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Collection: Illuminierte Urkunden - Projekt IllUrk-Oe
Charter1573-03-15_Wien
Date: 1573-03-15
AbstractErzherzog Carl (= Karl II. Franz von Innerösterreich) bestätigt die Erbeinigung zwischen Hans, Bartholomäus, Moritz Christoph und Georg Khevenhüller-Osterwitz

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Date: 1573-04-07 (Druck: 1574)
AbstractPapst Gregor XIII., Indulgentia plenissima et universalis ad implorandum divinum auxilium pro salute christianae reip. et liberatione a classe Turcarum, ac pro regni Galliae et Flandriae, et aliarum provinciarum christianane ditionis defensione.Inc.: Cum asperrima

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Date: 1575-03-01
AbstractWappenbrief: Kaiser Maximilian II. verleiht Hanns an der Gassen und seinen Vettern, den Brüdern Georg und Michael an der Gassen, ein Wappen mit Lehenartikel. Blasonierung: Ein silbernes Schrägband teilt das Schild mittig, von rechts oben nach links unten. Im unteren, blauen Feld befinden sich drei goldfarbene, sechszackige Sterne. Im oberen, goldenen Feld ist die Figur eines Mannes abgebildet. Beide Felder sind ornamental verziert. Der Dargestellte trägt einen gestutzten grauen Schnurrbart und längere Haare. Bekleidet ist er mit einem blau-weißen, ungarischen Mantel, der durch sechs goldfarbene Knöpfen verschlossen ist, und dessen Wams durch einen blauen Gürtel gehalten wird. Das Haupt ist mit einem blauen Hut und gelber Stülpe bedeckt. In seiner rechten Hand hält er einen gezückten silber-goldenen Säbel, mit der linken Hand stützt er sich an der Seite ab. Über dem silbernen Stechhelm, der als heraldisches Symbol des Bürgerwappens gilt, ist nochmals der Fechter zu sehen. Als Helmzier fungieren blau und gelb gewundene Helmdecken. (wikipedia)

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Charter1576-02-18_Wien
Date: 1576-02-18
AbstractWappenbrief: Andreas Erstenberger zum Freyenthurn, Reichs-Hof-Sekretär und Comes palatinus, verleiht dem Thomas Strauss ein Wappen. Blasonierung: Mit Namen ein schwarzer Schild, im Grund desselben ein gelber oder goldfarbener dreihügeliger Berg, wobei der mittlere die äußeren zwei etwas überhöht, auf den beiden äußeren steht aufrecht mit aufgefalteten Flügeln ein gelber oder goldfarbener Strauß. Auf dem Schild befindet sich ein Stechhelm, zu beiden Seiten mit gelber und schwarzer Helmdecke, in denselben Farben ein gewundener Pausch mit fliegenden Enden. Daraus entspringen fünf gekrümmte Straußenfedern, deren äußere und mittlere schwarz, die beiden anderen gelb sind. (Carmen Rob-Santer)

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Date: 1576-09-07
AbstractPapst Pius V., Jubileum universale. Inc.: Quod periculosissimis pontificatus

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Charter1579-06-01_Linz
Date: 1579-06-01
AbstractWappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht Jobst Wurm, Papiermacher zu München, ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 15).Blasonierung: Im von Rot und Silber geteilten Schild auf einem grünen Berg ein rot bezungter Drache [bezugnehmend auf Wurm, den Namen des Empfängers] in den Klauen eine Rübe mit drei grünen Blättern haltend. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit rot-silbernen Decken ein wachsender Drache wie im Schild.

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Charter1579-11-01_Linz
Date: 1579-11-01
AbstractWappenbrief: Georg Ilsung zu Tratzberg verleiht Mag. Jodocus Entzenmiller ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 16). Blasonierung: Von Blau und Gold geteilter Schild, darin ein aufgerichteter rot bezungter Greif in verwechselten Farben auf einem blauen Dreiberg stehend, in den Klauen ein halbes Mühlrad haltend. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit blau-goldenen Decken ein wachsender Greif wie im Schild.

