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Charter: Monumenta Boica XXXV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data)  CCXI.
Signature:  CCXI.

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CCXI. , S. 285
 

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. CCXI. , S. 285

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    CCXI.

    1418. 88. März. Munchen.

    Herzog Wilhelm verschreibt Hansen Pirmeider Bürger zu München 300 neue ungar. Gulden um Gewand, das er von demselben gekauft, auf dem Zoll am Neu-

    hauser Tor.

    Geben an Montag in den Oster veirtagen. Do man zalt Nach Christi gepurde, Vierczehen hundert iar vnd darnach in dem Achtzehentem Jare.

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    278 Mommenta

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    1418: 3O., October. Munchen.

    Die Herzoge Ernst und Wilhelm verordnen, dass jeder der ein ewiges GeM in dem Münchner Burgfrieden be sitzt, dasselbe binnen Jahresfrist ledigen und zu lösen

    geben soR. -

    Wür Ernst Vnd Wilhalm Von Gottes genaden Ffalzgraffen bey Rhein, vndt Herzog im Bay r n etc. Bekhenuen Tnd thuen kundt öffentlich mit dem brieff, das Wur angesehen haben den grossen gebrechen der in Vnserer Statt zu Munchen lang zeit vorher gewesen ist Von ewigs Jerlich Geldts wegen der aus henseren, Hofstetten, Angeren, Gärtten vnd Aeckheren daselbs in Vnserer Statt vnd vor der statt gegangen ist, auf Clöster vnd Gottshauser ausserhalb der Vorgeschribnen Vnseren Statt undt in derselben Vnseren Statt, vnd auch Burger vnd Burgerin wem: oder wohin der ewig geld gebet, Vad auch wie derselbig ewig geld gebeissen ist, sein Wur Von denselben ewigen geldt wegen nach Vnser Rhats Rat, vnd. mit Vnseren Rhat Vnser Statt zu München ze Rhat worden, vnd yberain khumben durch eines gemain Nuz vnd frurrtmen willen armen vnd Reichen ко München, also das Wür wellen vnd maiuen Vestigelich bey Vnsern HuLden vnd genaden, wer der ist, der ewigen geld in Vnserer statt zu München aus hensern, Hofstetten, Aengern, Gärten, vnd Aehkhern hab vnd auch Vor der Stat das in den Burgfridt daselbs ligt er seye Gerstlich oder weltlich, wo der behauset, vnd gesessen ist, das derselb vnd auch dieselben Iren ewigen geld wider ze ledigen, vnd auch zelösen sollen geben nach Gang vnd gelegenheit der Münz, vnd des Wexls Als die je zu der zeit, als das ehegenant geld vnd gült gekauft ist, an gulden ist gegangen, Vngenerlich ohn all widerreih vnd

    civitatis monacensis.

    Verzog zwischen des heuntigen tags, vnd der brieff gegeben ist worden, vnd Sant Michaels tag schürs kommend vnd darnach ainen Jahr das sich dan verlauffet an Vnderschaid, ward aber yemandt mit dem anderen in der losung stössig, das Sy sich darumb mit einander nichts Verainen mechten, die schaffen Wur darumb fürzekhuniben für Vnseren Rhat, Vnserer Statt ze Mün chen vnd -nach Ir n brief vnd fürkomen soll vnd mag sy derselb Vnser Rhat zu München vmb den ewigen Geld vnd die wider- losung mit einander wohl Verainen, Vnd was derselb Vntier Rhat zwischen In darumb eruündet, vnd ausspricht, da soll es dan genzlich beybleiben, Wan dan Vnser will, Wort vnd mai ming ist, mit Vrkhundt des briefs, den Wür Vnserer Statt zu Munchen geben, mit Vnseren anhangenden Insigel Versigelten. Geben zu München am Pfinztag Vor den Aindlef Tausent maid lag, da man zalt Von Christi geburt Vierzechenhundert Jahr vad darnach in dem achzechenden Jahr.

    Ex libro copiait.

    �?�?хш.

    1119. 13. März. Muenchen.

    Hanns Haberl der jüng. Bürger zu München, verkauft seinem Mitbürger Ulrich dem Gurtlär seine drey Gulden, die er hat aus Kunraden Salwurch aus Manheim Haus zu München in der Frauenpfarr an der Schwabingergasse.

