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Charter: Haus Nienburg und Büdingen (Google data)  CXLVI.
Signature:  CXLVI.

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1349, 1. October. — 9íitter Stibtntg »он Sieberg, ©djuitljeiß ju ©einkaufen öermadjt bem Ä(ofter üliev^otj benannte ©iilten unter geminen Sefiimmungen.
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Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CXLVI. , S. 170
 

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Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CXLVI. , S. 170

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    Ich . . Ludwig von . . Kleber g, ein Ritter, Schultheiß zu Geilinhusen, bekenne, daz ich offinliche vnd flizliche dankin || an diesin brieffe . den erbern frawin, virn . . Aiheide von . . Ruckingen, zu dieser zyt meisterin . . des klosters zum . . Merults || vnd dem conuente gemeinliche desselben klosters, daz sye mir wilkliche vnd eindrechtecliche fruntschaft vnd gnade hant getan mit einre prunde, die sy mir eyme kinde luterlich durch got hant gegeben, daz ich oder myne frunt in daz selbe kloster sullen vnd mögen du in diesin nehistin drin jaren nach gift diesis brieffis, wel zyt ich wil, daz sullent sye vnd wollent nach gewonlichen ern emphahen, ane alle Widerrede vnd hin- dersal yemans. Endede auch ich oder mine frunt von minen wegen daz kint nit in, bin diesin nehistin drin jaren, so eulde die prunde ledig vnd los sin vnd alle forderunge der prunde da miede ane alle geuerde . . Ouch bekenn ich . . Ludewig vorgenant vffinliche an diesim briefe vnd dun kunt allen den, die in sehint, horn oder lesin, nu oder hernach ewecliche, daz ich han gedacht, daz mensliche nature wirt zulost von menger bände geschichte vnd wonderlichen anevellen vnd dem men schin nichil sichre ist, dan der dot vnd vnsicherre, dan die zyt des dodes, als auch der Prophète sprichit: Mensche bereide din hus, wan dû der zyt nit enweist. Darvm zu eyme be ginne mis vrkundis, so han ich luterliche durch got vor mine sele vnd aire minre altfordrin selin zu tröste vnd zu helfe dem vorgeschoben klostere zum Merults vnd dem conuente gemein liche gegebin, gemachit vnd gesatz, vnd geben vnd machen vnd setzen in vnwiderrufliche vnd ewecliche vor rechtlich eigen an diesim geinwertegen briefe vor mich vnd alle mine erben zu eyme ewegen gehengnisse min, aire minre altfordern vnd minre erben sele, die losunge an den ses maldern korngeldis, die mir daz selbe kloster jerliche schuldig war zu geben vnd biz her gap, die itzunt Eckarte von Bunach versatz vnd vnd ver- phendit sin, dez sye die mögen vnd sullen losin, wan ez in fugit nach dem, als die briefe sprechen, die darvmb gegeben sint, vnd sullen dan des klosters vor rechitlich eygen vnd ewec liche sin, an alle widerrufunge vnd anspruch min oder minre erben ane alle geuerde vnd argelist.

    Auch han ich demselben klostere vnd Conuente in der selben maze gegebin, gemacht vnd gesatz, geben . machen vnd setzen yeme vor rechitlich eygen an diesim brieffe die zwei malder habergulde, dry Schillinge heller, zwei hunre vnd eine gans geldes, die mir von demselben klostere jerlichen valende waren zu zinse. Also daz daz kloster mir oder minen erben

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    dye selben zwey malder habern; heller, hunre'vnd gans sal reichen vnd zu gewonlicher zyt geben, dru jar aire nehist nach gift diesis briefis vnd dar aftir nit lenger, es engesche dan, daz ich oder mine frunt von minen wege'n daz kint inde- den in der zyt, als vorgeschrieben stet. So sulde daz kloster déme kinde die egenante habir, heiler, hunre'vnd die gans guide alle jar gereddeliche vnd zu gewoniicher zyt vnuerzogen- liche geben vnd reichen ane alle Widerrede sinen lebetagen, vnd wann auch daz kint abeginge von dodis wegen, so sal die guide dem kloster ledig vnd los sin eweklichen, vnd ensal ich noch mine erben, noch nyeman von vnsern wegen zu der guide nûmerme keine forderunge han in keine weg ane alle geuerde. • .

    Ouch wil ich vnd sal sin, werz, daz ich oder mine frûnt von minen wegen des kindes nit endeden in den drin jaren, als vorgeschriben stet, so sal die prunde Vnd. die guide doch dem vorgeschriben klostere vnd conuente ledig vnd los sin after den jaren eigentliche vnd ewigklich, vnd als die vorge schrieben ses malder korngulde itzunt sin vnd sullen sy gein gode flitzlichen verdienen, als vorgeschriben stet vnd sy. ez am jungesten tage vor gode verentworten welint.

    Alle diese vorgenanten stucke vnd yegeliches besunder sullen ewecklich, stede vnd veste bjiben vnd ensal ich Lude wig vorgenant, noch mine erben, noch nieman von vnser we gen sye nümer widderrufin, noch darwider getûn, noch cumern mit keinerleie stuckin ane alle geuerde. vnd argelist.

    Hie bi diesin redin sint gewest die erbern wisin lude: brader Cunrad von Ruckingen, Commentur des hu.sis zu Rudin- kem sente .'. Johanns ordens . . Jungo vnd Sifrit von Breiden- bach, SchefFen zu Geilnhusen, die zu gezuge herby worden geheisen vnd auch jre Ingesigel zû vrkunde von minre ernst lichen flizegen bede wiln mit mime, des dickgénanten Lude- wigis an diesim brief hant gehangen. Des wir . . Cunrad, Jungo vnd Sifrit die vorgenanten vns auch bekennen.

    Datum et Actum ipso die . . Kemigij episcopi, Anno do- mini M". CCC. XLIX.

    Stu« htm Originale.

    1) 2)08 Siegel Ьев 2tu8fte�?�?er8 unb ©iegfriebS »on Sveibenbadj ftnb abgefallen, Ы ÄonrabS Bon SÄübigfjeim unb Sungo'« Bon Sreibenbad) ftnb Borfjanben. S)ae SBreibenbad)ifd)e Sappen ift ein Bon ber 9lcd)ten jur üinien fid) fdjtängelnbcr öadj.

    2) 1350, ©onnerftag nadj aJiatpu«, 23. September, befennt ber ©nrgmarat <Staxt Bon Sunadj ju ©einkaufen, bafj bie ifjm Bon Subro.ig Bon Steberg eerfeçte ©ülte Bon 6 2Mter Äom burdj ba« Älofter Steljolj oon ti)m abgelöft œorben.

    2(uê ben Originalen im SlrdjiBe ju Tübingen.

     
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