Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 X 20
Signature: 1377 X 20
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20. Oktober 1377, Bamberg
Schon am 20. Oktober „geben ze Bamberg am Dienstag nach Galli" dieses Jahres versprach „Lampreht von gots gnaden Byschof ze Bamberg" — „ob daz geschehe, daz dy Erwern vnsere lieben andechtigen, den : Techant, vnd das Capitel vnsers Tuoms ze Bamberg ichts antreten wuerde von dem Pabst, vnd dem Stuol ze Rome, mit Processen oder an der beswerung von der keuffe wegen, dy wir, vnd sy, von vnsern vnd vnsers Gotshaus Slozzen vnd Guoten ze Beyern, an Fridburg, Athersee, Frankembuorg, Wintzer, Osterhouen, vnd dy mark dy darzuo gehoeren, haben getan, oder noch tuond werden" — „daz wir sy des verantwoerten sullen — vnd in daz auztragen on allen ires vnd ires Capitels schaden."Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 360, Nr. 281
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 360, Nr. 281
Current repository:
HStA München Bamberger Archiv 1.c.-1.c.
Mit dem runden, roten Wachssiegel des Bischofs.
Material: Pergament
Wir Lampreht von gots gnaden Byschof ze Bamberg, wann/e wir vormals mit einander ein muetlichen sint ze rat worden, daz wir vnser vesten Fridbuorg, Frankembuorg. Atersee, Osterhouen, mit den guetern, dy dar zuo gehoren, zuo Beyern gelegen. woellen vnserm Stift ze nuocz verkauffen. vnd daz gelt. daz dauon geuallen wirdet, vnd mag, empfolhen haben. von vnser aller wegen einzenemen vieren auz vnserm vorbenanten Capitel. vnd auch gelobt vnd gesworen haben. daz wir desselben geltes nicht sullen an werden, dann/e wy wir alle mit einander. oder der merer teil vnter vns werden ze rate, daz es dem Stifte aller nuoczlichst sey. als dy brife daz eygentlicher auz sagen, dy wir dar ueber mit vnserm vnsers Capitels. vnd anderer Stift ze Bamberg Jnsigeln haben versigelt vnd wann/e wir nue ein muetiglichen, mit einander sein veber ein kumen. daz man desselben geltes. hat geleget Vierzehen Tauosent pfuont heller Bamberger werueng/e vnserm Stift ze nuocz vf dy behauosuenge dorff vnd gerihte zuo Buerkebrach mit iren zuogehoern, vff einen widerkauff nach sage der brife dy dar ueber sint geben, So bekennen wir für vns vnd vnser Nachkommen, wenn der widerkauff derselben guot zuo Buerkebrach, also geschicht, daz wir dann/e dy vorgenant virzehen Tauosent pfuent heller weruong sullen widerlegen genczlich vnd gar, in der vorgenanten vier Capitel Herren, oder anderer, dy zuo den zeiten an derselben stat werdent benant by den eyden, vnd in der mazze als dy brife sagen, dy wier vormals daruober haben geben on alles Geuerde. Mit vrkunde dits brifs mit vnsern hangenden Jnsigeln versigelt vnd geben ze Bamberg am Dienstag nach Galli nach Crists gebuert drewzehen huendert Jar vnd dar nach in dem Syben vnd sybenezigstem Jare.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 360-361
Original dating clause: Dienstag nach Galli
Comment
Vgl. Nr. 281 (Anhang)Language:
Places
- Bamberg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 X 20, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1377_X_20/charter>, accessed 2025-06-24+02:00
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