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Date: 1580-10-31
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. verleiht dem Damenstift in Hall ein Wappen. Ferdinand II. verleiht zu höchster Ehre und Lob des allmächtigen Gottes und der hochgeborenen Jungfrau Maria dem Damenstift in Hall [lobliche und fürstliche Stifft bey unserer lieben Frawen zu Hall im Yntal (Inntal)], das bisher kein Wappen besitzt, dessen aber bedarf, mit disem offnen Brief ein solches [dise besonndere Gnad gethan], wie es auch aufgemalt ist.Blasonierung in der Urkunde:Ein weißer oder silberfarbener Schild mit einem grünen Feld unten, auf dem mittig ein Engel steht mit gelben oder goldfarbenen Schuhen, ansonsten mit weisser oder silberfarbener englischer Kleidung, mit am Oberkörper kreuzweise gebundenem gelben oder goldfarbenen Band, in der rechten Hand ein grüner Zweig oder Lilien, in der linken Hand ein gelber oder goldfarbener Schild mit Spitze als Herzschild, oben und unten rot oder rubin, in der Mitte weiss oder silberfarben, welchen der Engel unter sich hält, auf dem Haupt mit einem roten oder rubinfarbenen Erzherzogshut bedeckt [So mit namen ist ain weisser oder silberfarber Schildt, darinnen unden ain grüene Felldung auf derselben unnd also gerad in mitten dises Schildts stehend ain Engel, unden an den Füessen mit gelber oder goldfarber beschüechung, unnd sonnst mit ainer weissen oder silberfarben englischen Claidung angethan, Oben aber beede Achselln auch vornen herab creüzweis unnd umb die waich mit ainer gelben oder goldfarben Stollen oder Pinden umbgeben, inn seiner rechten Handt ain grüenes Zwey, oder Lilien über sich, unnd inn der linggen Hand ainen gespizten gelben oder goldfarben Schildt, darInnen noch ain in drey Thail unnderschidner Herzschildt, dessen obers und unders rot oder rubin, und das mitter Thail weiß oder silberfarb under sich haltend. Auf dem Haubt mit ainem roten oder rubinfarben Erzherzoghüetl bedeckht.]Dementsprechend ist das Wappen gezeichnet und koloriert [gemalet unnd mit Farben aigentlich außgestrichen]. Neu verliehen durch Ferdinand in seiner Funktion als Landesfürst von Tirol mit diesem Brief. [Von newem genedigelich verlihen unnd gegeben haben. Bewilligen, geben und verleihen auch besagtem unnserer lieben Frawen Stifft solches Wappen alls regierender Herr unnd Lanndsfürst unnserer fürstlichen Grafschafft Tyrol auß lanndsfürstlicher Macht unnd in Crafft unnsers loblichen Hauß Österreichs von alters heer habenden Freyheiten wissentlich in Crafft diß Briefs.]Das genannte Stift soll das Wappen in allen (Rechts-)Geschäften führen und von niemandem daran gehindert werden unter Androhung einer Strafe von 20 Gold-Mark, die zu halben Teilen an Ferdinands Kammer sowie an das Stift zu zahlen sind. [zu Verfertigung der brieflichen Gerechtigkaiten unnd sonnst in all ander notwendige gebürliche Weg, füern unnd gebrauchen mag und soll von aller menigelich unverhindert. Unnd gebieten darauf allen unnd jeden Prelaten, Graven, Freyen, Herrn, Rittern, Knechten, Haubtleüthen, Lanndvögten, Vizthumben, Vögten, Pflegern, Verwesern, Schulthaissen, Burgermaistern, Ammanen, Richtern, Räthen, Burgern, Gemainden unnd sonnst allen anndern unnsern unnd unnsers loblichen Hauß Österreichs Ambtleüthen, Dienern, Unnderthonen unnd Getrewen, Geistlichen und Weltlichen, was würden Stannds oder wesens die sein, allenthalben in unnsern Fürstenthumben, Lannden und Gebieten sesshafft und wonend ernstlich und besstigelich mit diesem Brief. Die andern aber, so nit unnsere Unterthonen, noch unns verwont sein, in Crafft obangeregter unssers loblichen Hauß Österreichs von alters heer habenden Freyheit, Macht und Vollkommenheit, jedtweders Stannds gebür nach ersuechend, das ir mer bemelten Stifft, an offt ernentem verlihnen unnd gegebnem Wappen nicht hindern noch irren, sonder solches rhuebigelich gebrauchen unnd genzlich darbey bleiben lasset, darwider nit thuet, noch des jemands annderm Zuthuen gestattet. In khain Weis, alls lieb ainem jeden der unnsern seye unnser schwere Ungnad unnd Straff, darzue Peen, nemblich zwainzig Marckh lötigs Goldes zu vermeiden, die ain jeder so offt er frevenlich hierwider handlete, unns halben Thail in unnser Camer, unnd den anndern halben Thail vil bemeltem Stifft unnachlesslich zu bezallen verfallen sein solle. Gleichsfahls wellen wir unns auch gegen den andern, die nit unnsere Underthonen noch unns verwont sein unnd hierwider frevenlich hanndeleten, die gebürlich Peen unnd Straff zu ersuechen vorbehalten haben. Mit Urkhundt diß Briefs, verfertigt mit unnserm anhangenden Innsigl.].Carmen Rob-Santer

