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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1312 IX 30
Signature: 1312 IX 30
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30. September 1312, Schärding
Die Grafen Albrecht und Alram von Hals versetzen die Herrschaft Aurolzmünster für schuldige 10 Pfd. Herrengeld und 230 Pfd. Pfennige an Albrecht von Tannberg.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 89-90, Nr. 86
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Schlossarchiv Aurolzmünster (www.ooe.gv.at/geschichte/landesarchiv/bestaende/)

Die Siegel sind abgefallen.Material: Pergament
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    Wir Albrecht vnd Alram Grafen von Halls verjehen vnd tyn chvnt allen, di disem (sic) Brief an sehent oder hoerent lesen, daz vnser lieber saeliger vater, dem got gnad, an seinen letzeten Zeiten vnserm getrewen Albrechten von Tannberch dvrch die gnad vnd trewe, di er zv im het vnd im schvldich waz zehen phvnt herren geltes Regenspurger phenning; vns hat auch vnser vorgenant getrewer Tannberger an vnserm gelt hintz wels gelihen, da grozzer schad mit laistvng avf vns vmb gie, zwai hvndert phvnt vnd dreizzich phvnt pazzawer pfenning vnd vmb di selben pfenning vnd auch fvr di zehen phvnt herren geltes haben wir im gesatzet vnd in geontbu°rtt Auroltzmvnster vnd swaz dar zv gehoert, Leut vnd Guet mit allen nvtzen versuecht vnd vnuersuecht. Er sol au°ch di selben Leut vnd Guet stiften vnd enstiften, handeln vnd wandeln an all irrvng als sein selbs vrbor vnd guet, wir veriehen au°ch, als langs der vorgenant albrecht seint vnsers vater Todes der zehen pfvnd geltes auz gelegen ist, daz er di selben pfenning, der er iaerlich bericht sult sein, auch au°f dem vorgenanten gu°t haben sol. waer auch, ob er auf daz guet icht legt oder dar auf icht pawe\at, swelherlai daz waer, daz fvr not waer oder sein selbers nottverft, daz er daz auf den selben Leuten vnd guten haben sol. waer au°ch, daz wir von im loesen wolden ze losvng zeit, so svllen wir widerlegen im vnd au°z richten, swaz im vnser saeliger vater geschafft hat, zehen pfvnt herren geltes regenspurger pfenning vnd au°ch swaz er der selben pfenning auz gelegen vnd vnbericht gewesen isl vntz her, der er iaeileich bericht solt sein, als oben beschriben stat, wir svllen im auech widerlegen, swaz er auef daz pawe gelegt hat, daz er bi seinen trewen gesagen mag oder nach vier manne rat, der wir zwen vnd er zwen nemen suellen vnd swenn wir in dez allez berichten, so mvgen wir wol von im loesen, ob wir wellen, waer auech, daz er selb darzv icht chav°fft oder gewunne au°z ander Laeut gewalt oder ob vns icht ledig wuerd vnd ob wir im daz verlihen, daz gehoert in di losvng nicht vnd als wir von im loesen, so mvgen noch ensvllen wir im nichtz daran engen noch irren, daz im daz also staet vnd vnzebrochen beleib, gebn wir im dar vber ze einem offen vrchvnde disen Brief versigelten mit vnsern jnsigln, der Brief ist geben ze Scherding, do man zalt von Christes gebvrt Tausent jar, dar nach dreu hvndert jar, in dem zweleften jar dez naesten tais (sic) nach sant Michels tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 89-90, Nr. 86

    Original dating clausedez na\esten tais (sic) nach sant Michels tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Schärding
       
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