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Charter: Regesten des römischen Königs Friedrich IV, ed. Chmel, 1838 (Google data) 56
Signature: 56

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61. Gesandtschaft der Stadt Goslar. 1446, März 6. Regg. No. 2034.
Source Regest: 
Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 56, S. 375
 

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Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 56, S. 375

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    „Anno domini etc. xlvj. haben die von Goslar ir „boten gesannt zu vnserm herrn dem kunig, die haben „am dinstag nach Judica seinen gnaden ein gewalcz- „brief bracht, der also lutet -."

    Dein allerdurleuchtigisten hochgebornen fürsten vnd herrn hern Fridrichn Röinischn kunig , zu allen zeiten merer des richs zu üsterrich Steyr Korinthien vnd Car- niolen herezogen, grauen zu Tirol etc. vnserm allergne- digistem lieben herren cnbieten wir ewr kuniglich ge- waltt vnd des heiligen richs diemutigen vndertenigen der rate vnd gemeinde ewrer stat Goslar vnsern vndertanen diemutign Pflichtigen truen dinst zu allen Zeiten berait. Allerdurleuchtigister fürst gnedigistcr lieber heir, nach dem die genant cwre vnd des heiligen richs stat Goslar von Römischen keisern vnd kunigen seliger gedechtnüss

    ewrn furvarn an dem heiligen Römischen rieh zn dem ersten bestettiget vnd mit manicherlai gnad vnd frihai- ten gegabet ist vnd dar anch menige jar selbe gewonheit vnder dasselb reich vnd ewr kuniglich gnad darnoch ain pallas haben von des wegen wir dem heiligen Röinischn reich vnd ewrer kuniglicheu gnaden an mitcl zugetan vnd behorend sein, so is allergnedigister lieber herr so dann ewr stat Goslar gepawet vnd bestettiget an ainen langen waldt, genant die Hartt zwischn hochen pergn, so das dar kein kaufFstrass zu engeet noch keine veldgd- tere des werde« darezn gehören vuil» berckwerekchs vnd waldwercks willen damit vnd fnedige vnd narunge von qwame der stat vnd den gemainen lannden, das nd got erparme oner langen jaren vergan vnd verwust ist, also daz ewr kuniglich gnad wol mage erfaren vnd gehöret

    LXXX Anhang. König Friedrich IV. 1446, März 6. —11.

    haben von solichcr Verwüstung wegen vnd nach dem wie anrh uppc keine kauffstrasse gelegen sind noch veld- güter des werden haben, vnd ouch von mcnigkhcrley an- fehtnng raubes kriegs vnd vcrlusts die genanten cwr stat rnser faruaren vnd wir zu grossen schaden vnd ar- miit kumen sind, su das wir die genantn cwr statt an niuren turnen hawsen vnd betweden vnd mich das kei- serlich hawss vnd pallas dem heilign Röinisclm reich zu eren vnd zu gute mit grosser vnmacht in armutt an We sen vnd bewarunge behalten haben vnd noch behalten. Also das kuntlich vnd wissenlich ist, wann das vns gutes parmherezigkeit durch seiner heiligen der gebayntc vnd Corpora, die von ewrn furfaren vnd dein reich darge- pracht vnd recondirt sind vnd andere gnad vnd frihait, die wir von dem reich haben die genant ewr stat noch conservirt vnd behalten haben, des wir genczlich lobe haben vnd alsdann gnedigieter lieber herr ewr königlich gnad vnd gewalt, so dann vnser gnad vnd frihait vnscr gnediger herr vnd trost sind, so sennden wir an diesclb ewr königlich milde gnade dise gegenwurtige den ersa- 111 en herren Wilhelmen von Ahawscn auf dem Jorgenperg brobst vnd in decretis baccalarium Johanncm Bydenbain vnd Heinricuin Vslar vnser sindicos procuratores vnd hertzu vnsere sunderlichc boten vnd beheben in in sa- menterhant vnd ir iglichn besnnder benolhen vnd volle macht gegebn in disem vnserin briefe ewr knnigliche gnade von vnsern wegen gewondlich huldung vnd vnder- tanigkeit zu bitten zu loben zu sweren vnd zu tund vns zn entschuldigen vnsere geprechen armült gelegenheit vnd not anfechtigen schaden vnd verkurezunge an vnsern gna den frlhaitcn vnd rechten vorvallunge vnd wustunge ewrer genanten stat Goslar vorzuberichten vnd zu vor ■tannde geben vnd besunder von ewern kuniglichn myl- den gnaden von vnsern wegn zu bittn vnd zu erwerben vnsere vorbenanten gnaden frihaite rechte gewonheit briefe privilegia vnd hantveste, also vnscr furfaren vnd wir von lioniischn kaisern vnd kunign erworben habn zu nernewen zu bestettigen zu beuestign vnd zu confirmie- ren vnd furder darynn zu tun, als des dar not vnd hulf zu ist in aller weiss vnd mass, als wir selber tun lullten vnd mochten, ob wir gegenwurtign weren, des wir von iirniiils wegen nit vermögen. Hirumb allcrdurleuchligi- Ster lieber herre sein wir cwr milden königlichen gnad do wir ein gancz zuversichte haben mit hegenden knyen diemutielich bittend, vnsere gnad frihaitt rechte gute