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Date: 1581-01-31
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. verleiht Hans Moritz ein Wappen.Blasonierung: In Gold ein stehender Mohr, in schwarzem Gewand, beide Hände in die Hüften gestützt. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldenen Decken ein stehender Mohr wie im Schild zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern, in den Mündungen je vier Pfauenfedern.

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Charter1581-02-18_Hall
Date: 1581-02-18
AbstractWappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht den Brüdern Christoph, Wolfgang und Hans Stocker ein Wappen.Blasonierung: Fünffach geteilt von Blau und Gold mit auf einem Dreiberg stehenden Weinstock mit zwei hängenden Trauben und darüber je ein Blatt. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit blau-goldenen Decken ein wachsender Mann mit Bart und blauem Rock, in der linken Hand ein Rebmesser (Weinmesser), in der rechten eine Weintraube haltend, zwischen zwei jeweils von Blau und Gold bzw. Gold und Blau fünfmal geteilten Büffelhörnern, in den Mündungen je drei gespiegelte Pfauenfedern.

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Charter1582-02-09_Wien
Date: 1582-02-09
AbstractFiliationsbrief (Verbrüderungsbrief) des Ordens der minderen Brüder, ausgestellt vom Ordens-General, Frater Franciscus Gonzaga, für Erzherzog Ferdinand von Tirol und dessen Kinder (HHStA)

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Date: 1582-02-27
AbstractUlrich, Abt von Wilten vidimiert einen Wappenbrief Maximilians I. (Wien, 1490 Mittwoch nach St. Bartholomäus) für die Gebrüder Löner

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Charter1582-03-05_Wien
Date: 1582-03-05
AbstractBericht zweier kaiserlicher Sekretäre auf deutsch bzw. lateinisch über die feierliche Grundsteinlegung der Kirche des von der Königinwitwe Elisabeth von Frankreich, geborene Erzherzogin von Österreich gestifteten Königinklosters in Wien (Klarissen), besiegelt auf Befehl der Stifterin mit einer Goldbulle.

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Date: 1582-11-03
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. von Österreich verleiht Hans Gröber aus Sterzing ein Wappen. Blasonierung: In Rot auf einem silbernen Dreiberg ein aufgerichteter doppelschwänziger rot bezungter goldener Löwe in den Pranken eine Picke haltend. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit rot-silbernen Decken ein Löwe wie im Schild zwischen zwei Büffelhörnern, diese rot, belegt mit einem silbernen Balken, in den Mündungen je fünf gespiegelte Pfauenfedern.

