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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 II 11
Signature: 1377 II 11
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11. Februar 1377
Erbrechtsrevers Ulrich des Pugspaum auf das Dom Capitel zu Passau über das halbe Gut zu Wainpprechtshaim.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 196, Nr. 155
 

orig.
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HStA München Schärding Lndgt.; Domkapitel Passau'sche Güter

Das Siegel fehlt.Material: Pergament
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    Ich Vlreich der Puogspawn, mein hausfraw vnd all vnser eriben di wir yetzund haben oder fürbaz gewinnen veriehen offenleich mit dem brief, daz vns di Erwirdigen vnser genadig Herren der Tumbrost, der Techent vnd gemainleich di Chorherren dez Capitels ze Pazzow ir halbes guet ze Wainpprechtzhaym, daz ir vnd irs Capitels freis aigen ist, gelegen in Schärdinger gericht ze rechtem Eribrecht ze Holtz, Veld, Wis, Waid, Haus vnd ze Dorff, darczuo mit allen ern Rechten vnd nützzen, di dohin gehörent, oder dauon bechomen mügen versuecht vnd vnuersuecht nach vnserr vleizzigen gepet von sundern genaden lazzen vnd wir ez von in geworben haben vmb sottan geleich mugleich dienst vnd voderung di wir vnser nachkömen in vnd iren nachkomen ze Pazzöw in der Stat in ir Allmüsen-Ambt, wer daz di weil inne hat, von iren wegen ewichleich Järleichen brinngen vnd antwurten schullen an all ir mue, daz si weder Pises, Schawers, vrleugs, swar gericht noch dhainerlaj sach wie di genant sind nindert engelten schüllen, als her nach an dem brief berürt ist, ze Ostern zwai Hüen vnd Sechtzikch aier, ze sand Stephans Tag im Snit zwai Huen vnd in dew Stift brinngen zwai Huen, dann sunder zü sand Marteins Tag zehen Schilling wienner oder pazzower pfennyng dienstes di gib vnd gaeb sein angeuer vnd wann in daz versezzen wirt virczehen Tag, als offt get in ye hinnach zü sambt dem dienst vnd der voderung darauf ze wanndel Sechtzikch wienner oder Pazzower pfennyng, Auch mugen si oder ir Ambtlaüt den si ez enpelichent auf dem egenannten halben guet überal zu sperren, pfennten vnd sich selben wem, wie si wellent, dez schullen si oder wer in sein hilffet gein vns vnd gein allen Läuten vngolten vnd an zusprüch beleiben. Sunder ist getaiding, daz wir di vogtay allew selb schüllen aus richten an allen iren gepresten, Auch wann wir oder vnser nachkömen daz egenant halb guet versetzzen, verkauffen oder wie wir ez verchumern wolten, waz man vns darauf leihen oder darumb geben wolt, so schüllen wir es sew anbieten vnd vor andern Läuten werden lazzen. Wolten oder mainten si es von vns nicht ze weriben, so mügen wir anderswo vnsern frum domit hanndeln gein geleichen Laüten, do si irr dienst vnd voderung, als oben begriffen ist, wol von bechoment, Wann di Hanndlung vnd wanndlung albeg geschehen schol mit irr Hannd, gunst vnd willen, anders hat ez nicht chraft, noch macht in dhainer weis, Sunder welichs Jars sich das verczug von sand Merteins tag vntz auf di weihenachten, daz si aller irr dienst vnd voderung nicht völlichleich gewert wurden, So sein wir vnd vnser eriben oder wer daz halb gut nach vns di weil Jnn hat, davon aller nützz, gewer vnd Eribrecht widerhent in fürtzicht geschaiden vnd geuallen, daz si sich oder ir nachkömen dez selben halben guotz aller zuegehörung vnder winnden, selb jnn haben hinlazzen, versetzzen, verchauffen oder leichen mügen, wem sew lust, daz wir vnser eriben vnd freunt, noch ander niemant von vnsern wegen sew daran nicht enngen noch irren schüllen in dhainem weg, vnd dannoch schüllen wir in was in irr versezzen dienst vnd voderung vertzogen ist, von aller andrer vnserr Hab Richten vnuerczogenleich vnd habent dohin allew irew Recht erlanngt. Mit vrchund des briefs der besigelt ist mit des ersamen Erasem dez Aichperger ze der zeit Pfleger ze Viechtenstayn anhangundem Jnsigel, den wir darumb gepeten haben, im vnd seinen eriben an schaden vnd verpinden vns dar under mit vnsern trewn an aides stat für vns vnser eriben vnd für all vnser nachkömen stätichleich an geuer. Der Hanndlung sind zeugen Her Vlreich der Chuchenmaister, ir Oblaier, Ott von lawo, Stephan Rokcholfinger, Chunrat der Geswelendienst vnd mer erber Laüt. Der brief ist geben am Aschtag nach Christj gepürd drewtzehen Hundert Jar vnd in dem Siben vnd Sibentzkistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 196-198, Nr. 155

    Original dating clauseAschtag



    LanguageDeutsch
     
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