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Charter: Illuminierte Urkunden 1366-12-99-_Nantes
Signature: 1366-12-99-_Nantes
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1366-12-99, Paris
Lettres-patentes de Charles V, roi de France ("Charles, par la Grace de Dieu, roy de France"), relatant le traité de paix conclu à Guérande entre Jean IV, duc de Bretagne ("Jehan, duc de Bretaigne"), et Jeanne, comtesse de Penthièvre ("Jehanne de Bretaigne, contesse de Pentevre"), par le ministère de Jean III de Caron, archevêque de Reims ("l’arcevesque de Reins"), et Jean Ier le Maingne, dit Boucicaut, maréchal de France ("Jehan le Maingne dit Bouciguaut, mareschal de France"), ses délégués ("noz amez et feaulz conseilliers"), et en confirmant les clauses.
Archives et Jonathan Dumont.
Source Regest: 
FWF Projekt P 26706-G21 "Illuminierte Urkunden"
FWF Projekt P 33577-G „Macht und Diplomatie“
Bearbeitungsstand: HOCH
 

Original

Current repository
Nantes, Archives départementales de Loire-Atlantique, E 165-18

sceau royal de cire verte et de quatre sceaux latéraux de cire verte, tous sur lacs de soie rouge et verte
Material: Pergament
Dimensions: 60,0 x 143,0 cm

    Graphics: 







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      • Materielle Beschreibung: 
        Stark vergrösserte Figuren-Initialen Ch(arles), das „C“ gebildet aus einem Greifen, der in ein in sich gedrehtes Band pickt, das „h“ im Schaft mit Wellenbandverzierung, über dem eine Krone schwebt, der Bogen aus einem Drachen. Kleinere Initiale S(avoir) mit dem heraldischen Hermelin der Bretagne. Auf der Plica Blütenelemente mit Fadenwerkausläufern, die den Ort der Siegelanbringung bezeichnen.
        Alles in der Tinte des Texts.
      • Stil und Einordnung: 
        Eine Urkunde des Charles V: Da der Text aussergewöhnlich lang ist und somit der Rand der Urkunde nach oben eher schmal gehalten wurde, kann sich die Initiale in der Höhe nicht sehr weit ausdehnen.
      • Bei dieser Urkunde treten im bekannten Bestand der königlichen Kanzlei von Charles V zum ersten Mal die als zusammengehöriges Zeichen komponierten Buchstaben „Ch“ auf, die von einer Krone überhöht werden. Neben der Zweitausfertigung (Nantes, Arch. dept., E 165-19), wo im Binnenfeld ein hl. Michael erscheint (der nicht unbedingt zum originalen Bestand gehört), ist es einen Monat später, 1367 Jänner, die Zweitausfertigung für Philippe d’Orléans, bei der das Motiv fast gleich geblieben ist, und noch einmal für „Ph“ variiert wird (wahrscheinlich war dort eine andere Hand am Werk). Nur unwesentlich später, 1367 Februar, weitet der Florator die Initialen zu einer Anbetung des Gekreuzigten aus. Danach ist bisher die Drachen-Initiale mit darüber schwebender Krone nicht mehr auszumachen.
      • Interessant ist die Aufnahme des heraldischen Hermelins für die Bretagne, sodass hier sofort auch dem des Lesens Unkundigen die Zugehörigkeit von Aussteller und Empfänger deutlich wird. Mit dieser wie mit 1366 Dezember ist offenkundig, dass Charles V durchaus zusätzliche Kosten für die Dekoration von Urkunden für bretonische Empfänger aufwenden wollte. Inwiefern Inhalt und damalige politische Situation bei 1366 Mai und 1366 Mai eine - vielleicht auch nur in heutigen Augen - geringere Ausstattung nach sich zogen, kann derzeit noch nicht beantwortet werden.
      • Gabriele Bartz
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      Mentions
      Facsimile
      Places
      • Frankreich
        • Type: Region
      • Paris
        • Type: Ausstellungsort
       
      Keywords
      • Illuminated Charters: Niveaus:
        • N1: historiated
        • N2: Initials
        • N2: zoomorophic
      • Glossary of illuminated charters (in German):
        • Krone
        • Plicadekoration
        • Die Kanzlei unter Charles V
        • Figureninitiale
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