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Date: 1583-03-31
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. von Österreich verleiht den Gebrüdern Balthasar, Nikolaus und Hans Nöbl aus Nauders ein Wappen. Blasonierung: Von Rot und Blau geteilt, oben zwei silberne Pfähle, unten über einem goldenen Dreiberg Nebelschwaden [bezugnehmend auf Nöbl, den Namen der Empfänger] in natürlicher Farbe. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit rechts blau-goldenen und links rot-silbernen Decken vier Straussenfedern blau-golden-rot-silbern.

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Date: 1585-08-10
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. von Österreich verleiht den Gebrüdern Hans und Christoph Mayr aus Fritzens sowie deren Vettern Hans, Michael, Georg, Sigmund, Gregor, Hans und Jakob ein Wappen.Blasonierung:Gespaltener Schild, rechts in Gold drei schwarze Sparren. Links in Rot auf einem goldenen Dreiberg stehend ein Bauer mit rotem Bart, in weissem Gewand und weissem Hut, in der rechten Hand ein Wages (Pflugeisen), in der linken Hand ein Söch (Pflugmesser). Auf dem bewulsteten Stechhelm mit rechts schwarz-goldenen und links rot-silbernen Decken ein wachsender Bauer wie im Schild zwischen zwei Büffelhörnern, das rechte von Schwarz und Gold, das linke von Silber und Rot geteilt, in den Mündungen je drei Roggenähren.

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Date: 1587-10-08
AbstractPatriarch Gabriel (siehe Kommentar) bittet um Hilfsgeld gegen die Türken.

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Charter1587-12-03_Linz
Date: 1587-12-03
AbstractAdels- und Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. erhebt Hieronymus und Michael Huebmer (den Huebmer Gevettern) in den Adelsstand und bessert ihr Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 18). Blasonierung: Von Schwarz und Gold geteilter Schild, darin ein aufgerichteter rot bezungter Greif in verwechselten Farben auf einem schwarzen Dreiberg stehend. Auf dem gekrönten Bügelhelm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender rot bezungter goldener Greif zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern.

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Charter1588-12-05_Linz
Date: 1588-12-05
AbstractAdels- und Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. erhebt die Brüder Balthasar Künig, Domherr zu Freising und Propst zu Bonn, und Carl Künig, beide Doktoren der Rechte, in den Adelsstand und bessert ihr Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 19) Blasonierung: Geviert. 1. und 4: In Rot ein sechsstrahliger goldener Stern über einer goldenen Mondsichel. 2 und 3: In Blau ein aufgerichteter gegen die Spaltung gekehrter rot bezungter goldener Löwe in den Pranken eine grüne Weintraube haltend. Auf dem gekrönten Bügelhelm mit rechts rot-blauen und links rot-goldenen Decken der Rumpf eines Mannes in blauem Gewand mit sechs goldenen Knöpfen, auf dem Kopf eine Krone.