    gewunheitt brief privilegia vnd hantvest, als sy dann vns von ewrn furfarn Romischn kaisern vnd kunigen ge geben zugelassen vnd bestettiget sind zu vernewn zu be stettigen zu beuesten vnd zu confirmieren vnd ouch dise genante vnsere botschafft gnedicklich zu leydcn vnd zu hörende vnd in glich vns sclbs, ob wir gegenwurtig we ren zu gelaubn, wes sy entsampt oder iglicher besunder zu discr zeitt von vnsern wegen in disen Sachen furder werben werdn vnd wellen. Allcrdurleucht'gisler lieber herr vns hirynne gnedielich bedencken vnd vnser arinut vnd not vor augn habn, wur wir das ymincr gegen ewer milden königlichen gnaden, die der almechtig got zu langen zyten sälig vnd gesundt beware vnd auch gegen dem heiligen rieh mit dem das wir verraogn verdienen vnd zu dinst sein mögen, des sein wir pflichtig vnd tun das zu ailn zeit mit ganezn trucn gern vnd hoffen jo zu got cwr königlich gnad sey in willen, off dem genantem cwrm pallas, das wir darumbe in wesen haldcn bej vns in ewre aigen stat Goslar zukomen vnd wannen werdn, das vns dann furder gnad trost vnd hilfe von entsteen mocht. Zu beezeugnuss vnd zu bekanntnuss diser vorge schritten ding haben wir die genanten gemainde vnd ewrer stat Goslar insigel, mit vnserin des rates ingedrucktem secret an disen brief gehangen habn.

    Geben nach gutes gepurde xiiij.c. jar, darnach im xlvj. jar des erstn suntags in der vasten.

    „Vnd auf solichen gewalt haben sy seinen gnaden

    „gesworen als hernach geschriben stect. Wir prneura-

    „tores vnd volincehtig anwaltcn ewrer gnaden vnd des „heiligen rcichs stat Goslar globen vnd swern euch al- „lerdurlcuchligistcm forsten vnd herrn heim Fridrichn „Römischn kunig zukünftiger keyser, daz die burger „vnd inwoncr derselbn ewrer stat Goslar ewrn gnaden »vnd dem reich gehorsam trew vnd gewertig sein ewrn „schaden warnen vnd wennden vnd ewr ere vnd frümen „getrulich furnemen vnd werben, ewrn gnaden vnd dem „rieh trulich beystecn vnd alles das tun suIlen vnd wcl- „len, das sy ewrn gnaden vnd dem heiligen rieh als irem „rechten vnd naturlichem ordenlichm herrn als getrne „burger vnd vndertan von rechts wegn pflichtig sein. Di esen ayde auch die gemain vnd burger zu Goslur ewrn „kuniglichn gnadn tun sollen, so ewr gnad personlich „darkomet, oder ewr volmechtig botschafR senndet, also „helfe in gut vnd die heilign."

     
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