss derselben Ratsversammlung vom 6. August 1544 findet sich im nachfolgenden Art. 83.
3 Der Art. fand Eingang ins LB 1585, Art. 157, Abs. 1, fol. 48v, wo er erweitert und abgeändert wurde. – Satzung von 1583 zum Fischfang mit sog. «Rumpelbrettern» in LAA Bücher, Nr. 121 (MB 1579–1597), S. 124: Erstlich so kumpt grosse clag, wie man so onbeschaͤdenlich mit dem fischen umb gannge, habennd mine herren disen articul, wie von altem her der gebrucht, widerumb ernuͤweret unnd bescheid[t], dz niemant soͤlle, wer der sie, mit dem rompelbret fyschen nach taͤttschen bi der buͦss j libv ß, so offt es beschicht. Zuͦ dem soll am heilgen sonntag unnd bannen firtagen, die man gmeinlich in unnser kilchhoͤry uff unnd angnomen, gar nit fyschen, wenig nach vil, bi der buͦss am sonntag j lib d unnd an eegemelten fyrtagen x ß d, so offt es beschicht. Derwegen wisse sich mengklich vorschaden zuͦverhuͤtten etc. – Ferner ebd., Nr. 137 (LdR 1589–1594), S. 139. Weitere Satzungen betrafen Schonfristen für Fische: ebd., Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 53: Item es hat ain landtaman und zwennfacher lanz rat an der mitwuchen vor sant Andres tag im 1553isten [!], das fischenn im land allenthalben verbotten unz zuͦ der Liechtmess by der buͦs 15 ß d. Dann folgt Nachtrag: Im 54 jar hatt man wider lassenn fischen wie vor, das man an sannt Frennasol hoͤren und an sant Andras tag wider annfangenn. – Ebd., Nr. 120 (MB 1570–1579), S. 105 (vgl. Anm. 4 des nachfolgenden Art. 83. – Lit.: Dubach, S. 199 f. [zum Fischfang]; Stockmann, S. 48, 65, 101, 115; Zürcher, S. 63 f., 82, 133–137. – Druck: Rusch, Landbuch, S. 92. – Regest: AUB 2, Nr. 2179, S. 195 [16.8.1544]).