Heinrich von Garnstein verkauft an die Brüder Nikolaus von Vilanders und Jakob von Vilanders um 397 Mk die Höfe und Güter, die er von seinem verst. Vetter Ekkehart geerbt und die er von seiner Muhme Elisabeth, dessen Gem., um 260 Mk gekauft hat, da sie ihre Heimsteuer und Morgengabe waren, um seiner Schwester Elisabeth Lasaer von Truns ihre 120 Mk Heimsteuer ausrichten zu können. Es sind: zwei Höfe in Pinzagen, die der verst. Konrad und der Winkler bebaut haben, der Turm und Baumgarten in Pinzagen, mehrere Weingärten auf der niederen Kreuzstraße am Sand auf Brixner Feld, den der verst. Winkler bebaut hat, zwei Güter zu Pairdorf (eines bebaut Ulrich von Pairdorf, das andere der Weyse), den Schwaighof der Paschoer in Gröden, zwei Schwaighöfe in Latzfons zu Garnstein (Urschain bzw. Blasegg), ein Hof im Gt. Garnstein ob Latzfons auf dem Berg ze Runck gen. der Keaser, alles Eigengüter, dazu ein Weinhof in St. Valentin/Villanders, den Mangold ab Villanders bebaut, ein Lehen von Trient.
S: Fb. Matthäus an der Gassen, Heinrich von Garnstein
Z: der Lasaer (Schwager des Heinrich von Garnstein), Heinrich Schann von Trens, Gottschalk Tschötscher, Konrad Zirler, Johann Zekkolf, Konrad Wolf, Johann Winkler, Jakob Wieland, Gebhard Geltinger