    Das ist geschehen an Montag nach dem Suntag Reminiscere in der vasten Nach krnti gepurt vierzehenhundert Jar rnd In dem Ncwnzehenten Jare.

    (�?. S.)

    Monumenta. .

    1419. 28. März. Munchen.

    Hevers der Elsbet Holerin über ein ihr von dem Gottes haus Scheftlarn auf Leibrecht verliehenes Haus zu

    München.

    Ich EI*pet Holerinn die Malerinn Wittib, vnd Burgerinn zu Munichen, Bechenn vnd vergich offen leich an dem brief, fur mich vnd fur all mein erben, vnd tun auch chunt, allen den, die in ansehent oder horent lesen, daz der Erwirdig vnd Gaistleich Herr, Brobst Johanns dez wirdigen Goczhawss, zu Schefftlarn, vnd sein Conuent daselbs, Mir vorgenanten Elspeten der Holer inn, vnd vicenezen Holer meinem Sun. vnd Madalena meiner tochter, Also zu vnser aller dreyer leib vnd lebtag, vnd in leip- gedings recht, gelassen habent, vnd nicht lenger. Ir vnd irs Goczhaws zu Schefftlarn aigen haws. mitsambt aller seiner zu gehorung das gelegen ist zu 31unichen in der Äussern Stat in vnserr frawn Pfarr an der hindern Swaebinger gassen, czwi- seben Hainreichen dez gensstaler» vnd Hanusen Haymhawsers dez webers hawsser, Mit der heschaidenhait, vnd mit dem ge- ding, daz wir In Jaerleichen auf sand Michels tag, dauern die nen vnd geben sullen, Ainen guten newen vngerischen guldein gerecht an gold vnd an wag, Vnd welhes Jars das beschaech, daz wir In den guldein zius gelt, nicht geben, So habent Ir boten, vnd Ambtlawt, vollen gewalt das vorgenant haws, darumb zu zesperren vnd mugen, Vns darum notten vnd pfenden au Richter vnd an Schergen als vmb soleichen gelt, vnd der Stat zu Munichen recht ist, Alz lang biz daz wir In den versezzen guldein ausgericht haben an allen abgangk, vnd wir sullen auch daz vorgenant Ir haws, gen yemand nicht verchumbern, noch verchauffen, noch verseezen in dhain weis, Vnd ob wir ez dar

    civitatis monacensis.

    uber taeten, so sol ez dhain krafft haben, weder vor geistleichem noch werblichem flechten, Wer aber daz, wir vnserew leipge- ding Recht, die wir auf dem egetianten yrem haws haben, ver- chumbern oder verkauffen wolten, So sullen wir sys zu dein ersten anbieten, vnd geben fur ander lawt Wolten Sys aber nicht chauffen vmb den gelt den man vns vmb vnserew recht geben wold, So mugen wir dieselben vnserw recht wol andern frumen Lawten geben, doch vnengoJten 1rs haws vnd zins, vnd wir, oder vnser Nachkomen, Sullen auch bey vnserm lebentigen lei ben, daz vorgenant haws an all séiner zugehorung, pawleichen vnd wesenleichen halten vnd ligen lassen, Also daz Sy sein nach vnsern todten vnd abgen, vnengolten beleihen, vnd wann

    lrey leib, abstet

    auch wir die obgeschriben drey leib, absterbent vnd nyimner sind, So ist In vnd y rem Goozhaws zu Schefftlarn, daz vorge nant Ir aigen haws, mit aller seiner zu gehorung nichez ausge- nonien, wider ledig vnd loz worden, an alle ansprach aller vn ser erben, vnd frewnd vnd aller Maenickleichs von vnsern we gen, Vnd dez sind auch zwischen vnser taydinger vnd spruch- lawt gewesen, die erbern weysen, Hanns der Slnder vnd Peter der Rndolf vnd Peter der Potschner vnd Francz der Tichtel vnd Stephan der Stainhawser, Richter zu Schefftlarn vnd Chun- rad griessei, der hofpropst vnd ander erberger lawt genug vnd des ze vrehund der warhait gib Ich vorgenautw Klspet die Ho lerinn, fur mich vnd fur Vicenczen meinen Sun vnd fur Mada- lena mein tochter, In vnd yrem goezhawss zu Scheffdaru, den - brief versigelten, mit dez weysen vnd vesten, Herrn Ersamen des Hawsners, die zeit Richter zu Munichen Insigel, der das durch meiner fleizzigen bet willen au den brief gehengt hat Im vnd seinen erben, an schaden Vnd hau mich darunder verpun- den, mit meinen trewn staet zu halten, das hie an den brief ge- echriben stet, der bet vmb daz Insigel, sind zwge'n auch von meiner bet wegen, die erbern Stephan Stainhawser, Richter zu Schefftlarn vnd Hanns Snepff dez hochgeporn fursten Herczog Willialmes zu Bayern dyener, vnd Haiureich Degenhart der von Munichen Stewrschreiber vnd ander erberger Lawt genug,

