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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1312 II 02
Signature: 1312 II 02
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2. Februar 1312, Wien
Peter und Ofmei von Ebergassing verkaufen ihrelandesfürstlichen Lehen im Neuwald samt den Marchfutter-Anteilen an Stephan und Kunigunde von Hohenberg um 170 Pfd. Pfennige.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 71-72, Nr. 69
 

orig.

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"zu Gschwendt" (heute?)

Ehemals drei Hängesiegel, das mittlere verloren: Die beiden übrigen bestehen aus weissem Wachs; das erste ist rautenförmig, sein Zeichen ist unkennbar; das letzte ist oval und zeigt den Spitzschild der Toppel (wie Hanthaler, Recensus Tab. XLVI, Nr. 7.).
Material: Pergament
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    Ich Peter von Ebergozzingen vnd ich Ofmei sein havsvrowe wir veriehen vnd tvn chvnt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernah chvnftieh sint, Daz wir mit vnser erben gutem willen vnd gvnst, mit verdahtem mvte vnd mit gesamter hant zv der zeit, do wir iz wol getvn mohten, vnd nah vnser frivnde Rat vnd mit vnsers lehenherren hant Herzogen Fridriches von Osterreiche verchavft haben vnsers rehten lehens, des wir von im haben gehapt, alles daz gvt, daz wir haben gehapt In dem Niwen walde jn vrbar, an zehenten, an waelden, an gerihte vnd an zoel, vnd vnsern tail an dem Marichfveter, daz da leit vmb wilhalmspvrch, des fivnf vnd Sibenzich Metzzen sint vnd ains min zwainzich phenninge geltes jn dem Halbpach vnd vnsern tail an dem Swartzwalde. Daz vorgenant gvt alles haben wir geben mit allem dem nvtz vnd rehtt, als iz vnser vodern vnd wir in lehens gewer von alten dingen herpraeht haben, vmb anderhalp Hvndert phvnt vnd vmb zwainzich phvnt wienner phenninge, der wir reht vnd redlichen gewert sein, dem erbaern Herren hern Stephan von Hohenberch vnd seiner havsvrowen vron Chvniyvnden vnd allen irn erben ledichlichen vnd vreilichen ze haben vnd allen irn frvmen da mit ze schaffen, verchavfen, versetzzen vnd geben, swem sie wellen, an allen irresal. vnd dar vber durch pezzer sicherhait so setzzen wir vns, ich peter von Ebergozzingen vnd ich Offemei sein havsvrowe vnverschaidenlichen fvr vns vnd fvr alle vnser erben hern Stephan von Hohenberch vnd seiner havsvrowen vron Chvnigunden vnd allen irn erben vber daz vorgesprochen gvt alles ze rehtem scherm fvr alle ansprache, als lehens reht ist vnd des landes reht ze Osterreiche vnd ze Steyre vnd avh also mit avz genomner rede, swaz hern Stepan von Hohenberch vnd seiner havsvrowen vron Chvnigvnden vnd irn erben mit reht an dem egenanten gvt abe get, daz svln sie haben avf vns vnd avf allem vnserm gvte, daz wir haben in den landen ze Osterreiche vnd ze Steyre, vnd geben in dar vber disen prief zv ainem sihtigen vrchvnde vnd zv ainem offen gezevge vnd zv ainer ewigen vestnvnge diser sache versigilten mit vnserm Insigil vnd mit hern Otten Insigil von Celkingen vnd mit hern weichartes Insigil von Toppel, die diser sache gezevg sint mit ir Insigiln, vnd sint avh des gezevg her Chvnrat von Arnstain, her weichart von Arnstain, her Dietrich der Hevsler, her weichart von Ramstain, her Dietrich von Weizzenberch, her Otte sein prveder vnd ander frvme levte genvch. Diser prief ist geben ze wienne, do von Cristes gebvrt waren ergangen Drevzehen Hvndert jar, in dem zweliften jare dar nah an vnser vrowen tage der Lichtmesse.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 71-72, Nr. 69

    Original dating clausean vnser vrowen tage der Lichtmesse

    Editions
    • Hanthaler, Recensus Tab. XLVI, Nr. 7. (zum Siegel.)


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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