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Date: 1589-09-13
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. nimmt eine Wappenänderung für das Damenstift Hall vor. Ferdinands Schwester Magdalena, geb. Königin zu Ungarn und Böhmen, Erzherzogin zu Österreich hat in Hall eine Kirche neu erbauen und weihen lassen zu Ehren und im Namen Mariens, dazu ein fürstliches Stift für Jungfrauen und Witwen. [Nachdem die Durchleüchtig Fürstin, Fraw Magdalena, geborne Künigin Zu Hungern und Behaimb, Erzherzogin Zu Österreich etc., unser freundliche, geliebte Schwester Aus sonderer Christlicher Andacht und Gottseligem Eyfer, Zuvorderst Gott dem Allmechtigen und seiner gebenedeüten Muetter, der Allerheyligisten und hochgelobten Junckfrawen Maria Zu Ehren Auch befürderung des hailsamen Gottdiensts, In unserer Statt Hall Im Ynthal, Ain Ansehenlich Gottshauß und Kirchen von newem erpawen, und solches in unserer lieben frawen Eheren und Namen weyhen lassen. Darneben auch ainen fürstlichen Stifft alda aufgericht, welcher dieser Zeit durch Ire Lieb selbs und dann die Iherigen Junckhfrawen und Wittiben, so Ire Lieb bey sich, in dieser Christlichen Versamblung haben bewont wirdet.]Dem Stift war von Ferdinand bereits ein Wappen verliehen worden, das hier beschrieben wird (1580-10-31_Innsbruck): ein weißer oder silberfarbener Schild, darunter ein grünes Feld, in der Mitte stehend ein Engel mit gelben oder goldenen Schuhen, ansonsten mit weißer oder silberfarbener Englischer Bekleidung, mit gelber oder goldener Stola, in der linken Hand einen gespitzten gelben oder goldenen Schild, in der rechten Hand ein grüner Zweig oder Lilien, ein dreiteiliger Herzschild (oben und unten rot, in der Mitte weiß oder silbern) mit einem roten oder rubinfarbenen Erzherzoghshut. [Und wiewol wir vor disem Alls Regierender herr und Lansfürst angedeüten newerpauten Stifft mit ainem Wappen und Clainot, Alls nemblichen Ainen weissen ode Silberfarben Schilt, darinnen unden ain grüen Feldung, auf derselben und also gerad in mitte des Schilts steend, ain Engel, unden an den Füessen mit gelber oder goldfarber beschuechung, und sonst mit ainer weissen oder Silberfarben Englischen Khlaydung angethan, Oben über beede Achslen, Auch vornen herab Creüzweise, und umb die Waich mit ainer gelben oder goldfarben Stollen oder Binden umbgeben, In seiner rechten handt Ain grüenes Zwey oder Lilien über sich, und in der Linggen handt ainen gespizten gelben oder goldfarben Schilt, darinnen noch ain in drey thail underschidner herzschilt, dessen obers und unders Rot oder robin, und das mitter thail weiß oder Silberfarb, under sich haltend, Auf dem Haubt mit ainem Roten oder Robinfarben Erzherzoghüetl bedeckt, genedigelich fürsehen, Und Inen solches Wappen fürohin Zu füeren und Zu gebrauchen bewilligt haben.]Auf Bitte der Schwester wird aus vorgebrachten (aber nicht näher benannten) Gründen dem Stift als besondere Gnade hiermit eine Wappenänderung zuerkannt. [Diweil uns aber wol gedachte unser geliebte Schwester an Jetzo freundlichen angelangt, Das wir bemeltem Stifft solchs obsteend Wappen Aus sondern uns fürgebrachten ursachen widerum verendern und hinfürter nachvolgendermassen Zu füeren, genediglich vergonnen Inen auch darumben von newen schrifftlichen Schein und Privilegium verfertigen und mitthailen wollten. Und wir nun nit weniger sonderlich genaigt und begierig seyen, Alles das Iherige für Zu nehmen und Zu befürdern, Was Zu höchster Eher und lob des Allmechtigen Gottes und seiner Allerheiligisten Muetter fürdersam und dienstlich sein mag. So haben wir demnach mit wolbedachtem muet, Zeitlichem guetten Raths und rechter wissen bemeltem Stifft, diese besondere genad gethan.].Das aufgemalte (neue) Wappen wird nun beschrieben: ein weißer oder silberfarbener Schild, darinnen am Boden ein grünes Feld oder Gebirge, darauf erscheint die Darstellung der Heimsuchung: rechts stehend Maria, links auf dem aufgemalten Grund die Hl. Elisabeth, beide in üblicher Kleidung, die rechten Hände umfassend, die linken zueinander ausgestreckt, die beiden Häupter jeweils mit gelben oder goldfarbenen Schatten (Heiligenscheinen) umfangen, zwischen den beiden