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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1368 VIII 24
Signature: 1368 VIII 24
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24. August 1368
Gertraut geborene Arberg verschafft ihrem Gatten Hans von Winden die Morgengabe ihres vorigen Gemahls Erasmus von Perneck 140 Mark Grätzer Pfenning auf dem halben Hause zu Perneck und 130 Pfund Pfenning auf dem halben Hause zu Breitenau.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 393f., Nr. 396
 

orig.
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Schloss Gschwendt

Seal: Mit drei Hängesiegeln an Pergamentstreifen.
Seal: 1. weisses Wachs; im Schilde ein rechtsschauender Adlerskopf, + GEDRAVT.DARBERGERIN.
Seal: 2. grünes Wachs, ein gestürzter Anker im Schilde, + S.FRIDERICI.DE STVBENWERCH.
Seal: 3. gelbes Wachs, sechseckig, im liegenden Schilde eine Lilienkrone, dieselbe auf dem Stechhelme. + S.VLRICI D' SCHAERFENBERCH.
Material: Pergament
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    Ich Gedrawt hern Offen tochter von Arberch Hansen wirtin von Winden und all mein erben wir verjehen, daz ich geben und gemacht han meinen lieben wirt Hansen von Winden mein morgengab di mir mein erster wirt saelyger Erasem von Pernnek geben und gemacht hat, und dez ist hundert marchk und virtzk marchk graetzer phenning und der er mich geweyst hat auf das halb haws ze Pernnek daz sein lehen gewesen ist von dem edlen hern graff Ulreichen von Phanberch, und auf allew dew und dazu gehoert zu dem halben haws in der Praytennaw und zu Pernnek und wa ez gelegen ist als ich ez in nutz und in gewer herpracht han. Ich vergich auch egenantew Gedrawt, daz ich meinen wirt Hansen von Winden geben und gemacht han hundert phunt und dreyschk phunt wienner phenning auf daz egenant halbs haws und auf allew dew und dazu gehort als vor geschriben stet und meins ersten wirtz lehen gewesen ist von dem edeln hern graff Ulreichen von Phanberchk, wand di hundert phunt und dreyschk phunt herchoemen sint von meinen vater saeligem dem Got genad, und damit mein erster wirt Erasem von Pernnek saeliger umb verchawft hat ain dorff ze Oesterreich daz da haist ze Utendorff und da ich sein prief umb han. Auch schol mein wirt Hans von Winden daz egenant halbs haws inhaben zu ainem satz und waz dazu gehort fur daz egenant gelt als oben geschriben stet, wand di erben di dazu gehornt in und sein erben daz egenant gelt gebent und widercherent, so schol er ins hin wider ze lösen gewen er und sein erben. Ez mag auch mein egenanter wirt daz vorgenant gelt Hans von Winden geben und gemachen wem er will er und sein erben an alle yrung und an all zuspruch. Ich han auch meinen wirt Hansen von Winden daz egenant gelt geben und gemacht also beschaydenleich, ob daz wer daz ich in uber lebt dez Got enwell, daz ich mit den egenantem gelt meinen frum schaff und damit tuen waz ich will daz mich chainer seiner frewnd darin nicht yred noch enget. Und daz daz meinen wirt von mir Gedrawten staet und untzebrochen beleib, daruber gib ich ym dysen prief mit meinen aygen anhangunden insigel, und mit dez erbern hern hern Frydreichs von Stubenberch anhangunden insigel und mit des erbern hern hern Ulreichs von Scherffenberch anhangunden insigel. Der prief ist geben nach Christes gepurd uber drewzehen hundert jar darnach in den acht und sechczkistem jar dez phintztags an sand Wartholomews tag des heyligen zwelff poten.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 393f., Nr. 396

    Original dating clausephintztags an sand Wartholomews tag des heyligen zwelff poten



    LanguageDeutsch
     
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