    Mob. Boic. XXXV- P. II. .or. coll. VIII. Fan II. 36

    Monumenta

    Daz ist geschechen dez nachsten Erichtags nach dem Suntag. alz man singet Leíare in der vasten, Do roan zalt Nach Christi gepurde Vierzehen Hundert iar, vnd in dem Newnzehentem Jare. "■W «0 ä-. <.'<'. ,$:чни'н. ъиюнДтг, v. v. m-

    i

    '.. . . . .y .

    1419. в. Juni. Muenchen.

    Margaret die Pochsslin verkauft drey Gulden ewigen jährlichen Geldes an das Gotteshaus zu Schäftlarn zu einem ewigen Seelgerät.

    Ich Margret die Pochsslinn, Witub vnd Burgerinn zu Mu- nichen, Bechenn vnd vergich offenleich an dem brief, fur mich vnd all mein erben vnd tun auch chunt allen den die in anse- hent, horent oder lesent, das Ich mit wolbedachiem mut, Vnd auch mit gutem willen, Bey meinem gesuntem leib, Got vnd Maria, vnd dem lieben herrn, saed Dyonisen zu Lob vnd zu Er n geben hau vnd dem wird igen Goczhawss zu Schefltlarn Drey guldein vngerischer, ewigs Jaerlichs gelcz, die Ich gehabt han Aus Han usen Sedelmairs dez Smydes haws vnd bofstat, das gelegen ist zu Munichen in derStat, in vnser Lieben frawn Pfarr, an der hindern Swaebinger gassen zenachst an dez Prae steis Pecken haws, vnd bey Swaebinger tor, vnd ich han das also willigchleich getan durch hilflf vnd zu trost meiner Sei, vnd meins wiriz Chunraden des Pochssels saligen Sei, vnd al len vnsern voderen vnd Nachkomen Selen zu hilft vnd zu trost zu ai nem ewigen Selgeraet, Also mit dem gediug, das die sel ben drey guldein gelcz, mein lieber veter francz Pochssel, Con- uentual zu Schefftlam, sein lebtag selbers einnemen vnd nyessen sol, zu sein selbers notdnrfft, an allen abgangk vnd wann Er dann von todes wegen abget, So sullen dann dieselben drey

    civitatis monacensis.

    guldein gelcz ewigckleich beleihen, bey dem wirdigem Gocz- haws zu Schefftlarn, vnd also verzeich ich mich vorgenautem Margred, die Pochsslinn mit krafft des briefs der egenanten dreyer guldein ewigs Jaerleichs gelcz, Aus mein vnd meiner erben nuez vnd gewer, in der vorgenantem Goczhaws zu Schefft- larn nuez vnd gewer, Also das wir noch anders jemand von vnsern wegen, darnach nu furhas ewigchleichen nichcz mer ze- sprechen haben, weder mit Gaistleichem, noch werltleichem Rech ten, noch an Recht, in dhain weis, Vnd ich han auch die brief, die ich von der egenanten dryer guldein ewigs Jaerleichs gelcz wegen gehabt han, vber geben, vnd geantwurt, dem Erwirdigem, vnd Gaistleichem herrn, Brobst Johannsen zu Schefftlarn, vnd meinem obgenantem vettern Franczen, vnd die Sy, vnd Ir Nach- kemen zu Schefftlarn, mit meinem gutem willen ynnehabent in aller der mazz vnd rechten, alz wirs selbers gehabt haben, vnd des ze Vrchund der warhait gib Ich vorgenantew Margred die Pochsslinn In vnd yren Nachkomen vnd yrem Goczhaw.se zu Schefftlarn den brief versigelten mit des erbern manns Ulreichen dez Pfaeffels, burger zu Munichen Insigel, der das durch mei ner fleizzigen bet willen, au den brief gehengt hat, Im vnd sei nen erben an schaden, vnd han mich darunder verpunden, mit meinen trewn staet zu halten, das hie au dem brief geschriben stet, der bet vmb das Insigel sind zwgen, die erbern peter vis- syerer vnd Vital der goldslacher vnd Marttein Maler, all drey burger zu Munichen, vnd ander erberger lawt genug, daz ist gescheeben, dez nachsten freytags vor Pfingsten, do man zalt Nach Christi gepurde Vierzeben hundert iar, vnd in dem Newn-