Frauen das österreichische Wappen als aufrecht stehender roter oder rubinfarbener Schild, in der Mitte ein weißer oder silberfarbener Streifen, auf dem Schild ein roter Herzogshut mit dem königlichen Diadem und weißen Hermelinüberschlag, wie das Wappen in der Mitte des Briefes gemalt ist. [Und nun fürohin hernach gemeltes Wappen. So mit Namen ist Ain weisser oder Silberfarber Schilt, Darinnen im grundt ain gruene feldung oder Gepürg, Auf demselben erscheinend die Historia oder geschicht unserer lieben Frawen Haimbsuechung, Alls nebmlichen Zur rechten seiten auf gemeltem grundt oder Berg aufrecht steend die Bildnus der hochgelobten Junckfrawen Maria und Zu der andern Linggen seiten Im Schilt auf gemeltem grundt oder Berg steend die Bildnus der heiligen Frawen Sanct Elisabethen, beede in Iren gewonlichen Claidungen, und ire rechte Hend ineinander Zusamen geschlossen, Die Linggen aber gegeneinander ausgestreckht und Irer beeder Heubter mit gelben oder goldfarben Schatten umbgeben, Zwischen denselben Zwayen Bildnussen unden Im grundt das Österreichishe Wappen, Alls nemblichen aufrecht steend ain Rot- oder Robinfarber Schilt, In mitte desselben gerad über Zwerch Ain weiß oder Silberfarbe Strassen und auf dem Schilt ain Rotes Hertzogshüetle mit dem Khüniglichen Diadem und weiß Hermlin überschlag, wie dann solch Wappen in mitte dises Briefs gemalen und mit Farben aigentlich ausgestrichen sein von newem genediglich verlihen und gegeben haben.]Mit Kraft dieses Briefes wird das Wappen verliehen. Es ist in allen (Rechts-)Geschäften zu führen und darf von keiner Seite gestört werden. Als Strafe für Zuwiderhandeln werden 20 Goldmark festgelegt, die zu halben Teilen an die Kammer Ferdinands sowie an das Damenstift zu entrichten sind. [Bewilligen, geben und verleihen auch obernanten unserer lieben Frawen Stifft solches Wappen alls Regierender Herr und Landsfürst unserer Fürstlichen Grafschafft Tyrol Aus Landsfürstlicher Macht und unsers loblichen Hauß Österreichs von alters heer habenden Freyhaiten wissentlichen in Crafft diß Briefs. Und mainen setzen und wellen, das nun hinfüro berüerter Stifft solches Wappen In allen Eherlichen Sachen du geschefften Zur verfertigung der Brieflichen gerechtigkhaiten und sonst in all ander notwendige geburliche wege füeren und gebrauchen mag und solle von allermeniglich unverhindert und wir gebieten darauf allen und Jeden Prelaten, Graven, Freyen, Herren, Rittern, Khnechten, Haubtleüten, Landvögten, Vitzdomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Schulthaissen, Burgermaistern, Ammanen, Richtern, Räthen, Burgern, Gemainden und sonst allen andern unsern und unsers loblichen Hauses Österreichs Ambtleüten, Dienern, Underthanen und getrewen Geistlich und Weltlichen, was würden Stands oder wesens, die sein allenthalben in unsern Fürstenthumben, Landen und Gebieten gesessen und wonend, ernstlich und vestigelich mit disem Brief Die andern aber, so nit unsere Underthanen noch uns verwont sein, In Crafft obangeregter unsers loblichen Hauß Österreichs von Alters heer habenden Freyhait, Macht und volkhumenhait Jedweders Standes gebür nach, ersuechend, Das Ir merbemelten Stifft an diesem verlihnen und gegebnen Wappen nicht hindern noch Irren, sonder dessen rhuewigelich gebrauchen und gentzlich darbey bleiben lassen, darwider nicht thuen, noch des Jemands andern Zuthuen gestatten In khain weise, alls lieb ainem Jede, der unserigen seye, unser schwere ungenad uns Straff, Darzue ain Peen, nebmlich Zwainzig Marckh lötig Goldes Zu vermeiden, die ain Jeder so offt Er freflich hier wider thete, uns halben tail in unser Camer und den andern halben tail vilbemeltem Stifft unnachlässlich Zu bezalen verfallen sein solle. Gleichfalls wellen wir uns auch gegen den andern, die nit unsere Underthanen noch uns verwont seind, und hier wider freflich handleten, die gebürlich Peen und Straff Zu ersuechen vorbehalten haben. Mit urkhundt diß Briefs, verfertigt mit unserm anhangendem Innsigl. Geben in unserer Statt Ynsprugg den dreyzehenden Tag Monats Septembris nach Christi unsers lieben Herrn und Seligmachers geburdt Im Fünffzehenhundert Neünundachtzigisten Jahre.]Carmen Rob-Santer

