Ich Alber von Maenberch vnd vrawe Margret mein hausfrawe vergehen an disem prief vnd tven chvnt allen den, die in sehent oder hornt lesen, daz vnser Diener Dauid in dem planpach einen Hof won vns ze lehen gehabt hat, der gelegen ist in dem Chrevzpach vnd haezzet der Schvtzen Hof vnd des sint zwae pfvnt geltes, denselben Hof hat er gegeben mit vnser hant seinem aedem Gotfrieden dem Harlauter ze seiner tochter Katherein, darnach hat in von in gechavffet di Edelev vnd di Erber Vrawe vrawe Chvnegvnt von Hohenberch hern Stephans witibe, dem got genad, der hab wir mit gesampter hant vnser aegenschaft dartzv^e gegeben vnd vns gesatzt derselben aegenschaft scherm vnd gwer fv^er alle ansprach, als aegens recht ist vnd gewonhaet ze Osterreich, nemen sev darvber dehaenen schaden an derselben aegenschaft mit recht, den schvllen sev haben auf vnserm hof ze Hofsteten, der da leit an dem weg vnd haezzet der Tzindorfer Hof, den wir vmb vnser aegenhaft gv^et gechavft haben vnd auch in ze ebentewer der egenanten aegenschaft gesazt haben. Vnd dar vber zv einer bestetigvng gib ich vorgenanter alber von Maenberch der egenanten vrawen Chvnegvnden von Hohenberch vnd iren Erben disen offen prief versigelten mit meim jnsigelt darzv^e ist auch der sache getzevg mein Swager her Rudolf der jvng von Liechtenstaen mit seim jnsigel vnd ist der prief gegeben nach Christ gepv^ert drevtzehen Hvndert jar in dem Vierzkistem jar dar nach an sand Syxtes tag.

Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 341f., Nr. 335