    kii <w * tfbftWî'A .Ä«b tL^rtOrtie;- .»!"'>• v»tl vir.t

    (c. S.)

    36*

    284 -л Monuinenta

    CCXVL

    142t. 98. März. Munchen. -:

    Albrecht Kistler bekennt der Stadtkammer eine jährliche Gült schuldig zu seyn.

    Ich Albreoht Kistler burger zu Munichen vnd Ich Elisabetht sein eliche hawsfraw bechennen vnd veriechen offenlichen mit dem brief fur vns fur all vnser erben vnd nachchomen Das wir schuldig sein zu geben vnd auch geben sullen den erbern vnd weysen vnsern lieben herren Dem Rat vnd den Burgern der Stat zu Mnnichen. In Ir Stat Chamer Sechs gut New vngrisch guldein gelcz die gut in gold sein vnd ir Recht vnd wag wol haben ewiger lediger vnd Jarlicher gullt Aws vnserem haws vnd hofstat vnd waz darczu gehort hinten vornen vnd daneben vnd auch darczu von dem gesuch dez mir mein lieb herren der Rat vnd Burger gunt habent auf dem Graben zu nachst bei dem obgenanten haws Also daz ich vnd mein erben wol auf den graben gepawen Vnd vnsern gesuch vker den graben gesuchen mugen Doch dem wasserilus an Irrung der Stat vnd dem graben an schaden vnd daz haben wir dar vmben von In kawft, alz es vnz vnder der Stat Munichen Insigel verbrieftet vnd ver schoben ist do wir ez von der Stat Munichen vmbe den ieczo genanten ewigen gellt kawft haben daz da gelegen ist hie zu Munichen In Sand Peiers pfarr Auf der prugken dez Innern tors bev den Augusteineien daz Eckhaws do selben Vnd also sullen wir vnd all vnser erben vnd nachchomen oder wer daz selb haws vnd hoff Stat danue Inne hat In vnd allen Iren nach- komen oder wer den brief mit Irem guten willen Inne hat die obgeschrieben guldein alle Jar Jarlichen vnd ewirlichen geben Drey guidein auf Sand Jorgen tag vnd drei guldin dar nach an vnterschaid auf Sand Michhels tag Oder darnach nach yeder frist in den nachsten Acht tagen vngefarlichen Wer aber daz

    civitatis monacensis. 285

    wir oder wer daz selb haws vnd hofstat vnd auch den gesuch auf dem graben in obgeschnbner Mazz danne Inne hat den ewigen gellt versawmpten vnd nicht geben Auf die egenanten zwo frist als vor geschrieben ist So geben wir In zu penn von yedem guldein zehen Municher pfenning Oder andre Muntz da fur die als gut ist Darczu hat die Stat Munichen IrChamrer oder wer den brief mit Irem guten willen Lme hat vnd den gelt eyn nympt vollen gewallt vns zu benotten oder wer das selb haws vnd hofstat vnd den gesuch dez grabens dabei danne mit seiner egenanten zugehorung Inne hat mit zu sperren vnd mit pfantung in dem haws vnd auf der hofstat vnd was darczu gehort vnd auf dem gesuch des grabens an Richter vnd an Schergen alz fill vnd alz lang piz das der versessen ewig gellt vnd auch die penn ganrzlich wirt geben Es sol auch der ob tenant ewig gellt fewrs fawll wazz"ers wynds alters paws noch aller pesserung der dem haws vnd dem gesuch not beschicht mitsampt seiner zugehorung an seiner werung kayn entgeltnuz noch abganck nicht haben Mit vre!iund dez briefs den wir ob- genant Mann vnd fraw der Stat Munichen vnd den burgern oder wer den brief mit Irem guten willen Inne hat geben fur vns all vnser erben vnd Naclfbhomen mit dez vesten vnd weysen Erasm dez Hawsners die zeyt Richter zu Munichen Anhangen dem Insigell versigellt, der daz durch vnser haider vleissigea bet willen an den brif gehenckt hat doch Im vnd allen seinen erben an schaden Dar vnder wir vns verpiuten mit vnseru trewen Allez das Stat zu hallten das von vns an dem brief geschriben stat Der puntunz vnd bet vmbe das Insigel seind zewgen die erberen vnd beschaiden Hanns Zeyling vnd Chon- rad Stayndell haid burger zu Munichen vnd ander erber Iawt gnug Daz ist geschechen dez nachsten Samstags vor Judica in der vasten Do man zallt nach Christi geburt Vierczehenhundert Jar vnd in dem zway vnd Zwainczigistem Jare.