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Charter1590-05-19_Linz
Date: 1590-05-19
AbstractAdels- und Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. erhebt die Brüder Erasmus und Wolf Merck in den Adelsstand und bessert ihr Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 20) Blasonierung: Geviert. 1 und 4: In Rot ein silberner Schrägbalken. 2 und 3: In Rot ein springendes silbernes Pferd. Auf dem gekrönten Bügelhelm mit rot-silbernen Decken ein wachsender Mann in einem Gewand mit roten und silbernen Schrägstreifen, in der rechten Hand einen Pusikan haltend, auf dem Kopf einen ebenso gestreiften spitzen Hut.

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Charter1593-01-14_Wien
Date: 1593-01-14
AbstractWappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht Mathias Zeßner mit dem Prädikat "von Spitzenberg" (Mathias Czeznar von Schpitzenberg) den erblichen böhmischen Ritterstand und das abgebildete Wappen.Blasonierung: Weiss (Silber) und rot geteilter Schild, von unten aufwaerts eine Spitze (Felsen) in Blau. Turnierhelm (Spangenhelm) mit Helmdecke ([heraldisch] rechts weiss [silber] und rot, links weiss und blau). Über den Helm ein Bausch in denselben Farben, die Enden der Binde fliegend. Als Kleinod geöffneter Flug dazwischen eine grüne Tanne.Eine notariell beglaubigte deutsche Fassung (ca. 1769) steht zur Verfügung: https://www.archiv-zessner-spitzenberg.at/?page_id=1067.

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Charter1593-01-20_Wien
Date: 1593-01-20 (die Miniatur 1636 nachgestragen)
AbstractWappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht und bessert das Wappen für Christoph Schwanz von Recz.

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Date: 1593-07-14
AbstractWappenbrief: Erzherzog Ferdinand II. verleiht den Brüdern Philip, Caspar, Hans, Pantaleon und Georg Riedl ein Wappen. Blasonierung: In Gold ein mit drei goldenen rot bezungten Löwenköpfen belegter schwarzer Schrägbalken. Auf dem bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldenen Decken ein geschlossener goldener Flug mit drei goldenen rot bezungten Löwenköpfen belegtem schwarzem Schrägbalken.

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Date: 1596-11-04
AbstractWappenbrief: Erzherzog Matthias ("Mathias") von Österreich, der spätere Kaiser, bessert das Wappen von Georg Taler, Pfannhaushaltsamt zu Hall.

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Date: 1597-07-10
AbstractWappenbrief: Maximilian von Baumgarten, Freiherr zu Hohenschwangau und Erbach, verleiht Peter Beringer ein Wappen.

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Date: 1600-09-01
AbstractWappenbrief: Kardinal Andreas von Österreich, Bischof von Konstanz und Brixen, verleiht Sebastian Gruber ein Wappen.

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Date: 1600-11-23
AbstractWappenbrief: Maximilian von Baumgarten, Freiherr zu Hohenschwangau und Erbach und Pfalzgraf, verleiht Christoph Schwaiger ein Wappen.

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Date: 1601-10-18
AbstractZeitnahe (?), nicht beglaubigte Abschrift: Adels- und Wappenbrief: Kaiser Rudolf II. verleiht den Brüdern Kaspar, Andreas und Georg Schluderbacher den Adelsstand und bessert ihr Wappen.

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Date: 1638-06-20
AbstractVidimus von: Augsburg, 1559 Februar 1: Wappenbrief: Kaiser Ferdinand I. verleiht den Gebrüdern Georg und Paul Anreitter ein Wappen.

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Charter1670-10-06_Wien
Date: 1670-10-06
AbstractVidimus der Konfirmationen durch Kaiser Maximilian II. (1572 November 24) und Erzherzog Karl II. Franz von Innerösterreich (1573 März 15) der Erbeinigung zwischen Hans, Bartholomäus, Moritz Christoph und Georg Khevenhüller-Osterwitz (1572 August 24)

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