    Ce. S.)

    286 Mqnumenta

    CCXVH. v.'

    14M. 6. August. München.

    Herzog Ernst gibt seinem Diener Freyberger einen Iiaden an seinem Hause zu eigen.

    Von gots genaden Wir Ernst Pfallenczgrafe bei Rein vnd Herczog In Beyrn etc. Bechennen offenleich mit dem brief fur vds vnd all vnser eriben vnd uachomen. Das wir dem Frey berger vnserm diener vnd allen seinen erben vnd nachkomen von der diust wegen die er vns bis her getan hat rnd noch binfur tun sol vnd mag, den Laden gelegen au seinem haws vor vnserr alten Vest zu Munchen vnd den wir selb haben gepawt, geben haben das er damit gefaren vnd tun sol vnd mag wie In verlusst, Als mit anderm seinem aygen gut. Darczu haben wir Im auch geben gunt vnd erlaubt das er dasselb sein haws mit liecht vnd andern sachen nach seiner notdurft wol pawen vnd auch diselben liecht vnd das traf in vnsern garten gen lassen vnd richten mag au vnser vnd menigkleichs von vn sern wegen irrung vnd hindernuzz viid des zu vrchund geben wir den brief mit vnserm Insigel versigelten zu Munchen an sand Oswalden tag Anno domini Millesimo Quadringentesimo vicesimo Secundo.

    (�?. S.)

    civitatis monacensis.

    ccxvm.

    14»4. 14. M»l. Mnenchen.

    Die Herzoge Ernst und Wilhelm quitüren dem Rath und den Bürgern der Stadt München über 1500 Gulden, die sie der Herzogin Beatrix als Hülfe zu ihrem Hey rathgut versprochen haben.

    Von gotes genaden wir Ernst vnd Wilhalm Pfallczgrafen bei Rein vnd Herczogen In Beyrn etc. Bekennen offenlich mit dem brief fur vns all vnser erben vnd uachkomen von der ge- trewen hilff vnd geltz wegen der fumf vnd zwainczigk hundert guldein vngrischer, die vns vnser lieb getrew der Rat vnd bur ger vnserr Stat zu Munieben von vnser haider fleissiger bet wegen in lieb vnd in trew vnd nicht von rechtz wegen vns herezog Ernsten vnserr tochter fraun Beatricen an irem heirat gut ze hilff geben sullen vnd wellen zu zwain fristen vnd der sy vns ietzo zu der ersten frist funfezehen hundert vngrisch guîdein berait zalt vnd geben habend, vnd die andern tausent vngrisch galdein sullen sy vns von' ietzo uber ain Jar geben, vnd also sagen wir obgenant forsten vnd herrn die egenanten vnser lib getrew den Rat vnd burger gemainlich arm vnd Reich vnserr Stat Munichen der egenanten fumfezehen hundert vn-

    frisch galdein die sy vns an der obgeschriben Summ geben abend fur vns all vnser erben vnd nachkomen vnd auch daz ez In an iren freihaiten vnd rechten furhaz nicht schaden sol noch chain irrung bringen mit dem vnserm brief genczlich quitt ledig vnd los zu vrkund geben wir den brief mit vnsern Insi- geln versigelten zu Munichen an Suntag so man in der heiligen kireben singet Jubilate Anno domini Millesimo Quadringentesimo vicesimo quarto.

    (�? Я S.)

    Ex аr�?Ыго orbi«

    Monumenta

     
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